Hallo,
in letzer Zeit hatte ich zwei defekte SIM-Karten unterschiedlicher Betreiber (Telekom und Simquadrat), wobei beide Karten relativ neu waren und auch nur in einem bestimmten Endgerät betrieben wurden, also nicht ständig zwischen verschiedenen Endgeräten gewechselt und somit nicht mechanisch besonders beansprucht wurden.
Die SIM waren zwar nicht total defekt und unbrauchbar, jedoch hatte ich mit der defekten Telekom-SIM desöfteren Fehlverbindungen; nach dem Wählen einer Rufnummer meldeten sich Teilnehmer, die ich überhaupt nicht angerufen habe. Nach einem Austausch der SIM war dieses Problem behoben.
Mit meiner Simquadrat-SIM bucht sich das Telefon manchmal einfach aus dem Netz aus. Es erscheint dann im Display "Nur Notruf möglich". Nach Aus- und Wiedereinschalten des Telefons funktioniert dann alles wieder normal. Dieser Fehler tritt in letzter Zeit gehäuft auf. Ich werde bei Simquadrat eine Ersatz-SIM bestellen und hoffe, dass das Problem damit dann gelöst ist.
Die Fehler traten bei beiden SIM-Karten übrigens in unterschiedlichen Endgeräten auf. Ein Defekt des Endgeräts kann also nahezu ausgeschlossen werden. (Wobei ich die Karte erst nach dem Auftreten des Fehlers in ein anderes Endgerät eingesetzt habe. Wie erwähnt, wurden beide Karten bis zum Auftreten des Fehlers nur mit einem bestimmten Telefon genutzt.)
Zwei Uralt-SIM-Karten aus dem Jahr 2000, die ich häufig zwischen verschiedenen Telefonen gewechselt habe, laufen hingegen heute noch anstandslos. Dabei handelt es sich um eine alte Xtra-SIM (noch mit Auftruck "T-D1") und eine alte, grüne LOOP (wo noch "Interkom" im Display steht ). Mit diesen SIM hatte ich nie irgendwelche Probleme, egal, ob ich sie in einem alten oder in einem neuen Handy betreibe.
Deshalb würde mich mal interessieren, ob die Fertigungsqualität der SIM-Karten damals einfach solider und besser war als die Qualität heutiger SIM-Karten. Wie ist eure Erfahrung hierzu?