Vodafone Abzocke mobiles Bezahlen Abos X247

  • na dann viel Erfolg. Ein Blick in die Glaskugel sagt mir jetzt, das die erste Ausrede der Abzocker sein wird " Die Reklamationsfrist von 8 Wochen ist abgelaufen" :rolleyes:
    Die Ausrede gilt nicht, macht es aber noch schwieriger das Geld zurückzuholen. Ich habe immer das Geld zu 100% zurückgeholt, jedoch immer in einem Zeitraum von max. 6 Wochen nach Buchung.


    Aber zu dem Abzocker bzw. zu dessen Auftraggeber gibt es etliche Infos im Netz., u.a. https://www.aboalarm.de/blog/t…endigen-handy-pay-dienst/

    Smartphone: O2 Blue All-in-S mit Roaming Flat & WSG
    Ausland: Cerafon, SimQuadrat, Truphone

    Nostagie: Genion, o2o,

  • Wegen dieser Problematik lasse ich auch immer eine Drittanbietersperre setzen, besonders bei meinen Base Go Urlaubspaketen (trotz Prepaid, wer will da schon Ärger haben ;) )




    VG,
    Duurlaap

  • Duurlaap Naja, man müsste eben vorher wissen, dass es so einen Blödsinn überhaupt gibt, der anscheinend legal ist und sich jeder Anbieter hinter dem anderen Anbieter versteckt.


    Mr.Cool Danke für den Link. Verstehe ich es richtig, dass diese Net Mobile AG auch wieder nur ein Dienstleister ist?

  • Zitat

    Original geschrieben von Lexem
      Duurlaap Naja, man müsste eben vorher wissen, dass es so einen Blödsinn überhaupt gibt, der anscheinend legal ist und sich jeder Anbieter hinter dem anderen Anbieter versteckt.


    Mr.Cool Danke für den Link. Verstehe ich es richtig, dass diese Net Mobile AG auch wieder nur ein Dienstleister ist?


    Ja, Net Mobile ist "nur" ein Dienstleister...das macht es eben leider nicht leichter. :mad:
    Wegen dieser Werbebanner und Aboproblematik bin ich auch nur wegen eines Vodafone Datentarifes gekommen.
    Der Tarif wurde per MWConn und USB Stick genutzt. Irgendwann tauchte in dem Programm komische Abo SMS auf und mußte mich da auch erst reinlesen.
    Dieses "Mobiles Bezahlen" bei Vodafone ist totaler Mist. Die Drittanbietersperre hatte ich aber vorher schon aktiviert gehabt, da ich nicht der Einzigste war, der den Onlinezugang nutzte.
    Man kennt ja seine Pappenheimer. ;)
    Somit liefen nur diese SMS auf ohne weiteren Schaden anzurichten. Die Abo`s wurden allerdings im Kundencenter als inaktiv geführt.



    VG,
    Duurlaap

  • Zitat

    Original geschrieben von Mfleer
    Das ist quatsch, wenn mal eine Gutschrift gemacht wurde, dann lag das an dem Kundenberater der dort sehr kulant war.


    Am besten ist einfach die Rechnung zu bezahlen vom Mobilfunkanbieter und den Betrag vom Abo abgezogen und dann seperat gegen den Anbieter vorgehen.


    Quatsch ist das überhaupt nicht!
    Du hast einen Vertrag mit dem Mobilfunkanbieter geschlossen und nicht mit einem Drittanbieter!



    Lexem
    Schreibe keine Emails, sondern schick einen anständigen Brief. Schreibe rein, dass du nie wissentlich/willentlich ein Abo abgeschlossen hast und es sich um eine Abofalle handelt.
    Der Anbieter ist verpflichtet den reklamierten Rechnungsposten von einem Drittanbieter zu entfernen!



    hier eine rechtliche Würdigung der Sache:


    Zitat

    ....Sobald Sie eine Leistung auf Ihrer Handyrechnung entdeckt haben, die Sie nicht kennen und nie in Anspruch genommen haben, sollten Sie Widerspruch bei Ihrem Anbieter einreichen. ....


    Aufgrund dieses Rechnungswiderspruchs ist Ihr Mobilfunkanbieter verpflichtet, die entsprechenden Rechnungspositionen zu entfernen. Bei einem begründeten Widerspruch gegen Drittanbieterleistungen muss Ihr Mobilfunkanbieter die bestrittenen Beträge von der Rechnung nehmen, andernfalls verhält er sich rechtswidrig.


    .....Leider geschieht das in der Praxis nur selten. Die Mobilfunkanbieter, egal ob E-Plus, Base, Vodafone, Telekom, Mobilcom-Debitel oder O2/Telefonica, beharren auf den Rechnungsposten und verlangen von Ihnen die Bezahlung derselben. Er verweist Sie lediglich auf den Namen und die Adresse des Drittanbieters und bittet Sie, mit diesen selbst in Kontakt zu treten. Quelle


    Hart bleiben! Keine Angst vor irgendwelchen unbegründeten Mahnungen. Genau das ist ihre Masche! Die Anbieter verdienen nämlich auch durch diese Abofallen mit.


    Ich selber habe auch mit Base und Vodafone diese gleichen Kämpfe durchgemacht. Anrufe bei der Hotline bringen rein gar nix. Da wirst du auf den Drittanbieter verwiesen. Email werden autmatisch nach dem Baukastensystem beantwortet. Auch da bekommst du die 0815 Antwort mit BlaBlaBla "Wir können leider nichts mach...wenden Sie sich direkt an den Drittanbieter etc Schwachsinn etc. "


    Ich habe mich bisher kein einziges Mal an den Drittanbieter gewendet. Warum sollte ich auch?? Ich habe nie einen Vertrag mit ihm abgeschlossen!


    Irgendwann nach 2-3 informativen Briefen knicken die Anbieter aber ein. Natürlich aus reiner "Kulanz"...

    <Orthographie und Interpunktion in meinen Beiträgen sind frei erfunden.>

  • du solltest aber auch die Quelle komplett zitieren....


    dort steht sinngemäß, dass du dem Mobilfunkanbieter nur den Betrag ohne Mehrwertdienste / Finanzdienstleistungen zahlen sollst, aber auch, dass du dich zwecks der Vertragsanfechtung SELBST an den Drittanbieter wendest....


    Gruß

  • Geht es nicht rein pragmatisch darum schnell und einfach an das Geld zu kommen?


    Da ist es insbesondere im Prepaid-Bereich nahezu unmöglich das Geld über den Mobilfunkpertner zurückzuholen. Daher weiß ich das der Weg direkt über die Mogelanbieter teils hart ist, führt aber zum Erfolg. Ein anwaltlicher Brief wird ebenfalls bei Vodafone zum Erfolg führen. Kostet aber meist mehr Geld als die Streitsumme.


    So lange keine Verbraucherzentrale dem üblen Treiben einen Strich durch die Rechnung macht, werden wir uns selbst helfen müssen.

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  • rudedy Hast du dazu passende Vorlagen? Ich denke einen Vertrag welcher nicht schriftlich geschlossen werden sollte, muss auch nicht schriftlich aufgelöst werden.


    Jetzt verweist mich die NET-M an den nächsten Dienstleister. Ich probiere es weiter an beiden Stellen. Mir geht es hier weniger um das Geld, sondern um das Prinzip. Eine Lastschrift kann ich einfach Rückgängig machen, dieses Zahlungskonstrukt ist so verschachtelt, dass es nur dem Zweck der Rückzahlungshemmung dienen kann.


  • Halte ich für fragwürdig an den Diensteanbieter im Ausland zu verweisen. Die Klärung ist eigentlich Aufgabe des inländischen Zahlungsdienstleisters! Jedenfalls sehe ich den TKG-Passus so. Diese Manöver kenne ich nur zu gut. Hart bleiben, dennoch höflich und verbindlich formulieren. Wenn man dann die techn. Umstände mit Terminsetzung und Drohung mit Betrugsanzeige kombiniert, sollte Bewegung in die Sache kommen.

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  • Mr.Cool mit "hart bleiben" liegst du ganz richtig. Ich habe jetzt nicht vom Zahlungsdienstleister, sondern von vodafone selbst das Geld aus "Kulanz" zurück bekommen. In der letzten Mail an vodafone hat ich nochmals geschildert, dass ich wiederum weiter verwiesen wurde und dieses Geschäftsgebaren als höchst unseriös empfand.


    Es hat viel Zeit und Nerven gekostet, aber hier geht es um das Prinzip. Die technische Lösung wäre schnell umgesetzt, in dem man diese Dienste nur auf Nachfrage aktiviert (Opt-in statt opt-out). Aber anscheinend verdient auch vodafone seit Jahren gut an diesen Betrügereien.

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