Negativ-Saldo bei pseudo Prepaid?

nach TKG kann ab 75€ gesperrt werden. Die wollen natürlich Einzugsermächtigung und wenn die platzt wird es nicht so lustig.

Es gibt keine festgeschriebene Grenze (mehrere 1000€ minus soll es schon gegeben haben).
Aber es gibt ein Urteil aus einem Musterprozess (gilt damit auch für andere Anbieter), dass ein Negativsaldo nicht entstehen darf, selbst wenn es in den AGB aufgeführt ist.
http://www.vz-nrw.de/urteile--…inus-bei-prepaid-guthaben

Zitat

Original geschrieben von FranziH
nach TKG kann ab 75€ gesperrt werden. Die wollen natürlich Einzugsermächtigung und wenn die platzt wird es nicht so lustig.

Die EU hat doch die Obergrenze geregelt (Roaming)- oder? Gilt es dann nicht auch innerhalb der BRD ?

Also so eine Obergrenze?- Verwechsele ich da etwas ?

Solange man nicht denkt das Roaming oder 0900 von einer Fullflat abgedeckt waere wird man kaum mehr als 20€ Negativsaldo erreichen koennen.

Zitat

Original geschrieben von tom27
Aber es gibt ein Urteil aus einem Musterprozess (gilt damit auch für andere Anbieter), dass ein Negativsaldo nicht entstehen darf, selbst wenn es in den AGB aufgeführt ist.

Ja, für PREPAID!
Bei Pseudo-Prepaid wird das Wort Prepaid vermieden wie die Pest und es soll VORAB aufgeladen werden, ansonsten kann bei Überlastung auch nachträglich ausgeglichen werden. Bleibt der Kunde den Ausgleich schuldig, wird gesperrt und Inkasso losgeschickt.

Die 75€Grenze ist im TKG beschrieben. Dazu muss allerdings auch erst mal angemahnt werden.

Ich habe bei der Drillisch Mobilfunk GmbH (zB Hellomobil) eine "Nachforderung" auch bei geringen Beträgen von wenigen Euros bekommen. Zahlung in 14 Tagen , sonst Kartensperrung.

@ FranziH
Die Musterprozesse wurden gegen simplytel und discotel geführt.
Die haben noch nie echtes Prepaid angeboten!

Die 75€ Sperre existiert so nicht. Das hast du falsch verstanden.
Du musst mit mindestens 75 € Rechnungsbetrag in Zahlungsrückstand sein, erst dann darf der Mobilfunkanbieter eine Sperre deines Anschlusses durchführen.