Der Uli Hoeneß Steuerprozess Thread

  • Zitat

    Original geschrieben von handyman1981
    Sorry,aber der SZ Artikel ist ganz großer Quatsch.:rolleyes:


    Es gab über 50.000 Seiten zu prüfen - allein das dauert Monate,oder mit einem Mammutteam vielleicht auch ein paar Wochen(nur muss man davon ausgehen,dass der StA dieses sicher nicht zur Verfügung steht).


    auch dir sei die Lektüre der SZ nahegelegt. dort wird erklärt weshalb das so schnell geprüft werden konnte.


    Zitat

    Original geschrieben von handyman1981
    Zudem muss man nicht alles glauben,was die Presse so auf den Markt wirft.:rolleyes:


    vollkommen richtig! und das galt auch vor allem in den letzten Wochen/Monaten!


    Im großen Unterschied zu vielen vorherigen Berichten handelt es sich bei dem SZ-Artikel jedoch zum Großteil um Zitate der Staatsanwaltschaft. Keine Mutmaßungen von Journalisten, keine angeblichen "Insider", keine "Spezialistenmeinungen".


    Die Reputation der SZ und der Staatsanwaltschaft ist wohl deutlich höher als die zuvor genannten. So leid mir das für manche hier auch tut...

  • Genau - und die Staatsanwaltschaft ist weisungsgebunden ... :D


    Anm.: Die in Bayern vielleicht besonders? ;)

  • Zitat

    Original geschrieben von stanglwirt


    Im großen Unterschied zu vielen vorherigen Berichten handelt es sich bei dem SZ-Artikel jedoch zum Großteil um Zitate der Staatsanwaltschaft. Keine Mutmaßungen von Journalisten, keine angeblichen "Insider", keine "Spezialistenmeinungen".


    Die Reputation der SZ und der Staatsanwaltschaft ist wohl deutlich höher als die zuvor genannten. So leid mir das für manche hier auch tut...


    Das wissen wir doch schon alles.Aus den Unterlagen hat die StA bei Prozessbeginn eine Steuerschuld von 3,5 Mio errechnet.Die Berater von RAe von Uli 18,5 Mio und das FA München 27,2 Mio,welche einen Tag darauf von den Bevollmächtigten als richtige Zahl angenommen worden ist.


    Der Vorsitzende hat den Fehler entdeckt,dass darin noch die Soli-Beiträge nicht berücksichtigt worden sind und die Zahl ist nochmal um 1,5 Mio angewachsen.


    Jetzt gibt die StA an,dass alles,wirklich alles geprüft ist? :rolleyes:


    Ist mir aber auch egal,denn der letzte Richter ist der Schöpfer.:D

  • Zitat

    Original geschrieben von handyman1981
    Aus den Unterlagen hat die StA bei Prozessbeginn eine Steuerschuld von 3,5 Mio errechnet.


    die zahl 3,5 mio. stammt aus einer zeit lange bevor es diese unterlagen gab. sehr lange... :rolleyes:

  • Zitat

    Original geschrieben von stanglwirt
    die zahl 3,5 mio. stammt aus einer zeit lange bevor es diese unterlagen gab. sehr lange... :rolleyes:


    2 Wochen vor Prozessbeginn lagen alle Unterlagen vor und jetzt knapp eine Woche nach dem Urteil ist alles geprüft?


    Von mir aus! :rolleyes:


    Die StA legt Revision ein oder eben nicht;aber wenn alles für gut befunden worden ist,gibt es ja auch keinen Grund dazu.:D

  • stanglwirt:


    Gut, wir geben uns deinen unschlagbaren Argumenten geschlagen. Sorry. Wir haben DA echt KEINE Chance.


    NEIN! DOCH! OH!

    Suche: aktuell nichts


    30 positiv in der "neuen" Vertrauensliste, ??x mal positiv in der "Alten"..:-)


    Insider: Die Plaaaaaattttttttforrrrrrrrmmmmmmmmmm brennt nicht mehr, sie ist abgesoffen.....!

  • Zitat

    Original geschrieben von handyman1981
    ...
    Es gab über 50.000 Seiten zu prüfen - allein das dauert Monate,oder mit einem Mammutteam vielleicht auch ein paar Wochen(nur muss man davon ausgehen,dass der StA dieses sicher nicht zur Verfügung steht).
    ...


    Diese Prüfung hatten Hoeneß' Steuerberater doch bereits durchgeführt und das Ergebnis gleich mitübersandt. :D

  • Zitat

    Original geschrieben von frank_aus_wedau
    Diese Prüfung hatten Hoeneß' Steuerberater doch bereits durchgeführt und das Ergebnis gleich mitübersandt. :D


    Wie war das noch gleich mit dem Bock und dem Gärtner? :p

  • Zitat
    Zitat

    "Hoeneß hatte im Sommer 2013 zuerst gesagt, nur er habe gehandelt. "Ich rief keinen Banker an und sagte, mach mal, sondern ich habe das selbst gemacht", sagte er der ZEIT im Mai. Vor dem Münchner Landgericht erklärte er dann, er habe alles telefonisch über einen Bankmitarbeiter in der Schweiz gemacht - einen Mann, "dem ich hundertprozentig vertraue". Der Vontobel-Bank schob Hoeneß zumindest eine Mitschuld zu[...]"

    :apaul:


    Die Zeit berichtet heute zusätzliche Details:

    Zitat

    "Finanzkreisen zufolge schloss Vontobel Kooperationsverträge mit anderen Banken, weil der Devisenhandel des Hauses zu klein ist, um Kunden auch nachts zu Diensten zu sein. Hoeneß aber war ein Kunde, der nach eigenen Aussagen fast rund um die Uhr zockte, insbesondere mit Währungen.


    In der Praxis lief die Kooperation nach Aussagen mehrerer Kenner wie folgt: Vontobel und Julius Bär vereinbarten jeden Tag aufs Neue ein Limit dafür, wie viel Kapital Hoeneß einsetzen durfte. Hatte Hoeneß nachts gehandelt, wurde das am nächsten Tag zwischen den Instituten abgerechnet. Sofern die Geschäfte bei der Partnerbank zu Verlusten geführt hatten, glich Vontobel diese aus. Hatte Hoeneß Gewinne erzielt, landeten diese auf seinem Konto. Es sei Geld "hin und her" geflossen, schilderte ein Kenner. Kunde der anderen Banken war nicht Hoeneß, sondern Vontobel."

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