Frage zum Thema: Auto leasen oder kaufen?

  • Re: Re: Frage zum Thema: Auto leasen oder kaufen?



    Doch klar, die gäbe es natürlich.
    Aber ich frage lieber erstmal komplett anonym in einem Forum nach Erfahrungsberichten, bevor ich irgendwelchen entfernten Bekannten finanzielle Planungen eröffne.


    Edit: "Komplett anonym".....also so anonym es heutzutage natürlich noch ist ;)

  • Zitat

    Original geschrieben von Goyale Privat kauft man keinen Neuwagen, sondern lieber einen Jahreswagen oder einen Leasing- Rückläufer, und zahlt cash. Einen 3 jahre alten Wagen bekommst Du für den halben Listenpreis...


    Kann man doch gar nicht pauschalieren. Es gibt Fälle, wo die Rabatte so hoch sind, dass der Neuwagen billiger ist als ein Jahreswagen.


    Auch bei Jahreswagen ist der Wertverlust noch enorm.


    Ich würde mir einen 10...20 Jahre alten Wagen kaufen, wenn's komfortabel sein soll ruhig eine Mercedes S-Klasse oder einen vergleichbaren anderen Luxusschlitten. Viel Auto fürs Geld, minimalen Wertverlust, und es bleibt ein Polster für eventuelle Reparaturen.


    Einen 10 Jahre alten VW Phaeton bekommt man ab 6.000 €, eine 15 Jahre alte Mercedes S-Klasse für 3.000 €, einen Audi A6 für 1.500 €. Oder man kauft gleich einen Lexus, bei dem geht nix kaputt.


    Aber das ist ja schon alles wieder viel, viel OT...


    Gruß Jörg

  • Re: Re: Re: Frage zum Thema: Auto leasen oder kaufen?


    Zitat

    Original geschrieben von mostwanted
    Dann ist meist nicht gut, da sich die "Schäden" in den Augen und -damit auf der Abrechnung des LG -anders niederschlagen, als bei gesunden bzw. ehrlichen Menschen :D


    Z.B. ein Kratzerchern= 500 Euro (Macht der Lackierer für 50)


    Im Bekanntenkreis heult des öfteren einer auf bei Rückgabe, lediglich wenn man einen neuen Wagen dort least, lassen die mit sich reden.


    Du solltest bei Kratzer usw. am Wagen vorher selber mal beim Lackdoktor vorbeifahren und die wegmachen lassen - garkeine Frage, das werde ich auch machen.


    Beim letzten Wagen war die Leasingfirma sehr kulant, lag u.a. auch daran, da die eine eigene Fahrzeugaufbereitung hatten und Spot-Repiar selber gemacht haben, da war noch günstiger als beim Lacker.


    Mein aktueller ist nicht mehr von einer Leasingfirma, sondern direkt vom Hersteller geleast, da wird es sicherlich anders laufen.



    Zitat

    Privat kauft man keinen Neuwagen, sondern lieber einen Jahreswagen oder einen Leasing- Rückläufer, und zahlt cash. Einen 3 jahre alten Wagen bekommst Du für den halben Listenpreis...


    Jahreswagen lohne sich nicht mehr - ein Kumpel von mir arbeitet bei einem Autohersteller und der wurde seinen letzten Wagen nicht mehr los, weil viele Interessenten dem vorgerechnet haben, da die den Wagen als Neuwagen in Ihrer Wunschkonfig zum selben Preis bekommen.


    Der Werkverluste eines Fahrzeuges ist in den ersten 3 Jahren am grössten, im Schnitt zusammen 50% +/-, da ist normal. Beim Leasing zahlst man mit der Leasingrate nichts anderes als genau diesen Werkverlust.


    Wenn Neuwagen, dann schaut mal nach Tageszulassungen. Ein Bekannte von mir hat ihren Wagen für 35% unter Listenpreis bekommen und das in Top-Ausstattung ( Sondermodell ) und Wunschfarbe. 45 km auf dem Tacho und Tageszulassung vom Händler, der hat 3 Monate dort im Laden gestanden. Winterräder auf Alus und die erste Inspektion gabs noch obendrauf



    Zitat

    Ich würde mir einen 10...20 Jahre alten Wagen kaufen, wenn's komfortabel sein soll ruhig eine Mercedes S-Klasse oder einen vergleichbaren anderen Luxusschlitten. Viel Auto fürs Geld, minimalen Wertverlust, und es bleibt ein Polster für eventuelle Reparaturen. Einen 10 Jahre alten VW Phaeton bekommt man ab 6.000 €, eine 15 Jahre alte Mercedes S-Klasse für 3.000 €, einen Audi A6 für 1.500 €. Oder man kauft gleich einen Lexus, bei dem geht nix kaputt.


    Dann solltest du aber mal direkt anfangen, das Geld für den Unterhalt dieser Fahrzeuge und die Reparaturen beiseite zu legen. Klar gibt es einen 10 Jahre alten Phaeton für 6 k€, wenn aber mal Getriebe oder sonst ein grosse Teil kaputt geht, zahlst du das selbe direkt in der Werkstatt nochmal.

  • Hat jemand Erfahrung mit Leasing (z.B. 3 Jahre) als Wenigfahrer und anschließender Rückgabe und Neuleasing?
    Lohnt sich sowas?

  • Zitat

    Original geschrieben von Marion
    Hat jemand Erfahrung mit Leasing (z.B. 3 Jahre) als Wenigfahrer und anschließender Rückgabe und Neuleasing?
    Lohnt sich sowas?


    Leasing lohnt für Privatleute in den seltensten Fällen - lass dich nicht von den ganzen Lockangeboten der Werbung irritieren.


    Such dir mal deinen Wunschwagen in der entsprechenden Ausstattung aus und lasse dir ein paar realistische Angebote vom Hersteller und von diversen Leasingfirmen machen, die Privatkundenleasing anbieten, Sixt fällt mir z.b. ein, da geht es online und dann überlegst du nochmal, ob sich das lohnt.


    Kleines Beispiel:
    Wenn ich meinen aktuellen Wagen in der Ausstattung privat über VW oder Sixt leasen würde, zahle ich rund 100,- mehr im Monat als aktuell über das Mitarbeiterleasing bei uns in der Firma.
    Nur mit dem kleinen Unterschied, das ich ein sog. Full-Service-Leasing habe, wo Steuer, Versicherung, Benzinpauschale, Werkstatt-/Reifenpauschale usw. schon alles inkl. ist, da würde beim Privatleasing noch als Unterhaltskosten oben drauf kommen.

  • Am Rande nur: wenn ihr das Auto über eine Firma anmeldet, die es nicht nutzt, aber USt. pp zieht, ist das Steuerhinterziehung. Außerdem kann man die 1%-Versteuerung auch nicht einfach so machen. Da muss deine Mum den Wagen dann auch überwiegend nachweislich dienstlich nutzen. Nr mal so am Rande.

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