Mit dem knapp 8,2 mm dünnen und rund 158 Gramm schweren Xperia Z2 hat Sony auf dem MWC nun den Nachfolger des Xperia Z1 vorgestellt. Auf der Vorderseite bietet das Z1 einen 5,2 Zoll großes Triluminos-Display mit einer Auflösung von 1.080 x 1.920 Pixel. Im Inneren werkelt ein 2,2 GHz schneller Quad-Core-Prozessor von Qualcomm (Snapdragon 801). Der kann beim Xperia Z2 auf nicht weniger als 3 GByte Arbeitsspeicher zurückgreifen.
Unterwegs ist man über WLAN a/b/g/n/ac, HSPA+ und auch per LTE online. NFC, Bluetooth 4.0 LE sowie GPS sind da ntürlich Pflicht. Auf der Rückseite findet man die vom Z1 Compact bekannte 20,7-Megapixel-Kamera mit einer f/2.0-Blende und dem 1/2,3 Zoll großen Exmor-RS-Sensor. Video zeichnet sie nun bis zu einer maximalen Auflösung von 4k auf. Full-HD-Videos werden entweder mit 60 Bildern pro Sekunden oder mit 30 Bildern pro Sekunde aufgezeichnet. Der interne Speicher beträgt 16 GByte und kann per microSD-Karten um zusätzliche 64 Gbyte erweitert werden. Das Gehäuse selbst ist nach IP55 und IP58 wasser- und staubdicht. Der Akku mit seinen 3.200 mAh kann daher nicht selbst gewechselt werden.
Beim Betriebssystem setzt Sony auf Android 4.4.2 und der hauseigenen Benutzeroberfläche. Das Xperia Z2 ist da erste Smartphone, in das Sony eine Digital Noise Cancelling (DNC) genannte Technologie nutzt. Sie kann angeblich Umgebungsgeräusche um bis zu 98 Prozent mindern. Daher bietet Sony auch ein DNC-fähiges Headset an. Das Xperia Z2 kommt im März in den Farben Schwarz, Weiß oder Violett für 599 Euro (UVP) in den Handel. Da kann man ja nur hoffen, dass Sony auf der Rückseite nicht den gleichen Fehler wie beim Z1 Compact macht ...