Ukraine / Krimkrise

    ...und leider wird meist nur korrigiert, wenn man die Schmierfinken mal wieder beim Lü*** ..ähmm '(Um-)Gestalten der Wahrheit' ertappt. :flop:
    Wenn ich mir überlege, wie lange sich dieses Märchen von den russischen Ubooten vor Schwedens Küsten gehalten hatte :rolleyes: ...selbst dann noch als sich die CIA mit ihrer damaligen Finte brüstete. :gpaul:
    Hat irgendein Schreiberling bei der aktuellen schwedischen Uboot-Fata-Morgana auch nur nebensatzweise auf Parallelen zum damalige CIA-Einsatz hingewiesen?!


    Man redet sich mal wieder mit der Hektik wegen der "Brisanz einer Meldung" heraus.
    Wenn dem so wäre, müsste schon rein statistisch die gleiche Zahl pro-russischer und pro-ukrainischer Falschmeldungen entstehen.
    Seltsam ist bei diesen ganzen Fakes nur, dass es immer nur Falschmeldungen über die 'bösen Russen' sind.
    Das sagt mehr über die propagandistischen Absichten der Schreiberlinge aus als alle Analysen ihrer Falschmeldungen :eek:


    Augenscheinlich orientiert man sich an alten Propaganda-Regeln aus einer finsteren Vergangenheit:
    "Wiederhole eine Lüge nur oft genug und sie wird irgendwann geglaubt"

    Aus einer Rede Merkels ergibt sich (schlüssig), warum viele Bürger die Reaktionen unserer Regierung gegenüber Russland falsch interpretieren.


    Wir Bürger gehen einfach von dem unter uns gebräuchlichen Freundschaftsbegriff aus. Der passt auf politischer Ebene aber nicht. Wie aus Merkels Worten zu entnehmen ist, setzt wahre Freundschaft gegenseitige Spitzelei und Wirtschaftsspionage voraus.


    Würden sich die Russen endlich dazu durchringen, ihre diesbezüglichen Aktivitäten in der Bundesrepublik einzugestehen, könnten wir (vielleicht) auch wieder Freunde sein. :D

    Hmm ... jetzt redet die Kanzlerin von "Gemeinsamen Werten" ... welche mögen das wohl sein?


    Nimmt man aus den G7 alle Staaten heraus, die mit gewisser Regelmäßigkeit gegen das Völkerrecht verstoßen, dürfte nur noch Japan allein um den Tisch sitzen.


    Nimmt man als Gemeinsamkeit die Verstöße gegen das Völkerrecht, gehörte Russland zweifellos dazu ... Japan aber nicht.


    Sie spricht in Rätseln, unsere Kanzlerin ... :confused:

    Ich bin mal gespannt, wie Griechenland, Spanien und Portugal reagieren, wenn die EU der Ukraine 40% ihrer Schulden erlassen wollte, ohne dass sie auch nur die geringsten Bemühungen in eine Richtung unternommen hätte, die den drei erstgenannten Ländern gnadenlos aufgezwungen wurden.


    Russland hatte dagegen immer betont, einem Schuldenschnitt nicht zustimmen zu wollen. Allerdings befürchte ich schon seit geraumer Zeit, dass Russland letztendlich doch einknicken könnte. Vor dem Hintergrund der EU-Sanktionen hielte ich ein Entgegenkommen der Ukraine gegenüber für einen großen Fehler.


    Russland sollte inzwischen gelernt haben, dass Bemühungen um die Ukraine (wie etwa kurz nach Minsk II) schlimmstenfalls sogar weitere Sanktionen nach sich ziehen. Russland sollte auf eine Aufhebung/Abmilderung der Sanktionen bestehen, bevor es auch nur noch den geringsten weiteren Schritt auf die Ukraine zu macht.


    In diesem Punkt traue ich Putin glatt noch "Weicheierei" zu. M.E. sollte er dass Regime in Kiew vor die Wand fahren lassen. Wollten die Ukrainer Hilfe aus Russland, sollte man erwarten dürfen, dass sie sich Russland erst einmal wieder annähern.

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