Stromverbrauch steigt trotz "Kontrolle" an - woran kann das liegen?

  • Als ich noch zuhause wohnte hatten wir mit 6 Personen 16000 im Jahr. ok meine Brüder und ich waren schon arg verschwenderisch. Jetzt wo man alleine wohnt und den Stock von über 4000 überwunden hat, lernt man zu sparen (ca. 2200 mit Durchlauferhitzer), aber unter 4000 mit 7 Personen, sieht schon nach extremen Sparzwang aus :confused:

  • Zitat

    Original geschrieben von fahrsfahrwerkaus
    -Viele Singles würden sich freuen, auch so einen Verbrauch auf dem Level von Südost-Jemen zu haben.


    Ich habe im letzten Jahr 1370 Kw/h verbraucht. ich denke das ist recht wenig für einen Single.
    Warmwasser wir auch über Strom erzeugt.

  • Zitat

    Original geschrieben von 42606820
    Als ich noch zuhause wohnte hatten wir mit 6 Personen 16000 im Jahr. ok meine Brüder und ich waren schon arg verschwenderisch. Jetzt wo man alleine wohnt und den Stock von über 4000 überwunden hat, lernt man zu sparen (ca. 2200 mit Durchlauferhitzer), aber unter 4000 mit 7 Personen, sieht schon nach extremen Sparzwang aus :confused:


    Geil ! So dachte ich auch. Da wird wohl der Kühlschrank / Gefrierschrank im Winter abgeschaltet.

  • Zitat

    Original geschrieben von fahrsfahrwerkaus
      murmelchen:
    Und da bist Du auch noch stolz drauf? Oder nie daheim gewesen? Ich dusche täglich, so ca. 5 Minuten damit alles sauber wird, und da muss man schon mehr Strom für rechnen, als Du gesamt verbraucht hast. Igittitit.


    Was kann Murmelchen dafür, dass du so verdreckt bist, dass du täglich 5 Minuten duschen mußt?


    Dieser Thread und der Verlauf ist ein gutes Beispiel dafür, warum ich nicht mehr gerne in Foren lese.


    Da fragt jemand etwas, und es kommen 10 dumme Antworten, die nichts mit dem Thema zu tun haben oder daran vorbei sind.


    Und wie oft alleine fahrsschrottaus ind diesem Threas ausfällig und beleidigend geworden ist, schon beachtlich. :rolleyes:

  • Zitat

    Original geschrieben von fahrsfahrwerkaus
    Igittitit.

    Ein wahrer Held! So feine Ironie sieht man selten. Der Versuchung, aus einer Energieverbrauchsdiskussion einen über persönliche Belange zuungunsten von anderen und zugunsten von einem selbst zu führen kann ja nur unter größten, fast unmenschlichen Anstrengungen widerstanden werden. Endlich hat das mal jemand geschafft! Sowieso kann man an einem Verbrauchswert ja praktisch die Persönlichkeit und Verhalten auf den Punkt ablesen. Frequenz, Notwendigkeit, Temperatur, Empfindung, Dauer, Pipapo sind ja quasi gesetzlich festgeschrieben und Abweichungen rufen verdientermaßen den heiligen Blockwart auf den Plan.


    Zum eigentlichen Thema:


    Nicht nur im absoluten Verbrauch, sondern auch in Entwicklung und Schwankung steht die Familie einwandfrei da. Bei dem Wert noch nennenswert einsparen zu wollen halte ich für ein wenig aussichtsreiches, gleichzeitig aber enervierendes Anliegen. Innerhalb der Jahre verändern sich ja nicht nur Gewohnheiten, sondern auch die Ausstattung verändert sich und die Kinder werden größer. Wären sie nicht unverschwenderisch, dann würde sie schnell ein Vielfaches verbrauchen. Der niedrige Verbrauch und die geringe Schwankungsbreite lassen Stromdiebstahl auch unwahrscheinlich erscheinen. Für die paar Kilowattstunden würde wohl niemand eine Entdeckung riskieren und schon wenn die Waschküche am eigenen Zähler hinge könnte man allein davon auf ähnliche Werte kommen, ohne in der Wohnung auch nur eine LED eingeschaltet zu haben. Falls nicht gerade jeder persönliche Steckdosen in der Waschküche hat mit getrennten Zuleitungen oder vielen Zählern, dann geht der Waschküchenstrom vielleicht auf's Haus und fließt in die Nebenkosten mit ein.

    Je suis Charlie

  • Re: Stromverbrauch steigt trotz "Kontrolle" an - woran kann das liegen?


    Zitat

    Original geschrieben von hakost
    1) Wie kann man die Ursache am ehesten finden?
    2) Wie kann es sein, dass der Verbrauch weiter steigt, obwohl eine Person ausgezogen ist?


    Nutzungsverhalten analysieren und kontrollieren - was hat sich alles verändert in letzter Zeit.
    Wurde z.b. eine grösseres TV gekauft, neuer PC, neues Küchengerät.


    Hat sich das Verhalten oder die Lebensweise der Bewohner geändert - einfaches Beispiel, seit ich HomeOffice mache ist der Stromverbrauch bei uns um 20 % angestiegen.


    Kontrollieren des Stromverbrauche bringt noch lange keine Reduzierung, ein grosser Irrglaube, den auch die Industrie und Politik uns mit ihren SmartHome-Stromzählern unterjubeln will.

  • Die Flodders?



    Vielleicht schleicht sich Nachts ein potentieller Schwiegersohn ein und lädt währenddessen sein Handy an der Familiensteckdose auf?




    Realistische Vermutung: Kühlschrankbirne raus! Nachts muss keiner was futtern. Evtl. ist eines der glücklich Aufwachsenden Kinder in dem Alter, in dem es den Kühlschrank selbst öffnen kann - was langsam von statten geht und so den Verbrauch in die Höhe treibt. Selbiges kann auf tatterig werdende ältere Bewohner zutreffen. Oder einer ohne Brille in der richtigen Sehstärke braucht länger um zwischen der halbtrockenen Möhre und dem 5KG Stück Butter zu unterscheiden.


    Kleinvieh macht auch Mist!


    Nach der Satire hier ernsthafte Hilfe:


    1. Weniger Fernsehen! Zeitschaltuhr (Mechanisch!)
    2. Statistisch gesehen nimmt die Zahl der bewölkten Tage zu. Lernen, mit weniger Licht auszukommen! Schon 10 Minuten Festbeleuchtung wegen Wolkendecke bringen alles Durcheinander.
    3. Schild an Tür: Klopfen statt klingeln! Mehr Besuch= mehr Stromverbrauch.

    Ich erhoffe nichts. Ich fürchte nichts. Ich bin frei.

  • Re: Stromverbrauch steigt trotz "Kontrolle" an - woran kann das liegen?


    Zitat

    Original geschrieben von hakost
    Bei meinem Bekannten steigt der Stromverbrauch an, obwohl die Familie seit längerer Zeit versucht, den Verbrauch zu reduzieren. Verbrauch pro Jahr:
    2013: 3684
    Haushalt: 4 Erwachsene (Großeltern & Eltern) + 3 Kinder...
    Die Familie versucht das zu kontrollieren, indem man weniger Waschmaschine & Staubsaugen & Kleinigkeiten nutzt.
    1) Wie kann man die Ursache am ehesten finden?


    Man kann den Stromverbrauch vermuteter Großverbraucher einfach messen. Dazu kann man sich von den Energieversorgern zum Teil kostenlos Messgeräte ausleihen.


    Auch wenn das bei mir auch O.T. ist, der folgende Kommentar:
    Die Verbrauchswerte sind super für 7 Personen. Wir brauchen zu viert 5000kWh.


    Natürlich könnt ihr z.B. das Staubsaugen reduzieren, aber dann verdreckt die Bude, und die Lebensqualität sinkt. Ihr könnt auch weniger heizen und weniger lüften, aber dann verschimmelt Euch die Bude.


    23€ Energiekosten pro Person und Monat sind kaum zu unterbieten. Wenn ich sparen wollen würde, dann woanders (sinnlose Abos und Verträge weg etc.).

  • Die Familie glaubt doch, das:


    1. Der Kühlschrank immer gleich kühlt und geöffnet wird.
    2. Alle elektrischen Geräte jedes Jahr die identische Stundenzahl laufen
    3. Licht immer nach Zeitschaltuhr brennt, egal ob früher dunkel oder später hell.
    4. Identisch telefoniert, geladen,geklingelt wird
    5. Kochen die auf Feuerholz? Ansonsten: Herd jeden Tag selbe Betriebszeit.



    Das ist doch weltfremd und schon krankhaft. Da braucht nur ein Tag später abgelesen worden zu sein oder ein Schaltjahr dazwischen zu liegen oder ein längerer Winter und mehr Regentage.



    So einen Schwachsinn kann man nur als Satire ansehen.

    Ich erhoffe nichts. Ich fürchte nichts. Ich bin frei.

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