Ja, das ist schon ein leidiges Problem mit den ebay- (?) Verkäufern des schnellen Geldes
Die Verwendung einer dritten WDS-Station macht die Versorgung nicht unbedingt besser. Als WDS vervielfacht es den Datenverbrauch, wodurch immer weniger Netto-Durchsatz übrig bleibt. Man kann mit jeder WDS-Station von einer Halbierung der vorhandenen Bandbreite ausgehen.
Zum Verständnis:
Eine WDS-Station baut einerseits eine Verbindung zur Basis auf und gleichzeitig zum Client. Da die Easyboxen dies nicht auf verschiedenen Frequenzen können, konkurieren beide WDS-Stationen um den Kanal zur Basis. Diese kann abwechselnd immer nur eine der beiden WDS bedienen. Zudem versorgen beide WDS-Stationen die verbundenen Geräte auf dem gleichen Kanal, konkurieren also ebenfalls miteinander. Im ungünstigsten Fall (die beiden WDS decken gleiche Empfangsbereiche ab) hast Du nur noch max 1/4 des theoretischen Datendurchsatzes.
Wenn Du mehrere WDS-Stationen einsetzen willst, solltest Du die einzelnen Verbindungen auf verschiedenen Wegen (andere Frequenzen, Kabel) realisieren.
Für die Verbindung zur Basis ist Wlan auf der 5GHz-Frequenz besser geeignet (kann die Easybox aber nicht). Für die Versorgung der Clients kann dann das weiter verbreitete 2,4GHz-Netz dienen.
Einzige vertretbare Ausnahme wäre, dass die beiden WDS-Stationen so weit entfernt sind, dass sie sich nicht gegenseitig überdecken und die Basis in der Mitte steht.
Wobei man bei mehreren Wlan-Stationen vllt auch über mehrere LAN-verbundene Accesspoints mit RADIUS nachdenken sollte, was aber schon wieder eine andere Topologie ist, aber auch mit Easyboxen realisierbar wäre.
Edit zum inSSIDer:
Ich hatte da eher an die mobile App (z.B. android) gedacht, da man so sein Sende/Empfangs-Gebiet ablaufen kann und sieht, welche Überdeckungen und Feldstärken es an welchen Stellen gibt.