Anwalt für Mobilfunkrecht gesucht (Vodafone)

  • Zitat

    handschriftlich auf den Vertrag vermerkt hat. Inklusive Stempel des Vodafone Shops und inklusive seiner Unterschrift.

    Sollte trotzdem ausreichend sein nachzuweisen zu diesem Preis die aufgeführte Leistung bestellt zu haben. Will Vodoofone jetzt mehr Geld, dann gibt es gar keinen gültigen Vertrag, da die Willenserklärungen der Vertragsparteien nicht übereinstimmen. Den Blödsinn mit den handschriftlichen Ergänzungenn zielt mehr auf nachträgliche Änderungen durch Kunden und zur Abschreckung. Vor Gericht wird das ganz anders bewertet.
    Im Endeffekt geht die Klage aber doch gegen Vodafone, denn der Shop oder der Mitarbeiter ist nicht der Vertragspartner.

  • wenn in den oberen etagen bei vodafone nicht absolut geistig unterbelichtete sitzen,dann werden sie sich freuen wenn sie brief vom anwalt kriegen - zeigt der doch auf,wer wo die hand in der keksdose hat,stichwort "provisionsoptimierung" ;) :D

  • Zitat

    Original geschrieben von sparfux
    Wobei die Wahrscheinlichkeit ja hoch ist, dass Vodafone das genauso ablehnt/ignoriert wie die anderen bisherigen Anfragen.


    Eine Kündigung ist eine einseitige Willenserklärung. Da muss Vodafone nichts annehmen oder ablehnen. Es kommt nur auf den Nachweis des Zuganges an.
    Danach gehen alle Lastschriften zurück.


    Dann kann man Vodafone gaanz langsam kommen lassen, und nur bei gerichtlichen Schritten reagieren.

  • Zitat

    Original geschrieben von Samsungracer
    Die Frage die sich mir stellt - was erhofft sich der TE davon, gegen VF vor Gericht zu gehen.

    Manches mal muss man mit solchen Mitteln kommen um sein Recht zu bekommen (= in diesem Fall entweder das vom Verkäufer versprochene oder eine Entlassung aus dem Vertrag).

    Zitat

    Original geschrieben von Samsungracer
    Zum einen wird das lange dauern, deutsche Gerichte sind überschwemmt mit solchen Bagatell-Verfahren, dann wird man sich evtl. auf einen Vergleich einigen, der wie auch immer aussehen wird, im besten Fall sofortiger Vertragsauflösung und beide Parteien zahlen die Kosten des Verfahren mit der Folge, das der TE bei VF mit Sicherheit nie mehr einen Vertrag bekommen wird.

    Soweit wird VF es nicht kommen lassen.

    Zitat

    Original geschrieben von Samsungracer
    Ich weiss nicht, ob es im FPP eine Position "Kunden hat geklagt" gibt, das wird andere Provider auch direkt abschrecken bei evtl. Neuverträgen.

    zumindest früher gab es das nicht. Habe ca 2002 gegen VF (hießen die damals schon so?) geklagt da diese sich mit der praktischen Umsetzung des damals noch vergleichsweis neuen Widerrufsrecht bei Verträgen via Fernabsatz getan haben - bin seither häufig und auch mit mehreren Verträgen gleichzeitig Kunde von VF gewesen. Teilweise auch mit Unterbrechung während derer ich auch mal kein VF Kunde war.

    Zitat

    Original geschrieben von Samsungracer
    Letztendlich kann man als kleiner Kunde da nur verlieren und ich meine nicht nur Geld.

    Eben doch - wenn man nunmal recht hat ist es bei solch großen Unternehmen teilweis unmöglich (eventuell sogar von den Unternehmen bewusst so gesteuert!) jemanden zu finden der alles notwendige umsetzt -> siehe das Beispiel mit der Verabschiedung auf die Toilette...



    Bei mir lief das damals übrigens so dass ich mir einen regionalen Anwalt gesucht hab der beschrieb dass er sich mit Onlinerecht auskennt (Kaufrecht usw. ist ja ohnehin Standart).
    Mit dem das ganze besprochen. Er schrieb ein paar Briefe, reichte dann Klage ein und VF hat ca. 2 Tage vor dem Gerichtstermin eingelenkt und sämtliche Kosten übernommen und den Kaufvertrag welchen ich fristgerecht widerrufen hatte rückgängig gemacht.

    Dieser Eintrag wurde 624 mal editiert, zum letzten mal um 11:24 Uhr

  • Zitat

    Original geschrieben von Unnamed
    ...
    Ich mag mich nicht veräppeln lassen. Dazu gab es keinen Grund.
    ...


    Doch es gab den üblichen Grund: seine Provisionen und der firmentypische Vertriebsdruck.
    Wir haben hier einige Threads zum VF-Vertriebsgebahren, und Du bist nicht der erste, dem unwissentlich z.B. zwei Verträge im Shop untergeschoben wurden. Das ist kein Einzellfall.

    LG: V30
    Samsung: Galaxy Tab S2 LTE, A5 (2017);
    Sony: Xperia X Compact;

  • Kurzes Update.


    War heute bei einem Anwalt der mich schon einige Jahre auf beruflichem Wege betreut. Ist zwar eine ganz andere Richtung, aber er hat wohl eine Kollegin die sich um den Sachverhalt kümmert.


    Haben das Thema nur ganz kurz angesprochen und er wollte von mir nur das Ergebnis wissen, dass ich mir vorstelle. Das ist die Aufhebung des Vertrages.


    Die Antwort war kurz und knapp. Okay, wir kümmern uns darum.
    Ich habe dann die Unterlagen mit dem gesamten Schriftverkehr übergeben und nun warte ich einfach mal ab.


    Interessehalber habe ich natürlich angefragt, ob der Mitarbeiter angreifbar ist und unter gewissen Vorraussetzungen wäre er das sogar :-)
    Zumindest wird er dazu Stellung nehmen müssen. Sollte er die Aussage tätigen, dass er seitens seines Leiters etc. dazu angewiesen wird, dann geht es an dieser Stelle weiter.


    Ich werde mich zu gegebener Zeit hier wieder melden und weitere Updates bekannt geben.


    Goyale


    Eine Black List von Vodafone ist mir egal. Die sitzen bereits auf meiner.
    Immerhin habe ich mehrfach die Gelegenheit ihnen dazu gegeben, den "Fehler" auszubessern. Auch ein von mir vorgeschlagener Kompromiss (Fifty / Fifty) wurde nicht gehört.


    Ich mag es nicht mich zu streiten. Ich weiss auch das man sich manchmal die Dinge anders vorstellt, als sie im Nachhinein sind und vereinbart waren.
    Dann sucht man eben eine Lösung, einen Kompromiss oder ähnliches.


    Ich denke auch nicht das ich auf eine Black List seitens Vodafone komme. Sofern sich jemand mit Kompetenz die Sache ein mal Sachlich anschaut, wird er mich verstehen das ich diesen Weg gehe.


    Warum sollte ich so einen Aufwand tätigen, sofern ich mich nicht veräppelt fühle und das auch noch belegbar?


    Du findest das Verhalten von mir Dämlich. Ich akzeptiere Deine Meinung, aber verstehen tue ich sie nicht. Das muss ich auch nicht.
    Nur weil die mehr Kohle haben, mach ich mir nicht in die Hose. Black List hin oder her. Mein Leben würde auch ohne dieses Unternehmen (erfolgreich) weitergehen. Dickes Ehrenwort. Also mach Dir um das Firmenvermögen nicht so viele Gedanken ;-)


    Für mich ist das Verhalten von Vodafone betriebswirtschaftlich gesehen eher in Deiner erwähnten Richtung ;-)


    ---


    Ich wünsch Euch was.


    Bis bald.


    Grüße

  • Zitat

    Original geschrieben von Unnamed
    Du findest das Verhalten von mir Dämlich. Ich akzeptiere Deine Meinung, aber verstehen tue ich sie nicht.


    Goyale geht vom lupenreinen homo oeconomicus aus, der stets Aufwand und erzielbaren Nutzen ins Verhältnis setzt und auf dieser Basis rein rational entscheidet. Ich persönlich kann dagegen Deine Position gut nachvollziehen, wenn in Prinzipienfragen der Aufwand einfach egal ist und der angestrebte Nutzen sowieso nur darin besteht, Recht zu bekommen.

    CU
    joschi

  • VF wird vor einem Gerichtstermin einknicken. Das letzte, was deren Vertriebsmafia gebrauchen kann, ist eine Einschränkung ihrer Drückerpraktiken durch Gerichtsurteile.

    LG: V30
    Samsung: Galaxy Tab S2 LTE, A5 (2017);
    Sony: Xperia X Compact;

  • Zitat

    Original geschrieben von joschi
    Goyale geht vom lupenreinen homo oeconomicus aus, der stets Aufwand und erzielbaren Nutzen ins Verhältnis setzt und auf dieser Basis rein rational entscheidet. Ich persönlich kann dagegen Deine Position gut nachvollziehen, wenn in Prinzipienfragen der Aufwand einfach egal ist und der angestrebte Nutzen sowieso nur darin besteht, Recht zu bekommen.


    Goyale muss noch ein wenig lernen, um das zu verstehen. Ich jedenfalls kann genau nachvollziehen, was der Threadstarter unter einem Dreckschwein von Anwalt versteht. Ich habe mal genau so einen Anwalt in einer Verkehrsrechtsangelegenheit gebraucht und gefunden. Ich habe mich gefreut (und sehr amüsiert), wie der RA auf eine fiese Art und Weise meine Unfallgegner demontiert hat und sehr erfolgreich meine Interessen vertreten hat. Meine Unfallgegner (Unfallverursacher) waren noch am Umfallort extrem unverschämt, haben die Polizisten belogen und mich beleidigt. Danach war ich froh, dass auch der RA auf eine dreckige Art sehr engagiert war. So ist das nun mal....
    Und ja: wer aus meinen Zeilen herausliest, dass ich kein Pastor bin, der beim Schlag auf die linke Wange auch noch die rechte hinhält, hat das korrekt erkannt. Ich werde lieber aktiv oder lasse aktiv werden, wenn mir unberechtigterweise Ungemach geschieht.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!