ZitatIm Steuer-Prozess gegen Uli Hoeneß fordert die Verteidigung eine Bewährungsstrafe und die Aussetzung des Haftbefehls gegen den Präsidenten des FC Bayern München.
Oha...
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ZitatIm Steuer-Prozess gegen Uli Hoeneß fordert die Verteidigung eine Bewährungsstrafe und die Aussetzung des Haftbefehls gegen den Präsidenten des FC Bayern München.
Oha...
ZitatOriginal geschrieben von knickepitten
Oha...
Selbst dir Verteidigung weiß jetzt,dass die Selbstanzeige unwirksam ist und das wusste sie von Anfang an.;)
Urteil nach der Mittagspause (für 14 Uhr erwartet).
ZitatOriginal geschrieben von handyman1981
Selbst dir Verteidigung weiß jetzt,dass die Selbstanzeige unwirksam ist und das wusste sie von Anfang an.;)
Ja, damit hätte ich nicht gerechnet. Nachdem gestern die Zahlen (wenn auch nur für drei Veranlagungszeiträume) öffentlich gemacht wurden, habe ich eigentlich gar keine so schlechten Chancen für eine Einstellung gesehen.
Die auf SPON gerade abfotografierte Erklärung der Verteidigung ist sehr dünn. Es bleibt spannend...
ZitatOriginal geschrieben von knickepitten
Oha...
Und dann trifft man sich in der Mitte bei 2,5 Jahren ohne Bewährung und gut ist...
Passt doch
Und natürlich muss die Verteidigung hier im Vorfeld einen auf dicke Hose machen - aber ernsthaft, Einstellung des Verfahrens ohne irgendeine Strafe (außer der Nachzahlung) bei diesem Umfang? Darauf hofft wohl nur der Verkäufer im FCB Fan-Shop...
Ich denke wenn keine Bewährungsatrafe heraus kommt, wird auf jeden Fall in Revision gehen. Alles was darunter liegt wird er akzeptieren.
Eins ist klar:
Hoeneß hätte sich für die Selbstanzeige kompetente Berater suchen sollen.
Die Verteidiger mussten aus diesem "Scherbenhaufen" etwas für sich rausholen und haben hoch gepokert.
Die Frage ist nun,ob sie sich nicht verspielt haben (ich meine schon).;)
fallt doch nicht immer auf die journalisten rein.
folgendes fordert die verteidigung:
13. März 2014
In seinem Plädoyer stellt Verteidiger Hanns Feigen zwei Forderungen: Eigentlich, so argumentiert er, sollte die Selbstzanzeige vom Gericht anerkannt werden und das Verfahren gegen Uli Hoeneß eingestellt werden. Falls das wegen formaler Fehler nicht geschehe, sei aber eine Bewährungsstrafe angemessen.
Wieso denn? Ohne Selbstanzeige wäre doch bei dieser hohen Hinterziehungssumme die Höchststrafe von 10 Jahren Haft oder nur sehr wenig darunter herausgekommen. Gelohnt hat sich die Selbstanzeige auf jedem Fall.
ZitatOriginal geschrieben von stanglwirt
In seinem Plädoyer stellt Verteidiger Hanns Feigen zwei Forderungen: Eigentlich, so argumentiert er, sollte die Selbstzanzeige vom Gericht anerkannt werden und das Verfahren gegen Uli Hoeneß eingestellt werden. Falls das wegen formaler Fehler nicht geschehe, sei aber eine Bewährungsstrafe angemessen.
Immer wenn ein Jurist "Ich will XY aber hilfsweise beantrage ich..." in den Raum wirft weiß man eigentlich das die Argumentation für den Fall XY für die Tonne ist und derjenige der das äußert selbst eigentlich nicht davon ausgeht, dass seine diesbezüglichen Ausführungen einer genaueren Prüfung standhalten würden.
Insofern ist wohl allen Beteiligten klar, dass die Selbstanzeige eben nicht vollständig war und deswegen auch nicht anerkannt werden und zu einer Einstellung des Verfahrens führen kann.
ZitatOriginal geschrieben von bernbayer
Wieso denn? Ohne Selbstanzeige wäre doch bei dieser hohen Hinterziehungssumme die Höchststrafe von 10 Jahren Haft oder nur sehr wenig darunter herausgekommen. Gelohnt hat sich die Selbstanzeige auf jedem Fall.
Das sieht er sicher genauso.
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