Leben im Funklock: Nur ein Einzelfall?

  • Zitat

    Original geschrieben von handyman1981
    Laut Koli-Vertrag soll ja jeder Deutsche bis 2018 Zugang zum schnellen Internet haben........:D


    Glasfaser - einzige Möglichkeit. Viele Orte wurden in den 60ern fürs Telefon "dummerweise" über viele Kilometer an die nächste Kreisstadt angehängt. Die Leitung bei meiner Family in Nähe Eggenfelden geht über drei weitere Dörfer eben dorthin, wurde für ISDN neu gemacht, DSL kannst über sowas aber vergessen.


    Orte ganz ohne Handynetz? Ein nettes Ausflugslokal westlich von Massing. Ganze Orte ohne auch nur ein Netz dürft es nicht mehr geben, da haben die Gemeinden sicher gearbeitet.

    Immer unterwegs auf Straße und Schienen mit:
    Samsung Galaxy A54 - Physische SIM: Vodafone + 1&1. // eSIM: o2 + Telekom.

    o2 VDSL mit AVM FritzBox 7590 AX /// Viele viele Test-SIM und ein im Aufbau befindliches Gerätemuseum.

  • Zitat

    Original geschrieben von Martin Reicher
    Das muss doch dann das Mekka für die ganzen Handystrahlengeschädigten sein :D


    Sofern es dort auch kein TETRA gibt, ja...!


    Zitat

    Original geschrieben von handyman1981
    Die letzten Posts sind fast 4 Jahre alt - es wäre interessant zu erfahren,ob sich da was getan hat.


    Laut Koli-Vertrag soll ja jeder Deutsche bis 2018 Zugang zum schnellen Internet haben........:D


    Die Forensuche brachte mir mit "Kein Netz" oder "Funklock" leider diesen Thrad nicht, daher habe ich kurzerhand diesen hier eröffnet.


    Zitat

    Original geschrieben von Benjamin911
    Echt übel- kann man sich in NRW nicht vorstellen. Festnetz läuft aber oder?


    Festnetz ist überall in der BRD vorhanden, der Ausbau war damals Staatsaufgabe.


    Zitat

    Original geschrieben von Kirkage
    Bürgerinitiative mal anders herum. Sehr interessant. Dass es aber wirklich mehrere kleine Ortschaften gibt, welche auch noch nebeneinander liegen und keinen Empfang haben, hätte ich nicht gedacht. Da könnte man doch wenigstens im Mittelpunkt nen GSM900 Strahler aufstellen, der wenigstens das telefonieren ermöglicht.... aber gar nix... unglaublich


    Normalerweise sollte ein GSM900er wie Du sagst in der Mitte ausreichen. Da die aber auch kein schnelles Internet haben, wird man wohl um Glasfaser nicht herumkommen. Daher wird man dort wohl auch gleich HSPA+ oder LTE schalten. Ich glaube auch, dass sich dort jetzt nach den öffentlichen Medien etwas rührt. Warten wir es ab, wie lange das also noch braucht.


    Im Schwarzwald gibt es noch ein 100 Einwohner-Ort namens Aschenplatz, der zur Gemeinde Forbach gehört. Auch hier gibt es mit allen 4 Betreibern kein Netz! Lediglich E-Plus versorgt hier vereinzelt sehr sehr schwach von der B500 4 Kilometer durch den Wald runter mit einem GSM1800. Die haben einfach einen Sektor direkt in den Wald gerichtet und entsprechend aufgedreht, in der Hoffnung, dass dort unten noch was ankommt :D Im Wald selbst hat man immerhin Vollsignal und GPRS :D Im Alltag ist das aber auch nicht zu gebrauchen, da man den nur mit einem Siemens S25 outdoor unter Idealbedingungen empfangen kann.

  • Zitat

    Original geschrieben von elchris
    Glasfaser - einzige Möglichkeit.


    Ja,klar.
    Wenn die Bundesregierung tatsächlich ihren Plan die Bundesbürger bis 2018 mit schnellen zu versorgen verwirklicht,dann wären der Kostenaufwand für die Mobilfunkbetreiber deutlich geringer,da auch gleichzeitig ihre Kabel mit verlegt werden könnten.


    @HSDAP:


    Es war kein Vorwurf,dass du einen neuen Thread aufgemacht hast,nur eben das Interesse,was aus den Leidtragenden der 4-6 Jahre alten Posts geworden ist. :)

  • Zitat

    Original geschrieben von handyman1981
    @HSDAP:


    Es war kein Vorwurf,dass du einen neuen Thread aufgemacht hast,nur eben das Interesse,was aus den Leidtragenden der 4-6 Jahre alten Posts geworden ist. :)

    Ich habe das auch nicht als Vorwurf gesehen. Das Zitat hätte ich eigentlich eher an Watson203 richten sollen. War nur als Information zu verstehen. Alles cool :)

  • LORCH, Wispertal : Nicht weit vom Rhein Main Gebiet weg im Westen liegt Ruedesheim, am Rhein ein Stückchen weiter Richtung Norden nach Lorch. Von dort schneidet das Wispertal ein Lücke in den Taunus. In Lorch ist alles bestens, dann weiter im Wispertal kaum Häuser, kein Empfang bei allen 4 Netzbetreibern über einige Kilometer. Dort, wo das Tal nicht mehr ganz so eng geschnitten ist im weiteren Verlauf, zuckt ab und zu mal kurz Telekom oder o2. Mehrfach von mir getestet, nicht nur per manuelle Netzsuche sondern auch mit 4 handys in 4 Netzen per Anrufversuche und Simkarten wechsel.
    Das Tal schlängelt sich langsam nach oben, ausgehend von etwa 70m Höhe in Lorch; ab etwa 350m, eher 400m Höhe empfangt ihr alles problemlos.


    Nato

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