Hab ich auch noch nie erlebt, dass Stromzähler weggeschlossen sind. Ich muss doch auch selber ablesen können, wie hoch mein Verbrauch ist, allein schon aus Kontrollgründen. Selbst in China (zumindest in Peking) ist das übrigens Standard. Da hat jeder Kunde eine Chipkarte, die er nach Belieben auflädt. Ab und zu geht man dann in den Hausflur zum Stromzähler, steckt seine Karte rein und zack, hat man wieder Strom. Das erübrigt dann alle Vorauszahlungen, Abrechnungen, Anbieterwechsel mit zig Formularen, Kündigungsfristen, etc. Einfacher geht's nicht. :top:
Wird es bald Prepaid-Karten für Strom geben?
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IMHO dürfen Stromzähler garnicht weggeschlossen werden. Der Bürger muss immer die Möglichkeit haben, seinen Zählerstand zu überprüfen.
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Ich kenn es seit Studentenzeiten nur so, dass man den Hausmeister wegen Zugang fragen muss. Ob rechtlich zulässig, da hab ich mir ehrlich gesagt nie Gedanken drum gemacht.
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Hi
man hat Anspruch auf mindestens einmal Zugang pro Monat.
AG Köln, 15.02.2013 - 201 C 464/12
http://dejure.org/dienste/vernetzung/rechtsprechung?Text=201 C 464/12
Gruß
HHFD
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Zitat
Original geschrieben von mumpel
Technisch ganz einfach. Ein SIM-Lock rein und fertig (lässt sich bei modernen Zählern sicher aus der Ferne ändern, die können ja auch Stromzähler aus der Ferne auslesen). Sonst könnte ja der Nachbar meine Karte in seinem Gerät nutzen. Den Stromzähler kann man immernoch "wegschließen". Man schneidet nur ein Loch aus dem Blech des Stromkastens, damit man an den Kartenschlitz kommt. Bei uns sind die Stromzähler übrigens generell zugänglich, da ist nichts "aus Sicherheitsgründen weggeschlossen".
So wuerde das System doch nicht funktionieren.Sondern das muesste dann schon so sein, das es universell passende Prepaidkarten bei Supermaerkten, Tankstellen und Kiosken gibt.
Weil fuer mehr als so 3 Monate auf einmal moechte kaum jemand Strom vorauszahlen. Gab ja schon oft genug Insolvenzen. Und dann jeden Monat beim Anbieter eine passende Karte zu bestellen waere zu aufwendig.
Wenn dann muessen die Karten schon universell passend und ueberall erhaeltlich sein.
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warum überhaupt Karten im Zähler? Denke mit einem elektronischen Stromzähler und einem Prepaid-Konto das man an öffentlichen Terminals, Überweisung und Kreditkarte aufladen kann wäre das sicherer und einfacher. Die Dinger kommunizieren ja eh schon mit dem Abrechnungssystem, denke Prepaid wäre auch möglich, ist ja nur Softwaresache. Muß eben für wirkliche Problemkunden die zu oft überziehen noch ein ferngesteuerter Schütz rein...
Für das öffentliche Terminal könnte man ja eine Karte machen, aber nur um die Eingabe der Daten zu sparen.
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Warum das alles so kompliziert sein muss. Früher war da ein Münzzähler, der fraß 5-DM-Münzen, und bei den Strompreisen zu der Zeit hat das auch eine ganze Weile gereicht. Das war auch so passend, weil die entsprechende Klientel dann genau überlegen konnte, ob der Fünfer dann in den Kippenautomat oder in den Stromzähler wandert
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Da muss aber immer einer kommen und die Münzkassette leeren. Kostet Personal und Fahrzeug.
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Sichert eben Arbeitsplätze am unteren Ende. Die ganzen Chipkartensysteme sichern 1/100 der Arbeitsplätze im mittleren Bereich (Programmiererer, Chipfertiger, tralalala).
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Zitat
Original geschrieben von mumpel
Da muss aber immer einer kommen und die Münzkassette leeren. Kostet Personal und Fahrzeug.
Ist auch schon ein wenig her mit den Münzzählern ... die gibt's gefühlte 40 Jahre schon nicht mehr.Und ich möchte nicht wissen, was mit dem Münzzähler passierte, wenn sich der Nutzer das mit dem Fünfer irgendwann anders überlegt hat und doch rauchen wollte ... :p
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