Verhältnismäßigkeit bei staatlicher Gewalt

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Original geschrieben von Educator
Sehe ich genauso. Das ist kein Beruf, eher Taxifahrer mit erweiterten Rechtskenntnissen und Interesse an Sport. (nichts gegen Taxifahrer!)
Charakterzug: 12-jähriger, der freidreht, und wenn es hart wird seinen großen Bruder ruft. Der Menschenschlag hat mich schon 1987 genervt, als ich als Kind nach Ostberlin eingereist bin.
Außerdem scheinen die Leute im Kopf in den 50er Jahren hängengeblieben zu sein: wer freundlich ist, ist schwach. Wer einen Fehler zugibt, ist schwach. Wer sich entschuldigt, ist schwach. Indiskutabel, und als Garant der Sicherheit sowieso eine Lachnummer.

Wieviele Polizisten kennt Ihr beiden denn persönlich? Ich habe zwei im Bekanntenkreis, auf die das, was Ihr hier schreibt, nicht mal im Ansatz zutrifft. Nebenberuflich habe ich "dienstlich" des öfteren mit der Polizei zu tun und da erlebe ich ein unglaublich breites Spektrum. Und auch hauptberuflich hatte ich leider des öfteresn schon mit der Polizei zu tun. Ja, es gibt Polizisten, auf die das, was Ihr schreibt, zutrifft. Aber es gibt auch genügend, bei denen es anders aussieht. Die stehen nur nie in den Medien, weil sie nicht für ne Story taugen. Und ich wage die kühne These aufzustellen, dass die "normalen" Menschen unter den Polizisten die deutliche Mehrheit darstellen.

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Original geschrieben von Erik Meijer
Wieviele Polizisten kennt Ihr beiden denn persönlich?

Ich kenne gar keinen und ich lege keinerlei Wert darauf. Meine Erfahrungen reichen mir vollkommen aus - ich brauche keinen repräsentativen Eindruck. Solche wissenschaftlichen Späße kann ich mir nicht erlauben. Der Verein löst sein Versprechen nicht ein, genießt aber großzügig die Vorteile. Nee laß mal gut sein. Diese Position ist nicht verhandelbar.

Zitat

Original geschrieben von Erik Meijer
Ich habe zwei im Bekanntenkreis, auf die das, was Ihr hier schreibt, nicht mal im Ansatz zutrifft. Nebenberuflich habe ich "dienstlich" des öfteren mit der Polizei zu tun und da erlebe ich ein unglaublich breites Spektrum. Und auch hauptberuflich hatte ich leider des öfteresn schon mit der Polizei zu tun. Ja, es gibt Polizisten, auf die das, was Ihr schreibt, zutrifft. Aber es gibt auch genügend, bei denen es anders aussieht. Die stehen nur nie in den Medien, weil sie nicht für ne Story taugen. Und ich wage die kühne These aufzustellen, dass die "normalen" Menschen unter den Polizisten die deutliche Mehrheit darstellen.

Kann ja sein. In meinem Freundes- und Bekanntenkreis will niemand einen Polizisten auf einer Party sehen, auch nicht privat. Und wir sind garantiert keine Anarchisten, Berufsverbrecher oder sonstwie auf Stress aus.

spricht für sich diese Einstellung.

Das Leben ist kein Ponyhof, das findet auch das Pony doof.
Wenn sich die Brigade in mein Leben einmischt, muss sie auch mit meiner Meinung rechnen. Ansonsten ist ja wohl der Standardspruch der Polizei: vorher überlegen. Ja, dann sollen sie es mal bei der Berufswahl machen. Außerdem: wer wegen Geld (Beamtenbezüge) seine eigene Überzeugung aufgibt, genießt nicht unbedingt meinen Respekt. Beschützen von Castortransporten u.ä., obwohl man selbst dagegen ist. Und nein, es ist ein deutlicher Unterschied, ob man halbseiden Handyverträge verticken muss um Miete zahlen zu können, oder eine Uniform trägt.

"Halbseidene Handy-Verträge" klingt nach spannendem Defizit in den Bereichen Moral und Ehre, Respekt :top:

Gib einfach Bescheid, wenn Deine Erfahrungen über TV-Sendungen wie Großstadtrevier und allg. Verkehrskontrollen hinausgehen.

Vielleicht willst Du auch einfach nicht wahrhaben, dass am Ende jeder für sich allein steht, da hilft Dir auch keine Polizei mehr. Denn die kann man sich nicht aussuchen, außer man wandert aus

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Original geschrieben von Educator
Sehe ich genauso.

Das trifft Eurer Meinung nach sowohl auf Polizisten als auch auf Polizistinnen zu?

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Original geschrieben von mostwanted
"Halbseidene Handy-Verträge" klingt nach spannendem Defizit in den Bereichen Moral und Ehre, Respekt :top:

manche Menschen haben halt nie gelernt, zu differenzieren. Kennste einen, kennste alle. ACAB und so.

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Original geschrieben von Educator
Ich kenne gar keinen und ich lege keinerlei Wert darauf. Meine Erfahrungen reichen mir vollkommen aus - ich brauche keinen repräsentativen Eindruck. [...] Diese Position ist nicht verhandelbar.

In anderen Worten: "Ich habe mir mein Vorurteil gebildet, bitte verwirrt mich nicht mit Fakten."

Ich kenne 2 Polizisten privat, top Kollegen.
Leider aber muss ich eingestehen das ich einige sehr
unschöne Erfahrungen machen musste und ich 2012
Kontakte zu 4 Polizisten hatte die sehr, ich drück es mal harmlos aus, unbefriedigend waren .
Die Beispiele zu schildern würde zu weit führen und würden auch nur Tot diskutiert. Nur mein Vertrauen zur Polizei ist dahin.