• Zitat

    Original geschrieben von VanFan
    Ich glaube ja, die finden das nie- weil man es nicht finden will/soll.

    Doch, irgentwann wird man irgentwas finden. Alleine schon deshalb, damit die Angehörigen und die Öffentlichkeit Ruhe findet. Sämtliche Beteiligte werden sonst als unfähig abgestempelt.


    Die Frage ist nur, ob ein schwer auffindbar platziertes verbeultes Blechstück Aufschluss über die wahren Geschehnisse zulässt.

  • Fer Fall dürfte vergleichbar sein mit dem von Schiffen auf Hoher See. Hier gibt es jährlich etliche Riesen, die auf Nimmerwiedersehen verschwinden. Die Ozeane sind internationale Gewässer und einzelnen Nationen dürfte nur bei besonderem Interesse daran gelegen sein, solche Gebiete zu überwachen. In internationalen Gewässern dürfte es in aller Regel dem Zufall überlassen sein, ein weit vom Kurs abgekommenes Fahr- oder Flugzeug aufzufinden.


    Mich wundert es in keiner Weise, dass der Verbleib des Flugzeugs unklar ist; nur das Medienecho in diesem Einzelfall täuscht darüber hinweg, dass es zahllose andere (i.d.R. Frachtschiffe) gibt.

  • Der Unterschied ist, dass 239 Passagiere an Bord waren. Ein großer Teil der Bevölkerung in Industrienationen ist regelmäßig selber Fluggast, jeder hat oft Angehörige oder Freunde an Bord von Flugzeugen und im engen Europa, Deutschland ganz besonders, hat man ständig Flieger über dem Kopf. Die persönliche Betroffenheit ist daher nach einem Flugzeugabsturz anders als wenn in Asien/Afrika ein Frachtschiff mit 10 Seeleuten von den Philippinen und einem russischen Kapitän verschwindet.

    Ich dachte immer es sei technisch unmöglich mit jemandem Sex zu haben, der Dörte heißt...

  • Zitat

    Original geschrieben von Printus
    Der Unterschied ist, dass 239 Passagiere an Bord waren. Ein großer Teil der Bevölkerung in Industrienationen ist regelmäßig selber Fluggast, jeder hat oft Angehörige oder Freunde an Bord von Flugzeugen und im engen Europa, Deutschland ganz besonders, hat man ständig Flieger über dem Kopf. Die persönliche Betroffenheit ist daher nach einem Flugzeugabsturz anders als wenn in Asien/Afrika ein Frachtschiff mit 10 Seeleuten von den Philippinen und einem russischen Kapitän verschwindet.


    Das Ganze ist aber am anderen Ende der Welt passiert und betraf keinen einzigen Deutschen. Normalerweise gibts bei sowas nur einen Aufschrei, wenn ein Deutscher betroffen worden ist. Irgendwie finde ich das Interesse dafür etwas seltsam....


    Zumal auch ein großer Teil der Bevölkerung von Industrienationen auch selber Schiffsgast, Zugreisender, Fabrikarbeiter, Gebäudebesucher,.... ist. Und wenn da was am anderen Ende der Welt passiert, gibts hier keinerlei Nachricht darüber.


    Jens

    Reden ist silber, Schreiben ist gold



    Geändert von Jens Groß wegen chronischer Unentschlossenheit

  • Es hätte genauso einen Käfig voller Narren Flugzeug mit Deutschen treffen können; eins, das hier bei uns fliegt. Aber nur wenige Leute sind je in der Situation auf einem Frachtschiff in Asien/Afrika mitzufahren.

    Ich dachte immer es sei technisch unmöglich mit jemandem Sex zu haben, der Dörte heißt...

  • Ich denke jetzt nicht das jemand wirklich Angst hat bei seiner naechsten Flugreise genauso zu "verschwinden", weil die Wahrscheinlichkeit gegenueber den Alltagsgefahren viel zu gering ist.


    Aber es ist eben ein richtiges "Mysterium" das eine Boeing 777 verschwinden kann und niemand weis wo genau wirklich. Die Menschen moechten jetzt einfach das "Mysterium" geloest haben.

  • Ich denke es ist eine Mischung aus allen was das Interesse erklären könnte.
    Also das es direkt über unseren Köpfen passieren kann in Verbindung mit der Tatsache das die Geheimdienste dieser Welt wissen wann ich wo auf dem Lokus sitze. Und dann können die so einen riesigen Flieger nicht finden aus dem bekanntlich viele Teile etwas senden?


    Wäre es ein "normaler Absturz" hätte es wohl niemanden wirklich interessiert.

    .:Gate 13:.
    Vor die Wahl gestellt zwischen Unordnung und Unrecht, entscheidet sich der Deutsche für das Unrecht.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Wenn man bedenkt wie lange es gedauert hat bis man die Titanic gefunden hat dann kann sich die Suche noch über Jahre ziehen ;-)
    Gruß harry33

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  • Guter Einwand! Allerdings sind die technischen Möglichkeiten heutzutage ungleich besser als früher! Man ist heute in der Lage mit der Kamera eines Spionage-Satelliten, die Aufschrift auf einer Zigarettenpackung zu entziffern, die irgendwo auf dem Erdboden liegt. Hinzu kommt, dass man "nur" einen Bereich absuchen muss, dessen Radius mit der vorhandenen Treibstoffmenge erreichbar war. Sofern nicht wirklich alle Bestandteile der Maschine im Wasser untergegangen sind, sollten doch einige schwimmfähige Trümmer mal irgendwo angespült oder entdeckt werden können. ;)

    Neulich im Baumarkt: "Guten Tag, ich brauche eine Laubsäge." "In der Gartenabteilung..."

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