Post testet neue Paketkästen für daheim / 2019: Aus für Paketkästen

Ich verstehe nicht was Leute so toll an Packstationen finden, zumal das die Vorstufe von "selbst abholen" wäre und das insofern keine "Zustellung" ist. Ist dieser Damm einmal gebrochen, reden wir dann über kostenlose Parkplätze im Paketzentrum & gute Anbindung an das ÖPNV. Nein Danke!

Packstationen machen nur Sinn im Eingangsbereich großer Mehrfamilienhäuser, wo man mit Husschuhen sein Päckchen abholen kann. Und natürlich muss der Postbote an der Wohnungstür vorher geklingelt haben + einen für diesen Zweck z.B. an der Tür angebrachten Strichcode-Aufkleber einscannen. Aber durch die halbe Stadt laufen/fahren oder am anderen Ende der Ortschaft -das ist für MICH keine Zustellung mehr.

Zitat von scaleon

Ich verstehe nicht was Leute so toll an Packstationen finden, ...

Mir geht es z. B. nur um das Versenden, Rund um die Uhr und ohne Drucker/Label.

Zitat von scaleon

Ich verstehe nicht was Leute so toll an Packstationen finden, zumal das die Vorstufe von "selbst abholen" wäre und das insofern keine "Zustellung" ist. Ist dieser Damm einmal gebrochen, reden wir dann über kostenlose Parkplätze im Paketzentrum & gute Anbindung an das ÖPNV. Nein Danke!

Packstationen machen nur Sinn im Eingangsbereich großer Mehrfamilienhäuser, wo man mit Husschuhen sein Päckchen abholen kann. Und natürlich muss der Postbote an der Wohnungstür vorher geklingelt haben + einen für diesen Zweck z.B. an der Tür angebrachten Strichcode-Aufkleber einscannen. Aber durch die halbe Stadt laufen/fahren oder am anderen Ende der Ortschaft -das ist für MICH keine Zustellung mehr.

Alleine hier im näheren Umkreis sind 3 Stationen und an einer kommt man ja wohl regelmäßig vorbei. Zuwr Not verbindet man es mit einer Radtour oder ähnliches.
Der größte Vorteil ist die Abholung rund um die Uhr. Die Sache mit dem Paketschein könnte man auch anders regeln. Einfach irgendwie über das Kundenkonto, sollte ja kein Problem darstellen.

Zitat von scaleon

Ich verstehe nicht was Leute so toll an Packstationen finden, zumal das die Vorstufe von "selbst abholen" wäre und das insofern keine "Zustellung" ist. Ist dieser Damm einmal gebrochen, reden wir dann über kostenlose Parkplätze im Paketzentrum & gute Anbindung an das ÖPNV. Nein Danke!

Wenn man berufstaetig oder sonst irgendwie tagsueber nicht zuhause ist, ist die direkte Zustellung eben unpraktisch. Denn dann landen die Pakete entweder bei irgendwelchen Nachbarn oder nach mehren Tagen in einer Filiale die oft weiter weg ist als die naechsten Packstationen und bestenfalls bis 20 Uhr geoeffnet haben.

Da ist die Zustellung an eine rund um die Uhr erreichbare Packstation schon wesentlich praktischer.

Zitat von scaleon

Ich verstehe nicht was Leute so toll an Packstationen finden, zumal das die Vorstufe von "selbst abholen" wäre und das insofern keine "Zustellung" ist. Ist dieser Damm einmal gebrochen, reden wir dann über kostenlose Parkplätze im Paketzentrum & gute Anbindung an das ÖPNV. Nein Danke!.

Es ist doch offensichtlich was toll an Packstationen ist außer man lebt in seiner eigenen beschränken Welt.
Arbeiten im 3 Schichtbetrieb -> Paket rund um die Uhr Abholbar an der Packstation und kein dummer Zusteller der einen morgens nach der Nachtschicht aus dem Bett klingelt.
Dazu kann ich bequem mit dem Rad hinfahren oder direkt (2m) an der Packstation parken.

Spacko007
[USER="1238"]Anja[/USER] Terchova
Greatdisaster

Das mag ja für den einen oder anderen interessant sein, stellt aber eine Zustellung als solche auf den Kopf. Hat man die Kunden einmal so erzogen, dann folgt mit Sicherheit auch der zweite Schritt und zwar dass man die Packstationen reduziert und dafür dem Kunden z.B. eine Senkung der Paketpreise um 50 Cent vorhält.

Packstationen können in meinen Augen nur Ergänzungen zur regulären Zustellung sein -wenn sie die reguläre Zustellung nicht zu verdrängen scheinen. Hier könnte ich mir z.B. vorstellen dass auf dem Land bzw. in 1-Familienhäser-Gegenden die Eigentümer sich so eine Art Briefkastensäule selbst kaufen wo unter dem Briefschlitz noch eine Tür ist für z.B. Päckchen 70x70cm. Im Eingangsbereich von Mehrfamilienhäuser kann ich mir auch paar Fächer unterschiedlicher Größe vorstellen, wo man sein Paket direkt abnimmt. Und wie gesagt -das ganze nur als Ergänzung. Eine Zustellung an der Tür sollte aber die Regel bleiben.

Auf der anderen Seite, sollte man aber statt Zustell-Touren ständig zu rationalisieren und über Packstationen nachzudenken auch mal kundenfreundliche (Spät) Zustellungen zwischen 18-22 Uhr anbieten.

In Einfamilienhäusern kann man eine Box aufstellen oder einen beliebigen Ort angeben. So machen wir es seit längeren Zeiten. Ganz am Anfang habe ich auch noch die Packstation genutzt aber das Paket ging dann meistens an eine andere Station oder doch in die Filiale und das war mir zu nervig. So ist es jetzt ganz entspannt. Zum Glück macht da mittlerweile jeder Paketdienst mit.

Zitat von Spacko007

So ist es jetzt ganz entspannt. Zum Glück macht da mittlerweile jeder Paketdienst mit.

Es geht also -wenn man auf einander zugeht.

Im Übrigen wissen viele nicht, dass normalerweise bei Nicht-antreffen ein 2.Zustellversuch kostenlos unternommen werden muss. D.h. der Zusteller müsste am nächsten Tag erneut versuchen das Paket zuzustellen und erst dann zur Postfiliale bringen. Die allermeisten Zusteller bei mir "wollen" aber davon nichts wissen und stellen gleich nach dem 1.Versuch (manchmal sogar auch ohne geklingelt zu haben) in einer Postfiliale zu.

Zitat von Goyale

Und extra Geld sollte der Paketzusteller schon bekommen, wenn er abends um 21 Uhr durch die Gegend fährt.

Also die Supermärkte haben meist auch bis 22.00 Uhr auf und dafür bekommen die Mitarbeiter nicht etwa mehr Geld. Wie kommst du eigentlich überhaupt darauf, dass eine Arbeitszeit von 7-16 Uhr andauert und alles andere mit Zuschlägen vergoldet werden muss? Das zeigt doch wieder mal was für eine Dienstleistungswüste (selbst im denken) wir sind...