ISDN vs. IP-Anschluss (VOIP von der DTAG)

  • Zitat

    Original geschrieben von talk2chris
    Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, aber hat AVM bei den Fritz!Boxen nicht eine Funktion implementiert, die bei bereits bekannten Rufnummern den Verbindungsaufbau beschleunigt, weil die Box da ja schon weiß, daß keine Ziffern mehr nachgewählt werden?


    Davon habe ich bisher ehrlich gesagt noch nichts gemerkt.
    Aber es ist definitiv so, dass Nummern, wenn sie direkt aus dem Fritzbox-Telefonbuch aufgerufen und gewählt werden, auch ohne die # schnell vermittelt werden.

  • Re: ISDN vs. IP-Anschluss (VOIP von der DTAG)


    Zitat

    Original geschrieben von manu20013 Wer hat bereits einen NGN-Anschluss der DTAG mit IP und gibt es Umsteiger von ISDN auf IP? Wie sind Eure Erfahrungen.


    Wir sind von VDSL Business (ISDN) auf Call and Surf Business (IP) umgestiegen, und merken keinerlei Unterschied, außer beim halbierten Monatspreis, und der nicht mehr vorhandenen festen IP- Adresse.

  • Zitat

    Original geschrieben von manu20013
    Ich glaube, es gibt Nachteile, die mir die Telekom verschweigt.

    Die von Dir genannten Sorgen, kann auch ich entkräften, denn die hatte ich an meinem IP basierten Anschluss nicht. Selbst ohne Raute war der Verbindungsaufbau sehr schnell. Und die Qualität war vereinzelt sogar besser, dank HD-Voice.
    Aber dafür hatte ich jene Probleme …

  • Ich bin damals auch von ISDN zu Call & Surf Comfort IP VDSL gewechselt. Grund, der Preis.
    Einwandfrei, KEINERLEI Probleme und für den Gegenüber auch nicht feststellbar. Am Anfang wollte mir keiner glauben, dass ich keinen "richtigen" Telefonanschluss mehr habe.
    Weil alles so klasse lief, hatte ich auch keine Scheu, nach Ablauf der MVLZ zu 1&1 zu wechseln und letztlich noch deutlicher Kosten zu sparen. Hänge übrigens immer noch am selben Port... ;)


    migolf

    iPhone SE
    Gratis Full-Flat = o2 Blue All-in S ex Zehnsation ADAC
    Entertain via 1&1 Doppel-Flat 50.000 @FRITZ!Box 7580
    ..., WIR WERDEN EWIG LEBEN! ...

  • Zitat

    Original geschrieben von Abi99
    Die von Dir genannten Sorgen, kann auch ich entkräften, denn die hatte ich an meinem IP basierten Anschluss nicht. Selbst ohne Raute war der Verbindungsaufbau sehr schnell. Und d[/url]


    Auch beim klassischen "Ziffer-für-Ziffer-wählen" (also erst "Leitung abheben" und dann wählen) und nicht nur beim "Zuerst eintippen, dann abheben"?


    Da Du von HD-Voice redest, nehme ich an, daß es hier nicht um ein analoges DECT geht, sondern um ein IP-Telefon o.ä.? Beim "Zuerst eintippen, dann abheben" kann ein ISDN- oder IP-Telefon die komplette Nummer am Stück schicken, da muß man die Anwahl nicht noch zusätzlich verzögern...


    cu talk2chris

  • Zitat

    Original geschrieben von talk2chris
    Auch beim klassischen "Ziffer-für-Ziffer-wählen" (also erst "Leitung abheben" und dann wählen) …?

    Ja, ich war selbst erstaunt und konnte die Anlage nicht mit meinem analogen Telefon austricksen. Offensichtlich einer der wenigen Vorteile eines Telekom Speedport W 921V. Wobei der Speedport etwas schummelt, weil er die Töne simuliert. Dadurch ist der Aufbau gefühlt exakt genauso schnell wie früher.

  • Re: ISDN vs. IP-Anschluss (VOIP von der DTAG)



    du solltest die Frage ganz anders stellen: was wäre wichtig bei beruflicher Nutzung!, nicht wie ist es mir am bequemsten bisher gewesen und soll so bleiben!
    wie sieht es aus mit der Ausfallsicherheit oder durchschnittlichen jährlichen Verfügbarkeit von IP-Anschlüssen!


    welche Einflüsse könnten denn die althergebrachte Festnetztelefonie aushebeln und welche die neue IP-Telefonie, oder gehst du davon aus, dass sich dabei absolut Nichts ändert?
    Bei einem Stromausfall bei dir oder in der Technik in der VST werden dort bei der Telekom nur die Grundversorgung sichergestellt > DSL und I-Net-Surfen und damit auch IP-Telefonie gehören nicht dazu!


    Hat man hier schon mehrfach leidlich erleben müssen, mit ISDN kann man dann noch Telenieren und notfalls auch noch das I-Net im Schneckentempo nutzen, mit reiner IP-Telefonie wäre das eine arbeitsfreier Tag oder zumindest für die Zeit des Ausfalls geworden ,


    zu den ganzen anderen Unannehmlichkeiten > IAD ohne durchgehend gleiche Leistungsmerkmale wie im ISDN > gefakte Anrufer erkennt man nur im ISDN-Netz, Notbetrieb bei dem eigenen örtlichen Stromausfall, ...... die Liste ließe sich um einiges fortsetzen,


    aber sämtl. User hier und draußen in der realen Welt lassen sich auf solche Herunterstufungen ganz gerne ein, bis dann der Fall der Fälle eintritt, von der erhöhten eigenen Stromrechnung mal ganz zu schweigen,


    von der technischen Seite her, dass IP-Anschlüsse durchweg höhere Trafficraten benötigen, als die 64 kB des ISDN, dass die Bandbreite auch im Upload ein Mindestmaß benötigt etc. pp.
    Beeinflussungen durch Störfaktoren welche die Synchronität des DSL aushebeln, all sowas gab und gibt es in der Festnetztelefonie nicht oder viel weniger

  • Dafür lässt Du ausser Acht das durch den Wegfall von POTS & ISDN mehr Frequenzen nutzbar sind und z.B. durch Annex J benutzbar sind und das sich dadurch die Verbindungsgeschwindigkeit des DSL merkbar erhöhen kann so das der höhere Trafficverbrauch dieser Telefonie sich in wohlgefallen auflöst.
    Das Problem des Notrufes besteht ohne Frage. Das löst man dann mit einem Handy für 20€ und einer aufladbaren Prepaidkarte auf Jahre.

  • Zitat

    Original geschrieben von skybird1980
    Dafür lässt Du ausser Acht das durch den Wegfall von POTS & ISDN mehr Frequenzen nutzbar sind und z.B. durch Annex J benutzbar sind und das sich dadurch die Verbindungsgeschwindigkeit des DSL merkbar erhöhen kann so das der höhere Trafficverbrauch dieser Telefonie sich in wohlgefallen auflöst.
    Das Problem des Notrufes besteht ohne Frage. Das löst man dann mit einem Handy für 20€ und einer aufladbaren Prepaidkarte auf Jahre.


    Du meinst also dass die Einführung von Annex J auf dem Wegfall von POTS / ISDN dadurch ein wahrer Segen eintreten dürfte oder sollte?
    1. muß dazu die Technik Annex-J fähig sein, was nicht immer so ist,
    2. erschlägt man nicht ein Problem durch die Eröffnung eines neuen > Abhängigkeit von der BB und Synchronität
    3. hat Telefonie schon immer Vorrang vor anderen Diensten gehabt, dafür auch die Trennung in der Versorgungsfrage
    4. sind die Probleme mit IP-Telefonie um ein Vielfaches komplexer als in der reinen Telefonie
    und 5. ist alles nur dem absoluten Sparzwang zu verdanken, also heißt es dann bald back to the roots


    zu deiner "Lösung" des Notrufes, da scheinst du etwas außer Acht gelassen zu haben, selbst als Laie sollte man das einordnen können, dass Notruf nur über sichere Verbindungen abzuwickeln sind, und das Medium Luftschnittstelle per Funk ebend nicht gerade dazu gehört!

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