Es soll ja nach Schätzungen mindestens Hundertausend Doktortitel geben die Plagiate darstellen. Hingeschaut wird aber nur speziell bei Politikern bei anderen Berufsgruppen interressiert sich wohl kaum jemand dafür ob da beim Erwerb des Doktor-Titels plagatiert wurde. Ich halte nichts davon da jetzt Politiker deswegen an den Pranger zu stellen, zumal es sich um Vorgänge handelt, die oft Jahrzehnte zurück liegen. Da hätten die Universitäten halt gleich etwas genauer hinschauen sollen.
Plagiatsvorwurf gegen Steinmeier
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Original geschrieben von miherbie
Das Thema ist so langweilig.Jetzt wird schon wieder in der Vergangenheit der Menschen gewühlt. Ich meine gestern
in den Nachrichten gehört zu haben, dass er seine Arbeit 1991/1992 eingereicht hat.20 Jahre !!!!!!!
na ja, zum Glück hat er keinen Ministerposten den er jetzt räumen muss.
Der Einzige der an der ganzen Geschichte verdient ist der Enthüller :top:
Wäre er ohne diesen (Angeber-) Titel auch soweit gekommen?
Wenn nicht hat er selber damit sehr gut verdient - die Peanuts vom Enthüller muss man gar nicht erwähnen.;)
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Original geschrieben von handyman1981
Wäre er ohne diesen (Angeber-) Titel auch soweit gekommen?ganz ehrlich, ich denke ja
seine Position hat er sich in der Partei erarbeitet. Ich glaube, dass es da keine
große Rolle spielt, ob vor dem Nachnamen Dr. oder Prof. stehtDie Kohle die er bislang verdient hat, hat er im wesentlichen seiner Stellung in der Partei zu verdanken.
Ein akademischer Titel ist kein Freifahrtsschein für Wohlstand bzw. wirtschaftlichen Erfolg.
Der BWL´er der diesen Kreuzzug führt geht mir nur auf den Sack. Er könnte sich doch bei der NSA bewerben und amerikanische Politiker denunzieren :top:
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Langsam sollte man das Klientel wechseln. Wie wäre es mit Managern? z.B. Vorstand von Siemens, DB, Deutsche Bank, Telekom, etc.
Wäre mal interessant, auch da zu schauen.
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Original geschrieben von miherbie
Ein akademischer Titel ist kein Freifahrtsschein für Wohlstand bzw. wirtschaftlichen Erfolg.Nein,garantiert nicht,aber er öffnet eben Türen.
Wenn das so nicht wäre,würden wohl kaum soviele sich einen "ergaunern".Und wer sich Titel ergaunert,wer weiß was er sich innerhalb der Partei unrechtmäßig zugeteilt hat.
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Original geschrieben von handyman1981
Und wer sich Titel ergaunert,wer weiß was er sich innerhalb der Partei unrechtmäßig zugeteilt hat.Was soll er sich denn unrechtmäßig zugeteilt haben ????????????
Die Spitzenämter werden im Parteivorstand vergeben bzw. verteilt.
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Original geschrieben von miherbie
Was soll er sich denn unrechtmäßig zugeteilt haben ????????????Keine Ahnung,das weiß nur er und die Partei,aber wer in der Lage ist eine Arbeit,für die andere 2-3 Jahre brauchen (mit viel Fleissarbeit) zu "erstellen" - diese abzugeben und benoten zu lassen und sich im nachhinein bis zum Lebensende mit fremden Federn zu schmücken,dem ist vieles zuzutrauen.
Oder meinst du nicht?
Man könnte auch von einem "Dauerbetrug" sprechen.
Es ist ja auch nicht so,das die Parteien nach innen transparent sind - ein gewisser Altkanzler hat auch schliesslich Spenden in Mio-Höhe vor allen (den Wählern,den Finanzamt(!),Teil der Fraktion..etc) "versteckt"
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Original geschrieben von miherbie
Die Kohle die er bislang verdient hat, hat er im wesentlichen seiner Stellung in der Partei zu verdanken.Ein akademischer Titel ist kein Freifahrtsschein für Wohlstand bzw. wirtschaftlichen Erfolg.
Ein Freifahrtsschein sicher nicht, aber die Meinung...
ZitatOriginal geschrieben von Felsen 2000
Wenn schon, dann stört mich viel eher, wenn Taxifahrer, Pödophile und Steinewerfer Spitzenpolitiker werden. Oder ehemalige SED-Spitzenfunktionäre. Das finde ich irritierender als eine akademische Arbeit, in der nicht jede Zeile eine Erleuchtung ist.
zeigt, dass es doch nicht ganz egal ist woher jemand kommt und was jemand früher war.Bei Pädophilen und Steinewerfern mag man das vielleicht noch verstehen, aber was daran verwerflich ist, Taxifahrer gewesen zu sein, erschließt sich mir nicht. Auch das ist ein ehrbarer Beruf, der mehr erfordert als "Auto fahren können", jedenfalls bei guten Fahrern.
Dass dem Fischer seine Taxifahrer-Vergangenheit immer wieder vorgeworfen wird belegt, dass die Leute am Ende doch erwarten, dass Spitzenpolitiker Akademiker sein "müssen".
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Original geschrieben von Sliders
Langsam sollte man das Klientel wechseln. Wie wäre es mit Managern? z.B. Vorstand von Siemens, DB, Deutsche Bank, Telekom, etc.Wäre mal interessant, auch da zu schauen.
Beim Vostand würde wahrscheinlich nichts passieren - natürlich Rücktritt mit einer ordentlichen Abfindung,um es eben "Tod-zu-schweigen".Wie in der Politik.
Manch einer musste aber schon wegen erschlichéner Uni-Abschlüsse sein Jahresgehalt zurückzahlen.
Wie übermütig diese Hochstapler sein können,zeigt dieser Fall:
Ein "Jurist" mit gefälschten Zeugnissen von der Uni Hamburg bewirbt sich an der Uni Hamburg als "Jurist":
http://www.spiegel.de/unispieg…er-karriere-a-377609.html
P.S:
Schön,dass die ganzen Profs. ungeschoren davon kommen!
Gutenberg mit "summa cum laude" - Seilschaften als Bertrüger derselben Sorte!So einen Prof sollte man überprüfen - rauschmeissen - Titel entziehen und die Pension kürzen - bei mehrmaligen Fehlvergehen ganz streichen!
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Original geschrieben von Printus
Dass dem Fischer seine Taxifahrer-Vergangenheit immer wieder vorgeworfen wird belegt, dass die Leute am Ende doch erwarten, dass Spitzenpolitiker Akademiker sein "müssen".
Fischer hat überhaupt keine Ausbildung - nichts - nichteinmal einen Schulabschkluss!Und das wird im vorgeworfen;und manchmal benimmt er sich auch so - vor laufenden Kameras.
Und "heute" noch weitaus schlimmer als "gestern":"Mit Verlaub, Herr Präsident, Sie sind ein Arschloch!"
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