• LG zeigt auf der CES 2014 sein G Flex. Was bei dem Smartphone-Riesen sofort ins Auge fällt, ist das geschwungene Display. Doch das ist nicht die einzige Neuheit. FOCUS Online hat einen ersten Blick auf das LG Flaggschiff geworfen.


    Wie der Name des G Flex schon verrät, ist das 6-Zoll große Display nicht nur gebogen, sondern auch flexibel. Somit gibt es leichtem Druck nach. Von Vorteil soll das vor allem sein, wenn sich der Nutzer aus Versehen auf sein Smartphone setzt. LG garantiert damit eine größere Stabilität.


    Auch die „selbstheilende“ Beschichtung der Rückseite, intern „Wolverine“ genannt, ist ein Novum. Diese lässt kleine Kratzer, wie sie im täglichen Einsatz häufig entstehen, wieder verschwinden. Das Display des G Flex folgt den Konturen des menschlichen Gesichts. So reduziert es den Abstand zwischen Mund und Mikrofon und soll dadurch eine verbesserte Sprachqualität ermöglichen.


    FOL CES 2014: LG G Flex: Biegsamer Smartphone-Riese
    Bedienelement auf der Rückseite


    Wie der Vorgänger LG G2, verfügt auch das G Flex über einen Rear Key als zentrales Bedienelement auf der Rückseite des Geräts. Das heißt, an der Seite des LG G Flex sind keinerlei Tasten verbaut. Im Inneren sorgt ein Quad-Core Snapdragon 800 von Qualcomm für Leistung und eine fließende Darstellung.


    Zu den neuen Funktionen des G Flex gehören „QTheater“, mit der Nutzer Audio- und Video-Apps wie Theatervorhänge seitwärts auf den Bildschirm ziehen können und „Dual Window“, das den Bildschirm für besseres Multitasking in zwei separate Fenster teilt.


    Gebogener Akku mit starker Laufzeit


    Der 6-Zoll-HD-Bildschirm, der es allerdings erschwert, das Smartphone in der Hosentasche unterzubringen, verfügt über eine Auflösung von 1280 x 720 Bildpunkte. Außerdem an Bord ist ein 2 Gigabyte RAM und 32 Gigabyte Speicher, der via microSD-Slot erweiterbar ist. Die 13-MP-Kamera befindet sich auf der Rückseite des LG G Flex. Der ebenfalls gebogene Akku kommt mit einer Laufzeit von 3500 mAh daher und ist fest verbaut.


    Das LG G Flex mit Betriebssystem Android Jelly Bean 4.2.2 startet am 10. Februar in Deutschland und ist zunächst exklusiv bei Vodafone erhältlich. Über den Preis ist bisher noch nichts bekannt, ebenso wenig über mögliche Vertragskonditionen. Umgerechnet kostet das LG G Flex in Korea, wo es bereits seit November 2013 erhältlich ist, rund 700 Euro.


    Quelle: focus.de

    Oneplus 5
    Vodafone Red 2GB

  • Sehr interessant, leider sah es in diversen Berichten sehr gross aus.
    Naja 6" sind ne Menge, wenn davon ein "Mini" mit 4,5 oder max 4,7" rauskommt
    mit ähnlichen Daten, und vor allem so wenig Rand wie möglich, wäre es echt mein nächstes.
    Bei der Grosse meiner Hände ist das HTC One noch akzeptabel, wobei es vom Gehäuse her kleiner sein sollte bei gleicher Displaygrösse.
    Denn ab und zu muss man es mit einer Hand bedienen und da kommt man eher schlecht an den oberen Displayrand...


    Wobei ich halt 4,7" - 5" angenehm finde.


    Wenn das LG leicht flexibel ist, wird es kein IPhone Bent- Gate geben, man sagt dann wieder it's not a bug its a feature ;-)

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  • Kleiner wird es nicht gehen, denn die Technik braucht Platz zum biegen. Das Display ist dabei das kleinste Problem, da nicht aus Glas.

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  • Ich bin da etwas anderer Meinung, aber ich kann mich auch irren.
    Ist es nicht so, dass das "Biegen" sowieso nicht nach belieben möglich ist, sondern eher nur bis zu nem gewissen Grad.
    Desweiteren schreitet die Technik doch rasant voran und ich denke die Bauteile, die momentan noch den Platz im S4 von Samsung brauchen, gibt es bestimmt schon mit der gleichen Leistung, bei kleinerer Baugrösse.
    Wenn man also ein 4,7" Display nimmt und kleinere Bauteile und evtl nen festen Akku,so spart man Platz und hat im inneren mehr Platz um geggegebenenfalls Platz zu haben für Bauteile die sich beim " Biegen" verschieben.


    Ein weiteres Beispiel ist in meinen Augen das HTC One, wo oben und unten verhältnismäßig grosse Lautsprecher sitzen, würde man die weglassen, spart man wieder Platz.
    Naja da kann man viel hin und her reden, wenn LG das Flex schnell raus bringt und es gut ankommt wird es da sicher die ein oder andere intressante und bessere Weiterentwickelung geben.


    Was natürlich noch mehr zu begrüßen wäre, wenn man auch bei nur geringem Interesse ( siehe Asus padfone) sich stetig verbessern würde...
    Ciao

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  • Und was soll jetzt der Vorteil des gebogenen Displays sein? Hat LG dazu auch etwas gesagt oder hat man nur einen überflüssigen Trend verfolgt?

  • Der Vorteil soll sein, dass die Hormuschel und das Micro näher ans Gesicht kommen, wenn man telefoniert.
    Ist in meinen Augen nachvollziehbar, vor allem bei so grossen Displays passt kaum ein Smartphone vernünftig ans Ohr und somit hat man eine bessere Sprachqualität.
    Es ist auch nicht besonders neu.
    Ich hatte vor meinem HTC One das Samsung Nexus S i9023, mit dem hat es sich angenehmer telefonieren lassen und die Bedienung war auch leichter.


    Durch das minimal gekrümmte Display beim Nexus S konnte man die Statusbar leichter runterziehen.


    Allerdings hatte das Nexus S ein Display was sich angenehm an gefühlt hat, glaube es war Glass, mal sehen wie das beim LG wird, da es ja " biegsam" ist, soll kein Glas verwendet werden...
    Hoffe dementsprechend, dass die Haptik nicht leidet.
    Ciao

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  • Glas ist nicht biegsam, genauso wie Leiterbahnen, Platinen und Prozessoren. Daher brauchen sie Platz für die Ausdehnung.

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  • Sorry, aber so einen Unsinn habe ich schon lange nicht mehr gehört.


    Bei der Hörmuschel ist es doch zunächst einmal völlig egal, wie groß das Display ist. Die halte ich einfach direkt ans Ohr und fertig.
    Und wenn ich mir die bis Mitte /Ende des ersten Jahrzehnts dieses Jahrhunderts erschienenen Minihandys ansehe, die mit dem Lautsprecher allenfalls bis zur Wange reichten, da gab es nie Verständigungsprobleme.

  • Halte das Note 3 ans dein Ohr und im Vergleich das LG Flex, du wirst mit dem LG komfortabeler telefonieren, da es insgesamt näher am Ohr und am Mund ist, ohne z.B. Druck auszuüben.


    Naja ich halte mich weiterhin dann aus der Diskussion raus, da ich einerseits so ein Gerät lieber im 4,5" - 5" Format hätte zum anderen habe ich nur die Frage beantwortet worin der Sinn des gebogenen Designs steht.
    Dieser Sinn wurde medial so von LG kommuniziert.


    Sollte LG da im inneren nichts biegsames verwenden, dann ist das doch schon ein wenig leichtsinnig.
    Diverse Outdoor Smartphones wurden in der Dusche oder in Pools getestet, dann wird es auch Leute geben, die dieses LG bis zum brechen biegen werden.
    Ciao

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