Vodafone Abzocke mobiles Bezahlen Abos X247

Der stressfreiere Weg wird über die Rückforderung beim "Mehrwertdienstleister" gehen. Hat bei mir immer geklappt, wenn die Kinder mir so ein Kuckucksei ins Nest gelegt haben.
Stichworte für die Argumentation: Buttonlösung nicht beachtet (Stick), Widerrufsrecht, Keine Leistung genutzt, evtl. Minderjährige,
Formal ist Vodafone im Recht, da die Drittanbieterberechnung über AGB erlaubt wurde. Nur wenn die Drittanbieter-Rückzahlung ausbleibt, dann würde ich bei Vodafone einen rechtmäßigen Vertragsschluß abstreiten und die Drittanbieterrechnung zurückfordern.

Ich hatte das selbe.

Hatte den Eindruck dass während des Interentsurfes via Stick eingefangen zu haben da ne SMS mit Abo Bestätigung auf der Ultracard eintraf nachdem irgendwelche Popups am Notebook weggedrückt worden waren.

Unverzüglich bei Vodafone um die Sperre gebeten und mitgeteilt dass da ein Abo drauf gekommen sei was ich nicht bestllt habe - konnte die MA aber wohl noch nicht sehen = mit der nächsten Rechnung wurden ein paar Euro abgebucht.

Habe ne erste Nachricht an VF geschickt: Bitte um Gutschrift des Betrages da kein Vertragsabschluss durch mich herbeigeführt, verweis auf Sperre von Abodiensten.
Antwort war allgemeines Palaver ich solle mich an den Aboanbieter wenden.

Darauf erneut geschrieben dass ich keinen Vertrag abgeschlossen hätte und Drohung Einzugsermächtigung zurück zu ziehen.
Ergebniss war eine Kulanzgutschrift.

Auf meine Reklamation beim Abobetreiber kam die Info dass sie nichts in Rechnung gestellt hätten, könnte eventuell an einer Rufnummernportierung liegen aber eigentlich meine ich die wäre zu diesem Zeitpunkt bereits durchgewesen - ohne dass man auf einer bestimmten Rufnummer SMS empfangen kann besteht aber ohnehin keine Möglichkeit mit dem Anbieter in Kontakt zu kommen = ich musste mit der jetzt aktuellen Rufnummer reklamieren....

Meine Frage:
Ist es im Mobilfunkbereich anders als im Festnetzbereich? Meines Wissens kann man im Festnetz problemlos bei der Telekom Inkassodienste für Drittanbieter zurückfordern = dann muss sich dieser selbst um die Eintreibung der Kosten kümmern.
Im Mobilfunkbereich scheint das nicht so einfach zu sein, weis jemand mehr?

Den Betrag nie beim Drittanbieter zurückfordern....
Ihr habt einen Vertrag beim Provider und nicht bei einem Drittanbieter.
Der Provider muss euch das Geld erstatten, egal welche Ausreden die haben...

Die verweisen immer gerne an den Drittanbieter und das man dort reklamieren solle... Wenn man aber konsequent bleibt, knicken die nach einer Weile immer ein.

Um solche ungewollten Abo's zu vermeiden, sollte man von vornherein bei Erhalt der Simkarte, die Drittanbietersperre bei seinem Provider setzen lassen.

Zitat

Original geschrieben von rudedy
Den Betrag nie beim Drittanbieter zurückfordern....
Ihr habt einen Vertrag beim Provider und nicht bei einem Drittanbieter.
Der Provider muss euch das Geld erstatten, egal welche Ausreden die haben...

Die verweisen immer gerne an den Drittanbieter und das man dort reklamieren solle... Wenn man aber konsequent bleibt, knicken die nach einer Weile immer ein.

Das ist quatsch, wenn mal eine Gutschrift gemacht wurde, dann lag das an dem Kundenberater der dort sehr kulant war.

Am besten ist einfach die Rechnung zu bezahlen vom Mobilfunkanbieter und den Betrag vom Abo abgezogen und dann seperat gegen den Anbieter vorgehen.

Zitat

Original geschrieben von polli

Meine Frage:
Ist es im Mobilfunkbereich anders als im Festnetzbereich? Meines Wissens kann man im Festnetz problemlos bei der Telekom Inkassodienste für Drittanbieter zurückfordern = dann muss sich dieser selbst um die Eintreibung der Kosten kümmern.
Im Mobilfunkbereich scheint das nicht so einfach zu sein, weis jemand mehr?

Der Festnetzbereich (nur über Telekom) ist reguliert. Bei Mobilfunk gilt das nicht. Die Provider kassieren dafür schön mit
Fakt ist - man hat das mit den AGB akzeptiert und viele Mehrwertdienste sind sinnvoll. Daher ist das Verfahren stets über den vermeintlichen Vertragspartner zu gehen. Gerade bei Kids sind es Abos, machmal aber auch Fallen.
Beim Provider zu reklamieren ist dann möglich, wenn der Vertragsschluß gar nicht erfolgt ist, hier also ein betrügerisches Unterfangen stattfand. Gerade bei Neuvergabe von benutzten Nummern treten solche Fallen gehäuft auf und nur dann braucht man nicht über den Mehrwertabzocker gehen.

Zitat

Original geschrieben von Mfleer Das ist quatsch, wenn mal eine Gutschrift gemacht wurde, dann lag das an dem Kundenberater der
Am besten ist einfach die Rechnung zu bezahlen vom Mobilfunkanbieter und den Betrag vom Abo abgezogen und dann seperat gegen den Anbieter vorgehen.

Was denn nun? Rechnung bezahlen oder Rechnung abzüglich der Abokosten bezahlen?

Gruß Marco

Rechnung abzüglich der Abokosten und dem Provider bescheidgeben.

So wird es auch von den Anwälten empfohlen, wenn man zu dem Thema mal googled.