Kilometergeld 0,25€ und Haftung des AG bei Schäden

  • Zitat

    Original geschrieben von herbert1960 Man sollte schon etwas differenzieren, denn das Arbeitsverhinderungsamt zwingt den "Kunden" auch, sich bei Firmen vorzustellen, bei denen nie eine Einstellung erfolgt. Dann sehe ich es absolut nicht ein, für nur 0,20€/Km dort hin zu fahren.


    Zumindest ich würde bei Arbeitslosigkeit jede Chance auf einen neuen Job nutzen. Falls es nicht klappt, hätte ich immerhin mein Auftreten bei Bewerbungsgesprächen geschult. Und auf der Couch sitzen könnte ich als Arbeitsloser immer noch genug.


    Zum Thema:
    Wir fahren manchmal auf eine Messe, und da habe ich untersagt, mit Privatfahrzeugen hinzufahren. Die Leute sollen lieber fliegen oder einen sicheren Mietwagen buchen. Mir ist das Fahren mit privaten PKW's einfach zu riskant, speziell wenn etwas passiert. Da wäre ich ggf. mit dran, wenn jemand mit einer Rostlaube fährt, und ich wüßte davon, und dann passiert ein Unfall.

  • Zitat

    Original geschrieben von Timba69
    Also ich weiß ja nicht, in welchen Firmen ihr arbeitet, aber alleine die Spritkosten gleichen einen Gehaltssprung auch. Denn bei einer Lohnerhöhung oder einer befürderung behalte ich meinen Dienstwagen oder bekomme einen (noch) besseren. Von daher kann ich es nicht verstehen, das jemand einen gebrauchten Dinstwagen nimmt, wo er auch noch das Sprigeld zahlen muss. Was soll das?


    Kein Firmenwagen. Du rechnest in der Steuererklärung für die Dienstreisen den tatsächlichen Kilometersatz ab, besser: das was die 30 ct des AG übersteigt. Kann individuell günstiger sein, muss es aber nicht. Bei der Gegenüberstellung der Zahlungsströme den Restwert / Verkaufserlös des Kfz am Ende nicht vergessen.

  • Zum Problem wird es wenn während der Dienstreise etwas am Auto Kaputt geht, das ist mit den 30 Cent abgegolten.

  • Zitat

    Original geschrieben von murmelchen
    Zum Problem wird es wenn während der Dienstreise etwas am Auto Kaputt geht, das ist mit den 30 Cent abgegolten.


    Ist mir im Januar passiert. Derzeit fahre ich Bahn :-(


    Ihr solltet euren AG mal auf eine Dienstreisekasko ansprechen. Ggf. ist so etwas ja schon für euch abgeschlossen und ihr wisst es gar nicht. Dann ist das Problem mit der Abgeltungswirkung der Pauschale ja obsolet.

  • Zitat

    Original geschrieben von Timba69
    Wo wird denn dieses Modell genutzt? Ernsthaft? Gebrauchte Autos? Ist das dein Ernst?

    Kann mir schon gut vorstellen das jemand lieber auf einen neuen 5er BMW als Dienstwagen verzichtet, und stattdessen einen privat gekaufen, gebrauchten Golf V fuer die Dienstfahren nutzt.


    Mit dem Geld das dann bleibt man kan dann ja was anderes machen, z.B. wenn man eine Immobilie will oder irgendwas anderes.

  • Äh? Ich kaufe doch mein Außendienstfahrzeug nicht selber..... in welcher Firma wird den so etwas gemacht?

    Suche: aktuell nichts


    30 positiv in der "neuen" Vertrauensliste, ??x mal positiv in der "Alten"..:-)


    Insider: Die Plaaaaaattttttttforrrrrrrrmmmmmmmmmm brennt nicht mehr, sie ist abgesoffen.....!

  • Zitat

    Original geschrieben von Timba69
    Äh? Ich kaufe doch mein Außendienstfahrzeug nicht selber..... in welcher Firma wird den so etwas gemacht?


    Vielleicht in solchen Firmen, die man als Aussendienstler bzw. Handelsvertreter tunlichst meiden sollte ... ;)

  • Naja, was schon stimmt ist, dass man bei der 1% Regelung beim Firmenwagen, der zb 50k wert ist, 500 Euro im Monat zusätzlich als Einkommen versteuern muss. Je nach Steuersatz kommt da schon was zusammen.

  • Ja, aber nie der "Wert", den ein Dienstwagen wert ist (wenn er auch privat nutzbar ist, was ich voraussetze)...das Gehalt wird zudem zumeist mit Dienstwagen berechnet, damit es nicht weniger aussieht und auch tatsächlich nicht weniger wird.


    Denn die Außendienstler, die gut sind, wissen eben auch, wie es läuft....

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    30 positiv in der "neuen" Vertrauensliste, ??x mal positiv in der "Alten"..:-)


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    Original geschrieben von Superlug
    Naja, was schon stimmt ist, dass man bei der 1% Regelung beim Firmenwagen, der zb 50k wert ist, 500 Euro im Monat zusätzlich als Einkommen versteuern muss. Je nach Steuersatz kommt da schon was zusammen.


    Milchmädchenrechnung.


    Du musst etwas versteuern, was du *zusätzlich* bekommst. Ansonsten würdest du von deinem Einkommen ein anderes Fahrzeug finanzieren müssen, was dir direkt 300-400€/Monat (inkl. Versicherung, Inspektion, Steuer, Reifen, etc.) weg nimmt.


    Was, meinst du, ist deutlich weniger?

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