Ukraine / Krimkrise

  • Zitat

    Original geschrieben von beesdo77
    Nicht jedem ist des sächsischem mächtig: Appel=Apfel
    Wenn man auf Tippfehler reitet, sollte man aber Appell (nicht Apell) auch richtig schreiben!


    EDIT:
    http://www.korrekturen.de/beliebte_fehler/apell.shtml

    :D
    Peinlich, dass meine Obstnennung gleich doppelt kam...


    Ich schieb's mal darauf, dass ich gelegentlich französisch schreibe, und bei gleich klingenden Wörtern mit unterschiedlicher Schreibweise kommt man schon mal durcheinander... ;)
    OT: so hat sich bei vielen Deutschen die falsche Schreibweise "Gallerie" eingeschliffen...

  • rmol:
    Nein, muß für dich nicht peinlich sein, denn Fehler insbesondere Tippfehler macht man eben und jeder weiss was gemeint ist.


    Nur "drueckerdruecker" sollte sich in die Ecke stellen und sich schämen. ;)

  • Zitat

    Original geschrieben von beesdo77
    Tippfehler macht man eben

    doppelt innerhalb weniger Zeilen ist aber kein Tippfehler mehr ;)


    Ich denke, meine sprachliche Erklärung ist plausibler...

  • Zitat

    Original geschrieben von beesdo77
    Nicht jedem ist des sächsischem mächtig: Appel=Apfel
    Wenn man auf Tippfehler reitet, sollte man aber Appell (nicht Apell) auch richtig schreiben!


    EDIT:
    http://www.korrekturen.de/beliebte_fehler/apell.shtml

    Peinlich, peinlich! Und nicht wenig doof noch dazu! Hatte nämlich extra "Apell" ins Wikipedia reingeschmissen, weil ich mir nicht sicher war. Und dann auch noch gelesen, was es sonst noch alles an Appellen gibt - nur ignoriert, daß zwischenzeitlich ein klitzekleines "l" hinzugekommen war. Verdammtverdammtverdammt! (-:=


    Sächsisch muss man nicht können, kann ich auch nicht, auf Plattdeutsch heißt's ebenso. Und wie ich gerade sehe zeigt die sogenannte Speyerer Linie sogar die Trennung zwischen Appel und Apfel. Und die geht von Speyer nach Eisenach/Erfurt und dann runter nach Plauen. Alles oberhalb der Linie ist Appelland. Der Appellant im Appelland! Rundweg geschafft!


    Zorry für die Unterbrechung des thematischen Bezugs!

    Je suis Charlie

  • Zum Abschuss der MH17: Eine interessante Idee, die in Pilotenkreisen diskutiert wird ist, dass die Maschine abgeschossen wurde weil sie mit Putins Regierungsflugzeug verwechselt wurde:


    http://www.anderweltonline.com…uss-der-malaysian-mh-017/


    http://rt.com/news/173672-malaysia-plane-crash-putin/


    Das würde den Verdacht der Urheberschaft aber ganz neu ausrichten...

    Ich dachte immer es sei technisch unmöglich mit jemandem Sex zu haben, der Dörte heißt...

  • Bist du gerade aus einer Zeitschleife zurückgekehrt? Das war eins der ersten Abwehrgerüchte der russischen Regierung! Die eine der genannten Quellen kann man doch von vornherein nicht ernstnehmbar und die andere ist von Spinnern. Aber schon eine der genannten Quellen sagt selbst, daß Herr Putin schon ewig nicht mehr über der Ukraine geflogen ist. Das Ganze ist doch nur eins der vielen Propagandagerüchte, wie die Flares/Alustreifen, die angriffsgefährdete Flugzeugtypen zur Verwirrung ausstoßen. Und der Anhaltspunkt soll sein, daß die Lackierung ähnlich ist? Sehr lustig. Da braucht man ja auch nichtmal zu wissen, daß die einzige Gemeinsamkeit zwischen MH17 und dem Putin Heimflug aus Brasilien war, daß sich ihre Routen in Warschau gekreuzt haben. Und der Weg von Warschau nach Moskau geht naheliegenderweise über Minsk. Oder wollte Graf Vlad seine neue Krim mal von ganz oben sehen?

    Je suis Charlie

  • Zitat

    Original geschrieben von Printus
    Zum Abschuss der MH17: Eine interessante Idee, die in Pilotenkreisen diskutiert wird ist, dass die Maschine abgeschossen wurde weil sie mit Putins Regierungsflugzeug verwechselt wurde ...


    Diese These wurde m.W. auch hier schon diskutiert. Schlüssigstes dagegen sprechendes Argument ist aus meiner Sicht, dass die Maschine aus westlicher Richtung kam, es aber keinerlei Anhaltspunkte dafür gab, Putin könnte sich hier aufhalten.


    Was will er momentan auch hier ...


    Wenn nicht eine andere Ursache positiv festgestellt werden kann, wird man davon ausgehen müssen, dass es sich beim Abschuss um einen bedauerlichen Kollateralschaden handelt, den niemand wollte. Und weil sich die Separatisten mit dem BUK-System noch am wenigsten auskennen, kommen sie m.E. noch am Ehesten als Verursacher in Betracht.



    Ich habe kaum Hoffnung, dass sich die Situation im Osten der UA in den nächsten Wochen entspannen kann. Nach wie vor gehe ich davon aus, dass allein eine Gesprächsrunde mit ALLEN vom Konflikt betroffenen Interessengruppen eine zügige Lösung bringen kann.


    Hier würden der ukrainischen Regierung aber weitgehende Zugeständnisse abgerungen werden müssen, so dass ich davon ausgehe, dass die ukr. Seite an einer vorzeitigen Beendigung des Konflikts keinerlei Interesse hat und ausschließlich auf einen totalen Sieg über den Gegner setzt. Dafür spricht m.E. auch die Kriegsabgabe, die erst ab 2015 erhoben wird. Schon hier wird ersichtlich, dass die Regierung den Konflikt nur mit der "Brechstange" lösen will und nicht zuvor am Verhandlungstisch, wo Zugeständnisse gemacht werden müssten.


    Anstatt alles Übel auf Putin zu schieben, sollte einfach eine der außenstehenden Mitspieler eine Gesprächsrunde ansetzen, zu der er alle Beteiligten einlädt. Dann wird man sehen, wer an einer Beendigung des Konflikts interessiert ist und wer lieber auf "Kampfhandlungen bis zum letzten Mann" setzt.

  • Warum nicht?


    Nur hat man ihn zwischenzeitlich dermaßen "demontiert", dass jeder Beteiligte seine Nichtteilnahme mit der Person des Gastgebers begründen könnte.


    Einen letzten Rest an (internationaler) Glaubwürdigkeit haben sich Bundesaußenminister Steinmeier und die Bundeskanzlerin bewahrt. Für mich (rein persönlich) sähe ich es als ihre Aufgabe, wenigstens den Versuch einer diplomatischen Lösung zu starten. Insbesondere Minister Steinmeier hat sich (trotz all meiner Vorbehalte gegen ihn) stets dafür ausgesprochen, dass die Sanktionen nur einer von mehreren kumulativ nebeneinander stehenden Wegen zur Konfliktlösung seien und dass daneben stattfindende Verhandlungen ebenso wichtig seien.


    Hier gebe ich ihm uneingeschränkt Recht ... nur müsste er seinen Worten auch Taten folgen lassen. Aus meiner Sicht die einzige Chance, den Konflikt noch im Laufenden Jahr lösen zu können (soweit überhaupt Interesse auf Seiten der direkt Beteilgten besteht). Einen Versuch wäre es allemal Wert, oder sehe ich das falsch?

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