Ich für meinen Teil kann Avast empfehlen.
Hatte zuvor das Kaspersky Suit drauf gehabt und das hat ordentlich Resourcen gefressen.
Vorallem beim hochfahren des Systems, hab ich deutliche Performance einbrüche gemerkt.
Hab aber auch schon einen recht betagten Pc, der schon 5 Jahre aufn Buckel hat.
Avast läuft bis Dato echt super und verbraucht kaum Resourcen und hatte damit auch nie Performance einbrüche oder ähnliches.
Außerdem find ich es bist jetzt sehr übersichtlich und kann mich damit nicht beklagen.
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Wer sicher vor Viren sein will, sollte ernsthaft eine Linux-Distibution in Erwägung ziehen.
Sollte man tatsächlich irgendein Win-Programm nicht unter Linux finden, hilft ein virtuelles Win in der Sandbox :top:Generell haben kommerzielle Betriebssysteme und Programme immer Hintertüren eingebaut.
Software, deren Entwicklung dagegen öffentlich und transparent geschieht, kann einfach keine heimlichen Hintertüren erhalten, da es die vielen anderen Entwickler merken würden. (Der Programmcode liegt ja für jedermann im Quellcode lesbar vor)Die Versuche der Einflussnahme der NSA bei Linux-Entwicklungen darf man (für kriminelle Hacker) auf ein hohes Niveau einstufen. Bspw ist die Einengung des Zufallszahlen-Raumes (Stichwort:elliptische Kurven) für die Verschlüsselung nur dann nutzbar, wenn man über die nötigen Rechner-Kapazitäten verfügt. Aber welche kriminelle Organisation hat schon ein YotaByte im Keller zu stehen
Grundsätzlich können aber alle (gesetzlich vorgeschriebenen !) Lücken in Programmen und Systemen amerikanischer Hersteller natürlich nicht nur durch die NSA genutzt werden.
Umgekehr sind auch einige Viren-Jäger-Programme das Gegenteil von dem, was sie vorgeben zu sein. Avira wurde je bereits negativ erwähnt und hat in der Vergangenheit mehrfach Systeme lahmgelegt.
Dreh- und Angelpunkt der Sicherheit ist auch die sichere Versorgung mit Updates.
Wenn ein Bundestrojaner trotz Viren-Scanner auf ein System kommen kann, hat ihn meist der Anwender als vermeintliches fash-Update o.ä. selbst installiert.
Gegen Dummenfang, wie von skybird beschrieben, muss man schon selbst etwas tun.
Das größte Sicherheitsrisiko sitzt immer noch vor der Tastatur und dagegen gibt's keine Sicherheitssoftware :apaul:Ansonsten empfehle ich die regelmäßigen Viren-Jäger-CDs der c't... aber darauf läuft beim Scan auch ein Linux - warum wohl
Edit: Apropos flash und Java
Beide sind schlecht gepflegte Systeme kommerzieller Anbieter, die zudem der NSA gesetzlich verpflichtet sind.
flash sollte man grundsätzlich blocken (Browser-plugins). Beim neuen MacOS läuft flash unter Safari grundsätzlich nur noch in einer Sandbox. Mit html5 braucht man flash eigentlich nicht mehr.Java nur dann lokal und temporär aktivieren, wenn's keine Alternative gibt.
Für Java-Programme nutze ich eine separate Betriebssystem-Installation ohne Internetverbindung.
Android-Nutzer haben da natürlich zukünftig ein wachsendes Problem, da Apps üblicherweise in Java programmiert sind (Stichwort: Dalvik). -
So ganz kann ich deinen Ausführungen nicht zustimmen. Das die NSA oder sonstwer in Linux-Distris keine Hintertür eingebaut hat, heißt nicht zwingend das da nicht auch Sicherheitslücken (die es auch bei Linux gibt) zum ausspähen und überwachen genutzt werden können. Das ist in meinen Augen ein wichtiger Aspekt. Ein Linux-System ist per se nicht sicherer!
ZitatOriginal geschrieben von Gallium
Ansonsten empfehle ich die regelmäßigen Viren-Jäger-CDs der c't... aber darauf läuft beim Scan auch ein Linux - warum wohl
Ja warum wohl? Weil es gratis zu bekommen und weiter zugeben ist. Gleiches ließe sich auch mit Windows realisieren (Stichworte: BartPE und WinPE), dies führt aber zu Lizenzproblemen. Ich benutze BartPE und jetzte WinPE seit ~10 Jahren als Live-Boot-Systeme und das hat für mich den Vorteil das ich keinen speziellen Linux-Virenscanner benutzen muß. Praktisch läßt sich jeder Win-Virenscanner in ein solches System portieren.Zum Thema Bundestrojaner: Die kommen nicht durch ein selbst heruntergeladenes Flash-Update auf die PCs, sondern in den allermeisten Fällen durch veraltete Java-Software. Daher kann ich deiner Meinugn zu Java nur zustimmen. Wers nicht braucht, sollte es am Besten komplett deinstallieren oder wenigstens das Brwoser-Plugin deaktivieren.
Gruß Kai
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Auf dem alten Windowscomputer unserer Tochter laufen Avast und Comodo seit Jahren sehr zuverlässig und sind beide kostenlos!
MfG Loewe
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1. neuestes Windows (8.1)
2. Windows Defender
3. neue Versionen sonstiger Software4. alles auf automatische Updates einstellen
5. mehrere Benutzerkonten auf dem PC mit Restriktionen für nicht sooo fitte Benutzer
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Zitat
Original geschrieben von Mozart40
Ein Linux-System ist per se nicht sicherer!
Das ist natürlich unbestritten. Kein technisches System ist 100%ig sicher - das habe ich auch nicht behauptet.
Ich will's mal ein wenig vereinfacht darstellen, damit deutlich wird, was ich meine:
Ein System kan man kompromittieren, indem man:
1. öffentlich bekannte Sicherheitslücken ausnutzt
2. nicht öffentlich bekannte Sicherheitslücken ausnutzt
3. den Anwender dazu bewegt, Sicherheitslücken zu installierenFür 1. gibt es regelmäßige Updates, was bei kommerziellen Anbietern aber auch schon mal länger dauern kann und zudem vielen Nutzern gar nicht gelingt
Bei 2. hat man bei komerziellen Programmen überhaupt keine Chance. Es gibt keine Müglichkeit, den Code auf Hintertüren zu kontrollieren, wie dies bei Open Source immer wieder gemacht wird: aktuelles Beispiel
Lücken werden in kommerzieller Software nur zufällig aufgedeckt. Zudem wissen wir seit Snowden, dass amerikanische Hersteller gesetzlich verpflichtet sind, Lücken einzubauen.Andererseits sind ehrenhafte Whistleblower, wie Snowden, wohl eher die seltene Ausnahme. Niemand weiß, wie viele unterbezahlte Mitarbeiter Insiderwissen zu Geld machen. Die suchen im Gegensatz zu Snowden natürlich keine Öffentlichkeit und daher sind die wenigen bekannten Fälle wohl eher die Spitze des Eisbergs.
Man darf auch nicht vergessen, dass ein kommerzieller Anbieter nur begrenzte Ressourcen zur Verfügung hat. Solche Entwicklungen sollen schließlich Gewinn abwerfen.
Gegen 3. ist kein Kraut oder Virenscanner gewachsen - außer :gpaul: und :apaul:
ZitatJa warum wohl? Weil es gratis zu bekommen und weiter zugeben ist. Gleiches ließe sich auch mit Windows realisieren (Stichworte: BartPE und WinPE), dies führt aber zu Lizenzproblemen. Ich benutze BartPE und jetzte WinPE seit ~10 Jahren als Live-Boot-Systeme und das hat für mich den Vorteil das ich keinen speziellen Linux-Virenscanner benutzen muß. Praktisch läßt sich jeder Win-Virenscanner in ein solches System portieren.
Ok, ein 'jungfräuliches' System ist natürlich fast schon per se sicher, wobei die Risiken 2. und 3. trotzdem bleiben... und 2. schließt man durch die Verwendung von Open Source weitgehend aus.
Aber wieviele Anwender richten sich ein Betriebssystem in der Sandbox ein, wenn die Mehrzahl nicht mal die Updates beherrscht (siehe Link oben) ?
Das kommerzielle Modell von MS erschließt sich mir nicht vollständig. BartPE gab's bei c't des Öfteren auf DVD-Beigaben, nur eben nicht für Anti-Viren-CDs. Die c't-DVDs sind schließlich auch nicht kostenlos.
Du magst aber durchaus Recht haben, dass das einfache Linzenz-Modell von Linux dessen Einsatz prädestiniert und mangels Lizenzgebühren den Gewinn des heise-Verlags (wohlverdient ) erhöht.ZitatZum Thema Bundestrojaner: Die kommen nicht durch ein selbst heruntergeladenes Flash-Update auf die PCs, sondern in den allermeisten Fällen durch veraltete Java-Software. Daher kann ich deiner Meinugn zu Java nur zustimmen. Wers nicht braucht, sollte es am Besten komplett deinstallieren oder wenigstens das Brwoser-Plugin deaktivieren.
Ich habe da eher aus meiner 'Erfahrungs-Statistik' geschlossen, wonach die meisten Bundestrojaner, die ich entfernen musste aus einem vorgeblichen flash-Update resultierten. ABer das ist natürlich ein sehr spezifische Umfeld, das man nicht verallgemeinern darf. Da gibt es natürlich viele Wege.
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Ich verlasse mich auf AVG Anti Virus Free, bis jetzt hat es gut geklappt. Aber in der neuen Free Version von 2014 wird keine Firewall installiert.
LG -
Irgendwie funktioniert das Update nicht ( AVG Anti Virus Free Edition 2014)
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Zitat
Original geschrieben von Gallium
Das kommerzielle Modell von MS erschließt sich mir nicht vollständig. BartPE gab's bei c't des Öfteren auf DVD-Beigaben, nur eben nicht für Anti-Viren-CDs.Jein. Ein fertiges, bootfähiges PE gab es bei der c't nie Es lag immer nur der PE-Builder bei. mit welchem man in Verbindung einer beim User vorhandenen Windows-CD sich ein PE-Image bauen konnte. Die MS-Quellen wurden hier, wg. Lizenzrecht, nie weitergegeben, weder gratis noch gegen Bezahlung.
Und es gab zwischenzeitlich durchaus auch WinPE-Antivirus-Versionen (siehe bspw. hier). Witzigerweise benutze ich noch heute ein Bitdefender-Plugin von 2005~6 aus der c't, welches seinerzeit als "1 Jahr updatefähig" beigelegt wurdeGruß Kai
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