Benefon Q - mein Bericht

  • Vor ein paar Monaten hatte ich die Gelegenheit, günstig ein besonders seltenes Stück für meine Handysammlung zu erwerben: das Benefon Q.
    Vorab muss man sagen, dass das Telefon ein Gebrauchtgerät war und noch mit einer der ersten Softwareversionen ausgestattet ist - einige meiner Kritikpunkte sind vermutlich in den neueren Versionen behoben.



    Lieferumfang:


    Im Standardlieferumfang sind ein Lithium-Polymer-Akku mit 640 mAh, die Bedienungsanleitung, Seviceunterlagen und ein Extra-Heftchen zur Konfiguration des Internet-Browsers enthalten.
    Bei meinem Q war auch noch ein Headset dabei, zum Standardlieferumfang gehört dies aber meines Wissens nicht.
    Die Verpackung ist durchaus nett gemacht: öffnet man den Deckel, so funkelt einen nur das Handy an, das auf grünem, samtartig beschichtetem Kunststoff gebettet ist. Die profaneren Dinge wie das Ladegerät sind darunter verborgen und kommen erst nach dem Herausnehmen des Kunststoffeinsatzes zum Vorschein. Handbuch und Serviceunterlagen sind in einem separaten Fach im Deckel verstaut.



    Die Äußerlichkeiten:


    Die Oberschale besteht komplett aus einer Metall-Legierung, die bei Benefon den Namen "Chromium" trägt und matt-glänzend ist. Die Rückseite besteht aus dunkelgrauem, fast schwarzem Kunststoff mit feinen Silberpigmenten, die einen Metallic-Look hervorrufen. Die Tastatur besteht aus silbernem Kunststoff.
    Schade sind die optischen Unterschiede zu den offiziellen Benefon-Bildern des Q, da dort auch die Rückseite in silber gehalten und die Displaybeleuchtung weiß bzw. hellblau ist. In Wirklichkeit leuchtet das Display grün und die Tastatur blau, dazu aber später mehr.
    Die Chromium-Oberschale ist äußerst resistent gegen Kratzer, Stürze auf harten Untergrund hinterlassen allerdings kleine Macken. Die Rückseite verkratzt offenbar ziemlich leicht - bei meinem Q kann man jedenfalls hier gut erkennen, dass es schon fast ein Jahr alt ist.
    Das Benefon Q macht optisch schon eine Menge her, allerdings sieht es auf den offiziellen Bildern ein gutes Stück edler aus als in Wirklichkeit.
    Das Design ist wie immer Geschmackssache: manche mögen ein derart schnörkelloses, puristisches Aussehen, andere finden es kantig und hässlich. Mir persönlich gefällt es sehr gut, zumal es ziemlich ungewöhnlich ist.



    Verarbeitung:


    Die Verarbeitung ist sehr hochwertig, allerdings ist das bei einem Gerät mit einem derartigen Einführungspreis auch absolut vonnöten. Die Spaltmaße zwischen Oberschale und Rückseite sind sehr gleichmäßig, es knarzt nichts, nur beim starken Schütteln des Handy hört man ein ganz leises Klappern, das von der Tastatur ausgeht. Leider ist der Akku verschieblich und zum Wackeln zu bringen, aber das ist bei 90% der anderen Handys genauso.
    Das Display-Glas ist perfekt in die Oberschale eingepasst und wirkt sehr robust und kratzfest. Bei meinem Gerät sind mir drei Dinge aufgefallen, die noch sorgfältiger hätten gefertigt werden können: die siebförmige Abdeckung des Lautsprechers ist nicht 100%ig genau eingepasst, die Antenne weist oben an der Spitze noch einen kleinen Grat vom Pressvorgang auf und die untere Seitentaste läst sich deutlich schwerer drücken als die obere. Dies fällt aber vermutlich nur einem Freak auf! ;o)
    Seltsam ist die Anschlussleiste, da sei meiner Meinung nach verkehrt herum eingebaut ist! Der Stecker der Ladegerätes besitzt an der Oberseite ein kleines Blitz-Symbol, der des Headsets einen Knopf zum Lösen der Verriegelung. Merkwürdigerweise passen beide Stecker nur, wenn sie so eingestöpselt werden, dass Blitz und Knopf in Richtung der Rückseite zeigen. In meinen Augen eine klare Fehlkonstruktion, zumal die Stecker bei dem Benefon Twin "richtigherum" liegen.



    Display & Beleuchtung:


    Das Display ist für ein WAP-Handy relativ klein, lässt sich aber für die sonstigen Funktionen noch ausreichend ablesen. Die Auflösung entspricht in etwa der gängiger Nokia-Modelle. Etwas störend ist die geringe Schriftgröße bzw. die fehlende Möglichkeit, diese [u]sinnvoll[/b] zu verstellen. In den SMS kann man zwar vorgeben, dass die Schriftgröße angepasst werden soll, für die Menüführung nützt dies allerdings nichts.
    Allgemein kann man sagen, dass das Display meist ziemlich überladen wirkt, was aber auch an der Menüführung liegt. Von den fünf Zeilen stehen effektiv drei zur Verfügung; die oberste wird von einer Symbolleiste (oder Akku- und Empfangsanzeige) , die unterste von den Softkey-Funktionen belegt. Lässt man sich im Standby-Screen zusätzlich zum Netzbetreiber noch Uhrzeit und Datum anzeigen, wirkt das Display doch recht voll und unübersichtlich.
    Die Akku- und Empfangsanzeige erfolgen über je 4 Balken.
    Die Beleuchtung erfolgt nicht über LEDs, sondern durch eine Elektrolumineszenz-Folie (wie bei Ericsson oder Samsung), wodurch die Ausleuchtung des Displays 100%ig gleichmäßig und schattenfrei ist. Die Helligkeit ist okay, etwas mehr wäre aber sicherlich nicht von Nachteil gewesen.
    Wie ich schon sagte, ist die Farbe des Displays grün, was ich etwas schade finde. Das Hellblau der offiziellen Bilder oder wenigstens das Blautürkis der Tastatur hätte besser zu der kühlen Eleganz des Gehäuses gepasst.



    Standby- & Gesprächszeit:


    Eine der großen Schlappen des Benefon Q: mit 85h Standby und etwas über 4h Talktime kann man heutzutage keinen Blumentopf mehr gewinnen. Angesichts dieser Werte tröstet auch die fortschrittliche Lithium-Polymer-Technik des Akkus nicht hinweg. Dies sind wohlgemerkt die Werksangaben - bei auch nur leicht überdurchschnittlicher Nutzung dürfte man das Q jeden abend laden müssen.



    Empfang & Sprachqualität:


    Sowohl Empfangsleistung als auch Sprachqualität sind durchschnittlich. Verbindungsabbrüche sind auch in nicht optimal versorgten Gebieten weder im D-Netz, noch im E-Netz vorgekommen.
    Bei schlechtem Empfang lässt allerdings die Sprachqualität meiner Meinung nach stärker nach als bei anderen Geräten. In der höchsten Lautstärke klingt der Gesprächspartner etwas verzerrt, obwohl diese mir am meisten liegen würde.
    Es gibt Aussagen, dass das Benefon Q auf wundersame Weise die Hörerlautstärke bei einer lauten Umgebung anheben soll; ich habe dieses Phänomen nicht beobachten können und wüßte ehrlich gesagt auch nicht, wie es technisch gelöst worden sein könnte.



    Ausstattung:


    Benefon wollte sich mit dem Q von der Menge abheben und hat dem Gerät damals ungewöhnliche Features wie HTML-Browser und E-Mail-Client verpasst. Mit dem Microsoft Mobile Explorer lassen sich also theoretisch nicht nur WAP-, sondern auch WWW-Seiten anzeigen. Theoretisch deshalb, weil die Konfiguration ein echter Krampf ist und ich es ganz schnell aufgegeben habe, weil das Display für die Darstellung solcher Seiten einfach nicht geeignet ist und weil der Browser so unzuverlässig ist, dass man fast mehr Abbrüche als Erfolge hat. Für den E-Mail-Client gilt dasselbe, der fehlende Speicher verdirbt weiterhin jeglichen praktischen Nutzen daran.
    Die sonstige Ausstattung wird heuzutage schon von diversen Prepaid-Modellen übertroffen und verdient gerade noch die Note "durchschnittlich". Vibra, 5 Profile, T9, ein magerer Kalender, Wecker, Taschen- und Währungsrechner, 3 Spiele, 40 Klingeltöne sowie lange SMS bis 640 Zeichen - alles andere können Handys schon seit Jahren.
    Nahezu alle Business-Funktionen fehlen: es gibt keine Infrarotschnittstelle, der geräteinterne Rufnummernspeicher fasst nur 50 Einträge, an schnelle Datendienste ist nicht zu denken.
    Das Schlimme ist, dass die vorhandenen Funktionen teilweise sehr undurchdacht oder halbherzig umgesetzt wurden! Beim T9 habe ich beispielsweise bis heute nicht herausgefunden, wie man in einem Wort von Groß- auf Kleinschreibung wechseln kann. Die langen SMS sind nicht abschaltbar; man muss immer die Anzeige der restlichen Zeichen im Auge behalten und dann rechnen, wenn man nur eine SMS (160 Zeichen) schicken will.
    Die Auswahl an Klingeltönen ist zwar groß und man kann auch SMS und Kalendereinträgen Ruftöne zuordnen, die Melodien werden allerdings nicht fehlerfrei wiedergegeben, sondern "leiern" und "hängen" nach Lust und Laune an den unterschiedlichsten Stellen.
    Ein Klingenton kann selbst bearbeitet werden, allerdings nur am PC mit teurer Zusatzsoftware.
    Ich hoffe inständig, dass diese Punkte mit einem Software-Update beseitigt werden können!


    Teil 2 im nächsten Posting

  • Teil 2



    Bedienung & Menüführung:


    Das Handy liegt gut in der Hand und die allermeisten Tasten haben eine gute Größe und lassen sich trotz leicht schwammigem Druckpunkt ganz gut bedienen. Die Navigationstasten und Softkeys, sowie die Stern- und die Rautetaste sind allerdings arg klein geraten. Leider weisen alle Tasten die gleiche Farbe auf: silber mit dunkler (bei Beleuchtung blauer) Schrift. Wenigstens eine farbliche Unterlegung der Hörertasten mit grün und rot wäre hier sehr hilfreich gewesen, da sie so nahezu identisch aussehen. Zu allem Überfluss haben diese beiden Tasten auch noch die "umgekehrte" Anordnung, d.h. der "grüne Hörer" liegt rechts, der "rote" links. Bei fast allen anderen Handys ist es genau andersherum.
    Umsteiger werden hier anfänglich ziemliche Probleme haben - wenn ich das Benefon mal benutze, komme ich jedenfalls immer durcheinander.
    Die Menüführung hat mich in der obersten Ebene spontan an eine aufgepeppte Version des Siemens C25 erinnert: die oberste Zeile des Displays bildet eine horizontale Symbolleiste, ein Scrollbalken zeigt zusätzlich zum Text an, wo man sich gerade befindet. In den einzelnen Menüpunkten geht es allerdings vertikal in Listenform weiter. Die beiden Pfeiltasten dienen also nur Navigation nach oben und links, sowie nach unten und rechts. Die oberste Ebene weist 7 Hauptmenüs auf: Mitteilungen, Letzte Anrufe, Einstellungen, Sicherheit, Netzdienste, Zubehör und Mobile Explorer. Telefonbuch, Wecker und Kalender finden sich hier nicht, sie müssen im Standby-Screen über den linken Softkey ("Speicher") ausgewählt werden. Dies finde ich ziemlich umständlich, zumal das Sicherheitsmenü in den Einstellungen meiner Meinung nach besser aufgehoben gewesen wäre und somit noch ein Hauptmenüpunkt hätte untergebracht werden können. Durch die Pfeiltasten kann im Standby-Screen die Tastensperre eingeschaltet oder das Profil gewechselt werden.
    Insgesamt finde ich die Menüführung noch erträglich, sie ist aber nicht besonders intuitiv und hätte meines Erachtens erheblich besser, übersichtlicher und auch optisch ansprechender umgesetzt werden können.



    Fazit:


    Auch wenn der Neupreis inzwischen auf knapp 300 € gefallen ist, kann ich das Benefon Q als Handy für den alltäglichen Einsatz nur bedingt empfehlen. Die schwache Standby-Zeit, die teilweise ungünstige Bedienung und die zum Teil verworrene Menüführung trüben den Spaß an dem schmucken Gerät doch erheblich.
    Für den Business-Einsatz ist es vor allem durch den kleinen Speicher und die fehlende IrDA-Schnittstelle, aber auch durch die langsame Datenübertragung eher ungeeignet.
    Übrig bleiben also nur Ästheten, die für das Design auch die Ausstattungs- und Bedienungsnachteile in Kauf nehmen, sowie Sammler und Individualisten, für die das Q wegen des absoluten Seltenheitswertes interessant ist.
    Der Normaluser wird mit anderen Geräten jedenfalls meiner Meinung nach mehr Freude haben.



    Liebe Grüße,


    Mooney

  • Danke für den guten Testbericht! Hast du auch Bilder? Habe nämlich noch nirgends original Fotos vom Q gesehen.

    Hiermit distanziere ich mich ausdrücklich vom Inhalt meiner mehr als 3 Wochen zurückliegenden Postings.
    Ich könnte in der Zwischenzeit neue Erkenntnisse erlangt haben und mein Posting dementsprechend anders ausfallen.

  • Leider besitze ich noch keine DigiCam, da ich bisher das Geld lieber für Handys ausgegeben habe... :rolleyes:
    Wenn ich mir die vielen genialen Bilder in Deinem TCC-Bericht so anschaue, weiß ich aber, dass sich so eine Anschaffung lohnt! :)


    Von meinem Q existieren nur zwei Bilder, auf denen es aber auch nicht wirklich gut zu erkennen ist:


    Bild 1


    (Geschossen auf dem Mainzer Treffen von plantagoo)



    Bild 2


    (Geschossen auf dem Jahrestreffen von handymaniac)


    Auf Bild 2 auch gut zu erkennen: Mooney's "Bessere Hälfte" findet das Thema "Handys" extrem interessant... :D ;)


    Bessere Bilder habe ich leider nicht, vielleicht kann Mazie ja nochmal seine posten..? :)



    Liebe Grüße,


    Mooney



    PS. Ich finde die Originallinks nicht mehr, deswegen habe ich die Bilder, die ich zur "eigenen Erbauung" gespeichert hatte, selbst online gestellt. Ich hoffe, die Inhaber der Rechte sind damit einverstanden! ;)


  • Null Problemo - habe auch bei mir mal geschaut - leider gibt's nicht mehr Bilder :(. Da war noch das "Wenig-Fotografier-Treffen" im hintersten Raum im Lucyfer. An dem Abend (Dein letztes Treffen in Ffm.??) hattest Du das Handy dabei - hab etwas damit gespielt :) - aber nicht abgelichtet.


    ;)


    handymaniac :cool:

    Too old to die young

  • Naja, die Bilder sind wirklich nicht so das wahre... man erkennt zwar dass da ein Q liegt aber mich hätte vor allem Interessiert wie das von der Farbe usw. in echt aussieht, aber naja, nicht so schlimm... irgendwann hat sogar mal Mooney eine DigiCam und dann werden die Bilder wohl nachgeliefert ;)

    Hiermit distanziere ich mich ausdrücklich vom Inhalt meiner mehr als 3 Wochen zurückliegenden Postings.
    Ich könnte in der Zwischenzeit neue Erkenntnisse erlangt haben und mein Posting dementsprechend anders ausfallen.

  • Hatte im Herbst 2000 direkt aus Finnland ein Q bestellt, und zwei Wochen damit experimentiert.
    Im Gensatz zu Mooney atte ich keine Probleme den Mobile Explorer, bzw. den E-Mail Clienten zu konfigurieren. Jedoch ist mein Fazit gleich:
    Das Diplay ist zu klein, das Gerät, bzw. die Datenübertragung zu langsam um sinnvoll HTML Sites betrachten zu können.
    Der E-Mail Klient viel dadurch auf, dass er beim ersten Nutzen alle Header lud, und dann mit einer zweiten Einwahl die gewünschte Mail herunterlud. Aber nur eine begrenzte Anzahl von Zeichen. Also für den normalen Gebrauch total untauglich.
    Ist übrigens der gleiche "Browser" wie in den Sonys.
    Die Sprach und Empfangsqualität viel damals nicht unangenehm auf. Die Bedienbarkeit brauchte etwas Eingewöhnung.
    Ich hatte mir damals das Datenkabel, und die Datasuite dazubestellt, die aber wenn ich mich richtig erinnere, kein Sync mit Outlook o.ä. erlaubte. Damit konnte mann das Tel.buch editieren, und SMS bearbeiten.
    Enttäuscht war ich von dem grünen (statt blau wie in der Werbung) Diplay, und der Plastik Rückseite.


    Positiv ließ sich annmerken, das mit HIlfe des Datenkabels und eines inversen NUllmodem-Adapters das Handy problemlos mit meinem Psion betreiben ließ.
    Zurückgegeben habe ich das Gerät, weil es vor allem nicht als mobiler E-MailClient taugte. Da kam mir das ///r380 gerade recht...

  • Zitat

    mich hätte vor allem Interessiert wie das von der Farbe usw. in echt aussieht


    Ich kann ja zumindest versuchen, es zu beschreiben! ;)


    Die Beleuchtung ist wie schon im Bericht gesagt nicht weiß, sondern türkis. Sie ist der Ericsson-Beleuchtung sehr ähnlich, allerdings ist beim Q der Grünstich etwas kräftiger.
    Die Tastatur ist blau beleuchtet und ähnelt dem Ton des Bosch 909s. Mir persönlich hat der Kontrast zwischen Display und Tastatur nicht so gut gefallen, da ich es lieber einheitlich mag.


    Das Gehäuse und die Tastatur sind in Wirklichkeit eine ziemliche Enttäuschung! Auf den offiziellen Benefon-Bildern wirkt das Gerät und die Tastatur ja immer spiegelnd glatt. Das Gehäuse ist tatsächlich matt glänzend und die Tastatur besteht aus einem leicht aufgerauhten Kunststoff. Auf den Pressebildern sehen die Tasten auch immer fein abgerundet aus, tatsächlich sind sie stärker abgeplattet.


    Es gibt ja gottseidank google! ;)


    Pressebild:




    Originalfotos:





    Ich denke, man kann den Unterschied ganz gut erkennen! :)




    Liebe Grüße,


    Mooney




    PS. Liebe Mods, wenn die Bilder besser nur verlinkt werden sollen, sagt einfach bescheid! Ihr könnt natürlich gerne auch gleich editieren :)

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