Privates Wohnheimsnetzwerk - zulässig?

  • @ netzwerkservice


    das zitat bestimmt jedoch nur, dass die nutzer der "homespot-community" diese nur privat nutzen dürfen.


    da steht nicht, dass der anschlussinhaber seinen eigenen zugang (keinen fremden durch die community) nur selbst nutzen darf.


    ich könnte mir aber auch vorstellen, dass das irgendwo anders in den AGB steht (ist normalerweise üblich). der zitierte § ist es jedoch nicht.


    davon ab: ob er es darf oder nicht. das ist doch sein bier. wenn die leistung zum preis passt, ist es doch ok. wenn nicht, dann nimmt man das angebot einfach nicht wahr ohne den verlängerten arm von kabel deutschland spielen zu müsen.

  • Netzwerkservice
    Der von Dir zitierte § hat nichts mit dem vorliegenden Fall zu tun. Kabel Deutschland bietet selbst auch Hotspot-Service an:
    kostenlose Wlan-Hotspots für jedermann mit zeitlicher Beschränkung
    und kostenlose Wlan-Hotspot für alle KD-Kunden ohne jede zeitliche Beschränkung


    Dazu nutzt KD die Router, die sie bei ihren Kunden aufstellen. Diese besitzen neben dem Zugang für den jeweiligen Kunden einen weiteren, von KD verwalteten Gastzugang. Bei der Vielzahl der installierten Router ergibt sich damit stellenweise ein flächendeckendes Wlan-Netz.


    Für den vorliegenden Fall gilt vermutlich eine Sonderregelung, die im beiderseitigen Interesse sicher sinnvoll und daher gewollt sein dürfte. Die ständig wechselnde Belegung eines Wohnheimes würde einen ständigen Kundenwechsel für KD bedeuten und damit einen unverhältnismäßig hohen Verwaltungsaufwand. Da die Wohnheimverwaltung ohnehin mit dem laufenden An-/Abmelden der Bewohner befasst ist, bietet sich hier eine derartige Kooperation an.
    Ich kenne auch Beispiele bei denen KD solche Weitergabe unterstützt, um keine Kabel in kleine (unwirtschaftliche) Nebenstraßen verlegen zu müssen.
    Ich kenne solche Konstrukte von Studentenwohnheimen ebenfalls, wobei dort jedoch meist das deutlich bessere Uni-Netzwerk zur Verfügung steht.

  • Installier doch ein eigenes WLAN und funke rüber zum Wohnheim, für 6 Euro p.P.pM. Konkurrenz belebt das Geschäft ^^

  • Re: Privates Wohnheimsnetzwerk - zulässig?



    Willst Du ihn Anzeigen, oder ihm die Hälfte seiner Einahmen abnehmen für dein Schweigen? Nutze es oder lass es.

    Ich erhoffe nichts. Ich fürchte nichts. Ich bin frei.

  • Kabel Deutschland hat das das hier garantiert nicht gebaut geschweige denn zugestimmt.
    Wenn Kabel selbst sowas baut, dann braucht der Betreiber sich nicht wegen der Haftung sorgen, und es gibt auch keine Geschwindigkeitseinbrüche.


    Wenn Kabel Deutschland von solchen Sachen Wind bekommt, werden die richtig eklig.
    Es wird sauteuer. Es wird alles zurück gerechnet!
    Da ist es auch egal ob er 3 oder 7 Euro von den Studenten verlangt hat.
    Den Betreiber ist dringend zu raten das Netz so schnell wie möglich ausser Betrieb zu nehmen, oder einen ordentlichen Vertrag zu schliesen.
    Er wendet sich am dazu besten an den "Geschäftskundenvertrieb Mittelstand". Die hätten dann auch individuelle Angebote, abseits des Standard

  • Zitat

    Original geschrieben von tom27
    Kabel Deutschland hat das das hier garantiert nicht gebaut...

    Das hat auch niemand behauptet.

    Zitat

    ...geschweige denn zugestimmt.

    Woher weißt Du das?

    Zitat

    Wenn Kabel selbst sowas baut, dann braucht der Betreiber sich nicht wegen der Haftung sorgen,...

    Jeder kommerzielle Anbieter ist von der Störerhaftung ausgenommen. Nur wer ein kostenloses, offenes Wlan zur Verfügung stellt, unterliegt der Störerhaftung.

    Zitat

    ...und es gibt auch keine Geschwindigkeitseinbrüche.

    bei Wlan liegt das in der Natur des Übertragungsweges; erst recht zwischen verschiedenen Gebäuden.

  • Re: Re: Privates Wohnheimsnetzwerk - zulässig?


    Zitat

    Original geschrieben von mostwanted
    Willst Du ihn Anzeigen, oder ihm die Hälfte seiner Einahmen abnehmen für dein Schweigen? Nutze es oder lass es.


    Ach,ihr Kinders mit euren Anzeigen! :D


    Es gilt nur eins:Mitgegangen mitgefangen.;)

  • Es handelt sich um einen Kabel Deutschland Homespot, nicht Hotspot. Ich hab auf der Kabel Homepage nachgeschaut. Gibt mehrere Router in diesem Netzwerk.


    Ist ds beschriebe Netzwerk jetzt kommerziell oder nicht^^ keine Ahnung, wenn ja warum dann die Klausel mit keine verbotenen Downloads; wenn nein, warum dann die monatliche Gebühr.


    Irgendwie glaub ich nicht, dass KD von dem ganzem weiß, sonst wäre das irgendwie noch professioneller, die Geschwindigkeit und die v.a. Verbindungsstabilität sind wie gesagt nicht die besten.


    Ich will niemanden anzeigen, mich interessiert nur das Konstrukt.

  • Zitat

    Original geschrieben von moralt
    Es handelt sich um einen Kabel Deutschland Homespot, nicht Hotspot.

    HomeSpot ist die KD-Bezeichnung für einen Hotspot, den nur KD-Kunden nutzen können. Das kann jeder KD-Kunde für seinen eigenen Anschluss frei schalten lassen und kann dann überall bei 'Gleichgesinnten' kostenlos mitsurfen. Wie gesagt, stellenweise flächendeckendes Wlan-Netz. Nuze ich selbst auch gern :top:

    Zitat


    Ist ds beschriebe Netzwerk jetzt kommerziell oder nicht^^ keine Ahnung, wenn ja warum dann die Klausel mit keine verbotenen Downloads; wenn nein, warum dann die monatliche Gebühr.

    selbstredend kommerziell - wegen der Grundgebühr. Und die Belehrung ist logisch, weil vermutlich alle diesselbe IP nutzen und der 'Klein-Provider' auskunftpflichtig ist

    Zitat

    Irgendwie glaub ich nicht, dass KD von dem ganzem weiß, sonst wäre das irgendwie noch professioneller, die Geschwindigkeit und die v.a. Verbindungsstabilität sind wie gesagt nicht die besten.

    Glaube ersetzt kein Wissen :p
    ...und was die Verbindungsstabilität angeht, so kennst Du vermutlich nicht die DSL-Anschlüsse in Hinter-Klein-Kleckersdorf ;)
    ...und bei Wlan kann ohnehin niemand zaubern - auch KD könnte das nicht besser;)
    Für so viel Leute ein Wlan-Netz überhaupt aufzubauen, ist schon eine respektable Leistung :top:
    Freu Dich einfach, dass sich jemand so viel Mühe gibt :)

  • Sind wir mal ganz Ehrlich, jeder der so etwas geschickt machen möchte wird nicht erwischt, vor allem nicht bei Kabel Deutschland.


    Kabel Deutschland prüft weder die Richtigkeit der angegeben Daten noch ob die Person überhaupt existiert.
    Also bestelle ich mir 4 x 100 MBit/s auf unterschiedliche erfundene Namen, natürlich mit etwas Abstand und klebe den erfundenen Namen auf meinen Briefkasten.


    Nach 4-5 Wochen habe ich also 4 Modems Zuhause die ich alle an mein Kabel Netz anschließe, dahinter kommen pro Modem je 2 W-Lan Router. So hat man 400 MBits Bandbreite auf 8 Router verteilt. Eventuell bringt man bei Freunden noch W-Lan Repeater unter.


    Wenn man schlau ist und verhindern möchte das man ungebetene Schwarz Surfer hat schaltet man im Netz nur MAC Adressen der zahlenden Kundschaft frei.


    Nehmen wir mal an, man ist etwas Technisch begabt dann kann man noch viel mehr daraus machen und zb für jeden User eigene Zugangsdaten aktivieren, Traffic grenzen schalten oder einfach die Geschwindigkeit begrenzen damit es zu keiner Überlastung kommt.


    Schaltet man jedem User 5 Mbits zur Spitzenzeit, kann man Easy 100 Leute auf das Netz schalten ohne das es zu Überlastungen kommt.
    Die Einnahmen sind dann bei gut 700€ der gewinn bei 500-550€ pro Monat.



    Ich schatze mal das in diesem Fall allerdings wesentlich primitiver vorgegangenen wird ansonsten müsste man nicht so einen seltsamen Vertrag unterzeichnen.



    Mich persönlich würde ja sehr reizen so ein Projekt aufzubauen, nicht des Geldes wegen sondern einfach nur weil es mir Spaß machen würde und um zu schauen was mit kleinem Geld alles machbar ist. Dann aber natürlich nicht mit zwielichtigen Kabel Deutschland Anschlüssen sondern mit einem Glasfaseranschluss der legal bestellt und bezahlt wird.

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