Hallo zusammen,
ich war jetzt 2 Jahre bei 1und1 und habe jetzt einen Congstar-Vertrag.
Es fällt mit auf, dass sich mein Smartphone (Lumia 820) bezüglich des Einbuchungsverhaltens bei Congstar in GSM bzw. UMTS völlig unterschiedlich zu 1und1/VF verhält.
Bei 1und1/VF buchte sich das Gerät bei jeder sich bietenden Gelegenheit in das UMTS Netz ein, auch bei schwachem Signal. Ein Wechsel zu GSM erfolgte erst, wenn bei UMTS signaltechnisch garnichts mehr ging. War das Gerät in UMTS eingebucht, zeigte mein Gerät fast durchgehend H+ an, was ja auch in meiner Gegend, Düsseldorf, sehr gut ausgebaut ist.
Das Einbuchungsverhalten bei Congstar ist völlig anders und es liegt definitiv nicht an einer schlechteren Netzversorgung der Telekom bei GSM/UMTS:
Sobald das UMTS Signal etwas schwächer wird, bucht sich das Gerät in das GSM/Netz ein und verbleibt dort auch, was zu dem Effekt führt, das die meisten meiner Telefonate über GSM geführt werden. Nur bei sehr starkem UMTS Signal verbleibt das Gerät im UMTS Netz und wickelt die Gespräche/Datenverbindungen dort ab.
Ist das Gerät im UMTS Netz eingebucht, zeigt es zudem im Standard 3G an, obwohl die TKom hier durchgehend HSDPA ausgebaut hat. Baue ich eine Datenverbindung auf, wechselt die Anzeige auf H+ bis zum Ende der Datenverbindung um dann wieder auf 3G zu springen.
Auf die Usabilitiy hat das Ganze keinen negativen Einfluss, Gespräche funktionieren klar und ohne Abbrüche, die Datenverbindungen sind über 3G/H+ und über LTE sowieso sehr schnell und unter GSM EDge völlig akzeptabel.
Die Frage ist nur, ob die TKom die Strategie fährt, den Traffic des eigenen Discounters soweit wie möglich aus dem UMTS Netz herauszuhalten um die Performance der eigenen Direktkunden so gut wie möglich zu halten. Kann jemand von euch die geschilderten Effekte bestätigen bzw. meine Vermutung daraus?
Eventuell ist das Ganze auch von Region zu Region unterschiedlich konfiguriert ....
Gruß
Markus