Der Bischof von Limburg

  • Hui (negativ gemeint):


    Das Vermögen des Bistum Limburg:


    http://www.hr-online.de/websit…tandard_document_52417195


    Pfui:


    Das Vermögen des Bistum Limburgs und was man(n) damit Gutes leisten könnte:


    http://www.hr-online.de/websit…tandard_document_52417195


    Das die katholische Kirche insgesamt nur 300 Milliarden weltweit besitzen will, sind nach solchen Zahlen lächerlich.

    Suche: aktuell nichts


    30 positiv in der "neuen" Vertrauensliste, ??x mal positiv in der "Alten"..:-)


    Insider: Die Plaaaaaattttttttforrrrrrrrmmmmmmmmmm brennt nicht mehr, sie ist abgesoffen.....!

  • Fand's gestern auch unerträglich. als der münchner kardinal marx im bay. fernsehen forderte, daß mehr für die flüchtlinge getan werde (M ersäuft derzeit in neuankömmlingen -- es ist von 150 pro tag (!) die rede), aber mit keinem wort sagte, daß die kirche endlich 'mal was von ihrem unermesslichen reichtum für die armen schweine locker machen würde....


    Es gibt zahllose nahezu leerstehende klöster. Wie wär's, wenn die kirche dort flüchtlinge aufnehmen würde ?

    vielen dank für alle hilfreichen antworten


    Der teuro ist tot, es lebe die neue alte DM. Wetten auf 10-jahres-sicht werden angenommen (gibt's da eigentlich internet-wettanbieter für?).

  • Den letzten unerklärlichen Samenflug gab es schon mal vor über 2000 Jahren ...


    Vor soviel Dummheit, Ignoranz und Verblendung wie in diesem Satz steckt -
    wird mir schlecht !

  • Das Vermögen des Bistum Limburgs und was man(n) damit Gutes leisten könnte:



    Klar, Kindergärten, Caritas und soziale Angebote tragen sich wohl von alleine.


    Eine Kirche verbraucht wohl keinen Strom, muss nicht innen/aussenrenoviert werden,
    hat keinen Telefon und Wasseranschluss, keinen Küster, keinen Pfarrer, keine
    aufwändige Dachkonstruktion die Instandgehalten werden muss.


    Das finanziert sich nicht durch schlaue Sprüche, die hier geklopft werden.


    Am lautesten beschweren sich die, die das Angebot in einer persönlicher Notlage
    im Todesfall gerne annehmen, sich an der Finanzierung aber nicht beteiligen.


    Und solche wollen sich hier als Moralinstanz verkaufen ? Lächerlich !!

  • Ich weiß nicht, inwieweit ich es für gerechtfertigt hielte, TvE persönlich in Haftung zu nehmen.


    Er war Bestandteil eines Systems, in dem er sich so verhalten hat, wie er es von anderen gewohnt ist. Jedenfalls wurde solches Vorgehen bisher geduldet, so dass mir nicht wirklich klar ist, inwieweit sich in einem derart agierenden System überhaupt ein Unrechtsbewusstsein entwickeln kann.


    Nach der Causa TvE wird das ganz sicher anders zu beurteilen sein. Dem Klerus wurden durch die Causa TvE in aller Deutlichkeit klare moralische Grenzen aufgezeigt. Es wurden durch die Kirche selbst eindeutige Maßstäbe definiert, die TvE so nicht hat kennen können. Und wer als Angehöriger der klerikalen Führungsklasse täglich von kirchlichen Protzbauten umgeben ist, kann durchaus Schwierigkeiten haben, ohne "klare Ansage" die Grenzen zu erkennen.


    Der Fall TvE wird ganz sicher richtungsweisende Kernpunkte definieren, die es künftig zu beachten gilt. Ob es daneben wirklich noch erforderlich ist, an TvE ein generalpräventives Exempel zu statuieren, bezweifle ich allerdings.


    Dass er die Auswirkungen seines Tuns auch finanziell zu spüren bekommen sollte, mag ich nicht in Frage stellen. Ob es allerdings notwendig ist, ihn voll in die Haftung zu nehmen und für alle Zeiten zu ruinieren (wie es der Mob zum Teil verlangt), möchte ich allerdings bezweifeln. Ich gehe davon aus, dass die katholische Kirche das im Ergebnis ähnlich sehen wird. Inwieweit die Öffentlichkeit über diese Interna dann informiert wird, betrachte ich allerdings als interne kirliche Angelegenheit, die die KK auch als solche behandeln könnte.

  • Zitat

    Original geschrieben von frank_aus_wedau
    Er war Bestandteil eines Systems, in dem er sich so verhalten hat, wie er es von anderen gewohnt ist. Jedenfalls wurde solches Vorgehen bisher geduldet, so dass mir nicht wirklich klar ist, inwieweit sich in einem derart agierenden System überhaupt ein Unrechtsbewusstsein entwickeln kann.

    Da gibt es ein einfaches juristisches Prinzip: Mit der Einlassung, das mag zwar unrechtmäßig gewesen, wurde aber schon immer so gemacht bzw. haben andere auch so gemacht, wird jemand nicht gehört.


    https://de.wikipedia.org/wiki/Gleichbehandlung_im_Unrecht


    Gilt vermutlich im Kirchenrecht auch nicht anders.

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