Marketplace: große Probleme mit Verkäufer

Hallöchen,

Ihr glaubt ja gar nicht, was hier momentan los ist

Ich habe ein MacBook bei Amazon über einen privaten Verkäufer bestellt.

Zustand "gebraucht-wie neu" und in der Beschreibung stand nichts von Fehlfunktionen etc.

Nun bekomme ich das Gerät, welches auch aussah wie sau, und stelle fest, dass 2 Tasten Defekt sind bzw.. nicht richtig funktionieren. Zurücknehmen wollte der Verkäufer es nicht und stritt sowohl die Unsauberkeit als auch die Schäden ab.

Bei einem Apple Partner habe ich das Gerät überprüfen lassen und es wurde eine Flüssigkeitsschaden festgestellt.
Selbst bei einer Reparatur hätte man weitere Folgeschäden nicht ausschließen können. Der Verkäufer Hütte die Kosten übernommen, ich lehnte jedoch ab, da mir das Risiko zu groß ist. Ein A bis Z Antrag hatte ich zu dem Zeitpunkt bereits gestellt und befindet sich momentan in Klärung.

Der Verkäufer hat in der Zwischenzeit das MacBook nochmal bei Amazon angeboten, obwohl ich es bei mir habe, allerdings als eine Generation neuer (obwohl es sich bei dem Gerät um ein älteres Modell handelt).
Daraufhin habe ich auch eine Bewertung verfasst und nur das minimalste an Sternen vergeben.

Vorhin kam dann eine böse Mail, welch kleiner Loser ich sei und so weiter. Ich habe ihm mitgeteilt, das ich mich mit ihm nicht weiter auseinandersetzen werde und alles weitere über Amazon kläre sowie das Verkäufer wie er gesperrt werden müssten, da sie der Plattform schaden.

Er (laut Google ) Jurist in einer Firma will mich morgen wegen übler Nachrede anzeigen ...

Habt ihr so etwas schonmal erlebt und/oder Tipps für mich, was ich tun sollte oder auch was ich auf keinen Fall machen sollte?

Amazon ist über alles informiert und ich hoffe, dass ich das Geld wiederbekomme und ihm das Teil dann zurücksenden kann.

Viele Grüße
iAcer

fragger geschrieben habe ich das folgende:

"Artikel wurde als "gebraucht-wie neu" ohne Angabe von Defekten verkauft. Erhalten habe ich ein nicht gerade sauberes und dazu noch nicht einwandfrei funktionierendes (2 Tasten weisen einen Flüssigkeits-Klebeschaden auf) Gerät. Ich hatte einen erheblichen Mehraufwand (Überprüfung und schriftliche Bestätigung des Schadens durch Apple). A-Z Antrag läuft. Ich rate vom Kauf ab!"

Nachdem er mir ne böse Mail aufgrund der Bewertung geschrieben hat, antwortet ich ihm sachlich das ich mich nicht mehr mit ihm auseinander setze und Verkäufer wie er gesperrt gehören, da sie der Plattform schaden.

murmelchen: das Geld ist noch nicht da. Der Antrag ist noch in Bearbeitung. Der letzte Stand ist, dass man Informationen vom Käufer anfordert. Bisher kam aber bei mir noch keine Nachfrage von Amazon an. Die meinten aber zu mir, dass soweit alles da ist was man bräuchte. Das MacBook was er da erneut anbietet ist definitiv das, was ich hier habe. Er gibt diesmal in der Zustandsbeschreibung an, dass die beiden Taschen schwergängig sind oder so ähnlich.
PS: der Antrag ist noch ganz "frisch" vom Freitag.

Zurücksenden wollte ich erst, wenn ich von Amazon die Entscheidung habe. Nicht das ich am Ende ohne Geld und ohne beschädigten Mac dastehe.

ich hatte so einen ähnlichen Fall. Da passiert nix mehr.
Du warst weder beledigend noch rufschädigend bzw. unsachlich.
Ich würde mich beruhigt zurück legen, da kommt nix mehr.
Amazon wird dir das Geld erstatten (Weiß ich aus eigener Erfahrung)

Danke für eure Rückmeldung.

Habt Ihr Erfahrung damit, wie lange die Bearbeitung dauert? Laut Kundenkonto will man bis 31.01 die Sache geklärt haben

Ich muss sagen, man ist schon etwas eingeschüchtert, wenn einem da die ein oder andere Sache um die Ohren fliegt und man dann auch noch sieht das er Jurist ist.
Wobei das natürlich nicht für ihn spricht.

Eine Überlegung war ihn anzuzeigen, aber dann wurde mir gesagt das es schwer werden würde zu beweisen, dass er mir mist verkauft hat. Ich kenne die Wahrheit, aber ob sich das auch entsprechend darlegen lässt, sodass am Ende nicht ich die A Karte habe?

Am liebsten wäre mir, wenn ich mit dem so wenig wie möglich zu tun hätte - so doof das jetzt auch klingen mag.