iTunes 11.1.2 iCloud Zwang - wie am besten vorgehen

  • Habe mal im Netz noch etwas herumgesucht. Als Ausweg wird immer davon gesprochen, man könne sich CalDAV/CardDAV-Server einrichten. Ich habe mich damit noch nie befasst.


    Könnte ein "Freak" hier vielleicht eine kurze Anleitung geben, was man da genau am Mac und an den iDevices einstellen muss bzw. was man dafür genau für Software benötigt?

  • Zitat

    Original geschrieben von drago
    Habe mal im Netz noch etwas herumgesucht. Als Ausweg wird immer davon gesprochen, man könne sich CalDAV/CardDAV-Server einrichten. Ich habe mich damit noch nie befasst.


    Richtig, das ist der konstruktive Ansatz mit der Änderung umzugehen. Das geht z.B. mit dem OS X Server. Kostet imho rund 18 Euro.


    https://www.apple.com/osx/server/


    Man muss halt bedenken, dass dieser Server am besten laufend an sein muss (Stromkosten!) um Cloudservices richtig anzubieten.


    Ich würde mich da erst mal einlesen, ob das in Frage kommt.


    Wenn man sich dann aber dafür entschieden hat, hat man sehr viele Möglichkeiten. Man kann dann all seine iDevices zentral managen, eigene Pushbenachrichtigungen versenden, uvm.


    Edit: US-Site eingefügt da der deutsche Text noch nicht für Mavericks angepasst ist.

  • Zitat

    Original geschrieben von gaspode
    Richtig, das ist der konstruktive Ansatz mit der Änderung umzugehen.

    Huh? Das ist doch nicht dein Ernst. Ich soll Server-Infrastruktur aufbauen, nur weil in der Client-Software ein Feature eingespart wurde? Der konstruktive Ansatz ist, den Hersteller auf diesen Faux-Pas aufmerksam zu machen. Wenn das nicht funktioniert kann man sich immer noch mit Alternativen beschaeftigen.

  • Zitat

    Original geschrieben von harlekyn
    Huh? Das ist doch nicht dein Ernst. Ich soll Server-Infrastruktur aufbauen, nur weil in der Client-Software ein Feature eingespart wurde? Der konstruktive Ansatz ist, den Hersteller auf diesen Faux-Pas aufmerksam zu machen. Wenn das nicht funktioniert kann man sich immer noch mit Alternativen beschaeftigen.


    Ja, dann mach das aber bitte über den Feedback-Button in iTunes oder OS X. Dafür sind die da. Und nicht über RADAR.

  • für private termine und mein normales kontaktebuch kann ich doch problemlos in die cloud gehen. ob nu bei apple, google oder microsoft ist dann eher geschmackssache. was sollen die schon mit daten anfangen die eh schon in jedem telefonbuch stehen? und ob ich donnerstag zum friseur möchte interessiert wohl kaum die nsa.


    bei geschäftlichen sachen muss man dann halt abwägen. bin ich installateur oder personenschützer für promis. letzterer wird sicherlich ein paar euro über haben um sich einen eigenen server einzurichten.


    und emails waren schon immer in der cloud und für "jeden" einsehbar ;)

  • Ob es datenschutzrechtliche Probleme gibt bei privaten Kontaktdaten in der Cloud ist wohl bisher nicht geklärt. Unabhängig von rechtlichen Problemen (die Größe des Betriebs spielt dabei überhaupt keine Rolle) möchte ich dennoch die iCloud für die Daten nicht nutzen.
    Gemeldet habe ich das Problem mal hier: http://www.apple.com/feedback/macosx.html
    Im Hinblick auf die derzeitige NSA-Diskussion habe ich zumindest auch auf datenschutzrechtliche Probleme hingewiesen.


    Vielleicht tut sich ja etwas, wenn zahlreiche Beschwerden kommen.

  • Zitat

    Original geschrieben von drago
    Im Hinblick auf die derzeitige NSA-Diskussion habe ich zumindest auch auf datenschutzrechtliche Probleme hingewiesen.


    Wenn die NSA Deine privaten Termine und Kontakte haben will, dann kriegt sie sie sowieso. Ob aus der iCloud oder direkt von Deinem iPhone.

  • Zitat

    Original geschrieben von Santini
    Wenn die NSA Deine privaten Termine und Kontakte haben will, dann kriegt sie sie sowieso. Ob aus der iCloud oder direkt von Deinem iPhone.


    Diese Pauschalisierung macht keinen Sinn. Wenn man lokal von Deinem Handy was will, dann ist das ein hoher Aufwand -> Einzelaufwand für interessante Ziele.


    Wenn man was millionenfach aus einer Cloud abfischen kann, dann ist der Aufwand niedrig je User/Gerät - also ein echtes Massengeschäft.

  • Ich habe mich schon vor geraumer Zeit von meinem Macbook getrennt und bin unter die Win7-User gegangen, da mir die Einschränkungen und das permanente verhindern von Alternativen auf den Sack ging.

  • Welche Einschränkungen meinst du?
    Abgesehen davon, für Windows 7 muss du nicht extra dein MacBook verkaufen. Du kannst Win 7 auch auf dein MacBook installieren.

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