ISDN zu IP-Anschluss?

    Hallo zusammen,



    wollte meinen bisherigen Call & Surf Comfort-Vertrag (6000 kbit/s) auf 16000 kbit/s erweitern.
    Im Online-Bestellungsprozess der Telekom war ich dabei gezwungen vom bisherigen Universal-Anschluss auf den neuen IP-Anschluss zu migrieren.


    Meine große Frage ist jetzt....was passiert mit meiner bisherigen Hardware?


    Bisheriger Aufbau ganz klassisch...Splitter, DSL-Modem (SpeedPort 200) mit WLAN-Router dahinter (Linksys) und einer ISDN-Telefonanlage.


    Splitter scheint wegzufallen...doch kann ich meine vorhandene Hardware so weiterbenutzen...und genau so wichtig...was passiert mit der Telefonanlage (auf die will ich nicht verzichten!?).


    Danke für Hilfe und Grüße
    ds

    doch, da muß sogar recht viel geändert werden, der Speedport 200 unterstützt keine Telefonie, das ist ein Modem bzw. einfacher Router.


    Da muß ein Router mit Telefonie und wenn die ISDN-Anlage weiter da bleiben soll auch mit ISDN-Bus her, z.B. ein Speedport W 921V oder wenn man ein wenig basteln will ( manuelle Einrichtung ) z.B. auch eine Fritzbox 7390



    möglicher Aufbau:


    TAE-Dose - > Router, z.B. Speedport - > alte Telefonanlage über ISDN/S0

    Ich weiß ja nicht was dich der W921V kosten würde aber ich würde auch über eine Fritzbox 7390 oder 7490 nachdenken.

    Die Einrichtung mit der FRITZ!Box ist kinderleicht. Daher, nimm lieber eine FRITZ!Box 7270 oder eine FRITZ!Box 7490. Die haben einfach mehr Funktionen und bekommen wenigstens Firmware-Updates. Die Speedports sind schon arg buggy und beschränkt, kaum andere VoIP-Anbieter gehen.

    der Speedport hat eben den Vorteil dass er offiziell unterstützt wird, für andere Lösungen sieht es bei Störungen beim Support schlecht aus, als erstes wird die Hotline den Fehler auf Fremdhardware schieben.


    Wer sich auskennt und den Hotliner der nach einer Checkliste ein paar Fragen stellt überzeugen kann dass der Router nicht an einer evtl. Störung schuld ist kann auch z.B. eine Fritzbox nehmen.


    ich persönlich würde auch die FritzBox nehmen...

    So schlimm können die Speedports doch nicht sein, sonst würde die Telekom diese doch nicht millionenfach an ihre Kunden rausschicken, jedenfalls hoffe ich das. ^^


    Was die Einrichtung angeht, sind die FritzBoxen eigentlich genau so einfach wie die Speedports. Man gibt Zugangsnummer/Anschlusskennung/PW und dann nur noch die einzelnen Nummern ein. Was anderes macht man bei den Speedports auch nicht, wenn man dem Assistent im Webinterface folgt.


    Bei den Speedports gibt es nur zusätzlich diese automatische Konfiguration.

    ansonsten eben ein W920V, der ist von AVM und hat lt. http://de.wikipedia.org/wiki/Speedport auch eine Freigabe für IP-Only-Anschlüssen der Telekom. Und einen internen S0 für die ISDN-Anlage.


    Nur die Telekom vertreibt den eben nicht mehr.


    hat es einen bestimmten Grund warum du so an der ISDN-Anlage hängst ? Die neuen Router können mittlerweile, im Heimbereich fast das gleiche.

    Re: ISDN zu IP-Anschluss?


    Zitat

    Original geschrieben von denis_schmidt Splitter scheint wegzufallen...doch kann ich meine vorhandene Hardware so weiterbenutzen...und genau so wichtig...was passiert mit der Telefonanlage (auf die will ich nicht verzichten!?).


    Du holst bei Amazon eine FritzBox (30 Tage Rückgaberecht), dann dazu noch die gewünschte Anzahl Mobilteile MT-F oder C4, und schmeißt alles bisherige inkl. Splitter, NTBA, Telefonen und Telefonanlage in die runde Ablage.


    Die Fritzbox enthält je nach Typ bereits eine Telefonanlage und 6 DECT- Basisstationen, 6 Anrufbeantworter, 6 Fax- Modems, ein zentrales Telefonbuch welches automatisch auf die Mobilteile übertragen wird etc.


    Die FRITZ!Box 7490 enthält darüber hinaus eine brauchbare NAS- Funktion. Du kannst dort z.B. eine USB- Festplatte anstöpseln, und als lahme zentrale Datenablage (ca. 50-100 MBit/s) oder als Backuplaufwerk nutzen.

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