Stromverbrauch steigt trotz "Kontrolle" an - woran kann das liegen?

  • Zitat

    Original geschrieben von iStephan


    ich finde, von polemischen und tlw. unnötigen Zuspitzungen abgesehen, will "fahrsfahrwerkaus" die Diskussion durchaus sachlich bereichern.

    Schade, dass das in seinem (mal wieder) völlig überflüssigen und sinnfreien Gepöbel vollkommen untergeht.


    Zitat

    Original geschrieben von fahrsfahrwerkaus


    Ja und? Freu Dich doch, dass Ihr wie Höhlenm...äh sehr sparsam mit sieben Leuten wohnt und gut ist.


    Zitat

    Original geschrieben von fahrsfahrwerkaus


    Viele Singles würden sich freuen, auch so einen Verbrauch auf dem Level von Südost-Jemen zu haben.


    Zitat

    Original geschrieben von fahrsfahrwerkaus


    Ich dusche täglich, so ca. 5 Minuten damit alles sauber wird, und da muss man schon mehr Strom für rechnen, als Du gesamt verbraucht hast. Igittitit.


    Zitat

    Original geschrieben von fahrsfahrwerkaus


    Oder Kameldungfeuer mit Spießgeige und Tee...
    m.E. hat der Patriarch in der Familie einfach nicht den Hut auf, da muss noch deutlich mehr Zug herrschen.

    Sic gorgiamus allos subjectatos nunc.


  • Ich finde den Hinweis gut, dass der Stromverbrauch eben vom (menschlichen, eigenverantworteten) Verbrauchsverhalten abhängt und nicht wie eine göttliche Strafe vom Himmel fällt.


    Statistische Schwankungen sind bei einem Haushalt mit 7 Personen nicht mehr sehr wahrscheinlich, da sich individuelle Mehr- und Minderverbräuche bei 7 Leuten bereits ziemlich gut statistisch zu Null ausmitteln dürften.


    Das Argument, es könnte an vorhandenem Nachwuchs im Haushalt liegen der mit zunehmendem Alter (Wachstumsphase) mehr fernsieht etc. und daher mehr Strom verbraucht, überzeugt nicht ganz: denn bis 2010 ist der berichtete Verbrauch ja gesunken - sind "[url=http://de.wikipedia.org/wiki/Liebling,_ich_habe_die_Kinder_geschrumpft_(Film)]die Kinder bis dahin denn geschrumpft[/url]"?


    Ein Stromtagebuch kann sinnvoll sein.
    Weniger Arbeit und vor allem Zeitaufwand macht dagegen der Online-Fragebogen der Energieagentur NRW.


    einen "Stromzähler" = Strommeßgerät mit Zwischenstecker für Einzelgeräte-Messung im Baumarkt kaufen muss man dagegen nicht:


    1.) viele Grundversorger verleihen solche Geräte günstig oder kostenlos;
    2.) ein Stromzähler im engeren Sinne befindet sich bei jedem Haushalt im Keller im Hausanschlussraum :D
    Man muss nur öfter mal in den Keller gehen und nachschauen ...
    3.) bei vielen Geräten kann man die Angaben zum Anschlußwert auf dem Typschild hernehmen und mit der Einschaltdauer multiplizieren. Das gibt einen brauchbaren Behelf für den Stromverbrauch , wenn das Gerät keine stark schwankende Stromaufnahme hat (z.b. leider: Waschmaschine als Gegenbeispiel).


    Der Kaufpreis eines Energiezählers aus dem Baumarkt amortisiert sich meines Erachtens eher schlecht bis sehr schlecht bzw. gar nicht. Die Energiebilanz ist sehr schlecht, da das Gerät meist nur einmal in vielen Jahren für wenige Minuten benutzt wird aber für die Herstellung viel Graue Energie ver(sch)wendet wird... sowas leiht man besser.

  • Spielt doch keine Rolle, ab dem 27.9. um 21:50 zählen Fakten nicht mehr für den Threadersteller. Es geht nur noch stumpf darum, den Schuldigen zu finden, und zwar ausserhalb der Wohngemeinschaft.

  • Zitat

    Original geschrieben von iStephan
    Das Argument, es könnte an vorhandenem Nachwuchs im Haushalt liegen der mit zunehmendem Alter (Wachstumsphase) mehr fernsieht etc. und daher mehr Strom verbraucht, überzeugt nicht ganz: denn bis 2010 ist der berichtete Verbrauch ja gesunken - sind "[url=http://de.wikipedia.org/wiki/Liebling,_ich_habe_die_Kinder_geschrumpft_(Film)]die Kinder bis dahin denn geschrumpft[/url]"?

    Das könnte ich dir alles so hinbiegen dass das wieder passt.
    Das ausgezogene Kind war erheblich älter als die drei Kleinkinder. War immer weniger zu Hause sondern unterwegs.
    Das älteste von den drei kleinen ist jetzt in der Pubertät und legt mehr Wert auf Kleidung usw. usf.

    Dieser Eintrag wurde 624 mal editiert, zum letzten mal um 11:24 Uhr

  • Zitat

    Original geschrieben von iStephan
    " Ich finde den Hinweis gut, dass der Stromverbrauch eben vom (menschlichen, eigenverantworteten) Verbrauchsverhalten abhängt..."



    Hinweis? Das weiß jedes Vorschulkind. Hier ist doch eine Kamera versteckt.



    :confused: :eek:

    Ich erhoffe nichts. Ich fürchte nichts. Ich bin frei.

  • Ich finde ja schon, dass hier viele recht schlüssige Vermutungen aufgestellt wurden. Man neigt wirklich gefühlsmäßig schnell dazu zu denken, der Stromverbrauch käme "von oben" und die bösen Geräte seien von ganz alleine schuld ;) Auch mir ist es in einem Jahr Heimarbeit extrem aufgefallen, wie sehr der Energieverbrauch steigt, wenn man eben die 8 Stunden nicht mehr außer Haus ist und in der Zeit Rechner und Monitore laufen.


    Da muss doch nur ein Kind jetzt ein paar Stunden weniger pro Woche Schule haben und diese an der Spielkonsole verbringen oder oder oder. Für konkrete Tipps hat der Threadersteller zu wenig Auskunft über das Verbrauchsverhalten gegeben, das ja ohnehin offensichtlich schon mehr als sparsam ist. Wo soll man da per Ferndiagnose noch ansetzen? Die Basics werden ja sicher schon abgearbeitet sein, nehme ich an: LED/Energiesparlampen, schaltbare Steckdosen um Standbyverbrauch zu vermeiden... etc.


    Geheizt wird per Gas habe ich verstanden? Ganz stromlos geht das aber auch nicht (Stichwort Pumpe), jedenfalls nicht bei mir. Da muss nur mal der Winter früher einsetzen und schon steigt der Verbrauch. Im übrigen wurde auch das Ablesen der Zählerstände angeführt, das sollte man wirklich nicht vernachlässigen. Einmal zwei Wochen eher, dann im nächsten Jahr wieder 3 Wochen später, schon hat man in einem Jahr "gespart", im nächsten dafür mehr verbraucht. Kommt natürlich darauf an, ob man selbst genau am gleichen Datum pro Jahr abliest oder jedesmal jemand zum Ablesen vorbeischaut, das Datum hier aber schwankt. Wenn schon, muss man sich eben selbst eine Tabelle anlegen und regelmäßig ablesen zur Eigenkontrolle. Dann fallen auch Ausreißer eher mal auf und man kann evtl. den "Haus-Standbyverbrauch" auch mal ermitteln über ein paar Tage, wenn z.B. mal alle im Urlaub sind (Kühlschränke, Pumpen, usw., ohne Verbrauch durch Personen). Ich habe das im letzten Winter mal über ein verlängertes Wochenende gemacht und so erfahren, dass meine Hütte gut 2,5 kWh pro Tag verbraucht, was in dem Fall Kühlschrank, Gefriertruhe, Heizung, Telefonanlage und Router beinhaltete, sowie wenige elektrische Geräte "mit Uhr", bei denen es deshalb einfach unkomfortabel ist, diese wegen ein paar Tagen auszustecken (Mikrowelle, Nachttischlampe). Ob das nun viel oder wenig ist, mag ich allerdings auch nicht zu beurteilen.

  • Single 80qm, Warmwasser/Heizung über Zentralheizung, keine Waschmaschine.


    Jahresverbrauch 700kWh :eek: :eek:


    Feuer Frei für die Hater! :top:


    (Könnte auch an meiner Auswärtstätigkeit liegen so dass ich im Monatsschnitt gerade mal 10-15 Tage zuhause bin :D )


  • Endlich mal kurz & knapp eine klare Ansage schon in der ersten Zeile :top: :cool: :) :top: :D


    Also hochgerechnet auf 30 Tage Anwesenheit, das zwei bis dreifache: 1400 bis 2100 kWh pro Jahr.


    Das dürfte dann weitgehend der Norm entsprechen... wobei 80 m² zu beleuchten schon anspruchsvoller ist, tendenziell bist du also diesbezüglich auf der sparsamen Seite, was durch das Auswärts- Waschen wieder relativiert werden dürfte ...

  • Hab fast nur Energiesparleuchten, außer im Bad da thront ein 180 Watt Flak Scheinwerfer :D Obwohl es eig das Licht ist was am meisten brennt :cool:


    Der Induktionsherd und die Tatsache dass ich auch zuhause oft außerhalb esse dürften ihr übriges dazu tun :top: Dafür läuft der Rechner eigentlich recht häufig

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