ZitatOriginal geschrieben von beesdo77
Ja die gute alte Boeing 737-200 hatte uns damals alle sehr überrascht, dies so "glimpflich" überstanden zuhaben. Die Reiseflughöhe war so um die 7km und der Luftdruck in einer solchen Höhe ist zu NN etwa 1:2,5 [2,1]. Bei einer Flughöhe von etwa 10km beträgt der Luftdruck zu NN etwa 1:3,8 [3,1]. Was für Auswirkungen hätte dieser kleine Ermüdungsriss wohl in 10km Höhe gehabt? Oder gar mehrere Dutzend Splitter-Spreng-Geschosse pro Sekunde mit jeweils etwa der Sprengkraft einer Handgranate?
Dutzendweise Splittersprenggeschosse mit Handgranatenwirkung pro Sekunde? Mit der 3cm Maschinenkanone, die für 260 Schüsse Munition mitführt? Und diese 260 3cm-Geschosse haben auch noch jeweils einen Annäherunszünder verbaut?
Sowieso - warum ausgerechnet die zwar kampffähige, aber schwerere Trainerversion 10.000 Meter Dienstgipfelhöhe haben soll ist bisher wohl niemandem klar. Alle anderen Quellen (dt./engl. Wikipedia, der noch weit umfangreichere russische Wikipedia-Artikel, Jane's und auch sukhoi.org selbst) sprechen einheitlich einerseits 7.000 Metern Dienstgipfelhöhe und 5.000 Metern bei voller Bewaffnung. Ich weiß gar nicht, wie und wieweit man von einem Kampfflugzeug - und dies ist ja noch ein auf Bodenwirkung ausgelegtes Erdkampfflugzeug - ein mehrere tausend Meter höher fliegendes Flugzeug anvisieren und treffen kann. Abgesehen von einem Meteoritenschauer und E.T. kommt ja auch eine Ballongondel infrage, von der aus jemand mit schultergestützten Luftabwehrraketen MH17 abgeschossen hat, als diese plangemäß vorbeiflog - quasi mit bodenloser Frechheit vom bodenlosen Jagdhochsitz.
Naja, und über die Berichterstattung zur Ukrainischen Mauer kann sich außerhalb kindischer Gemüter wohl nur derjenige aufregen, der das entweder ernst nimmt oder aber Gegengegenpropagandamaterial sucht. Es lohnt ja nichtmal ein dritter Blick auf dieses Projekt. Andauernd wird ja behauptet, daß nicht nur Russland Propaganda betreibt. Für diese Mauer trifft das mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zu.