Was wird aus Vodafone? 2022: Hannes Ametsreiter geht und Philippe Rogges kommt

  • Zitat

    Original geschrieben von iAcer
    Durch die App konfiguriert sich das alleine (CyberGhost) und via W-LAN und mit meiner Telekom SIM läuft es problemlos.
    Es geht dabei um eine L2TP VPN Verbindung.


    Hast du mal eine technisch Störung dafür aufmachen lassen ?


    Das Cisco-VPN funktioniert, sagt garnichts aus, der arbeitet auf ganz anders ( andere Netzwerk-Ports )



    Zitat

    Original geschrieben von Kallebauhelm
    Mich regt hier nur einer auf seit 1 Woche...bin raus hier...


    Nicht nur dich......


    Frei nach Dieter Nuhr: Wenn man keine Ahnung hat, sollte man einfach mal.....



    Zitat

    Original geschrieben von pithein
    Wenn ich richtig gelesen habe, werden im Callcenter "Neue" nur noch bei externen Partnern eingestellt.
    Die 40 Stundenwoche wird zur Sicherung der bestehenden "Mitarbeiter" eingeführt. Also kann sich kein "Vodafoner" mehr im Callcenter bewerben, wenn er "Vodafoner" bleiben will.


    Die Call-Center Mitarbeiter müssten, wenn die ihr aktuelle Gehalt beibehalten wollen, in Zukunft 40 Std. pro Woche arbeiten, bei den aktuellen 38.5 Std. hätten die Gehaltseinbussen.
    Und der Tarif-Kompromiss darüber wurde genau deswegen abgeschlossen, damit nämlich keine externen Partner benötigt werden, sondern Neueinstellungen im Call-Center zu deutlich niedriegeren Einstiegsgehältern erfolgen können.


    Die offizielle Arbeitszeit ist und bleibt bei VF Deutschland aktuell 38,5 Std / Woche und jedem Mitarbeiter ist es frei gestellt, die in Absprache mit seinem Vorgesetzten auf bis zu 35 Std. zu reduzieren oder bis zu 40 Std. zu erhöhen.
    Bei der VF-Group in Düsseldort gibt es schon seit Anfang an die 40 Std. Woche.

  • Samsungracer: da man der Meinung ist/war, dass das nicht das Problem von Vodafone ist, passierte da auch nichts. Mit jemandem verbinden lassen, der da eventuell das entsprechende Know How hat? Abgelehnt.


    Aber wie gesagt: die Karte fliegt die Tage komplett raus und findet nicht mehr den Weg in eines meiner Endgeräte. Aber ich Ließ es mir nicht nehmen und habe mich via Mail darüber beschwert. Generell teile ich denen meine Anliegen nur noch schriftlich mit, außer es sind Kleinigkeiten.

  • Zitat

    Original geschrieben von iAcer
      Samsungracer: da man der Meinung ist/war, dass das nicht das Problem von Vodafone ist, passierte da auch nichts. Mit jemandem verbinden lassen, der da eventuell das entsprechende Know How hat? Abgelehnt.


    Was ein Schwachsinn - für sowas muss die Kundenbetreung Tickets an die Technik aufmachen, weil das ist definitiv ein Netzproblem.


    Ich vermute, der VPN-Client nutz irgentwelche UPD-Ports 500 usw. ....

  • Wenn ich hier nur mal eben so die letzten 10 Seiten des Threads lese kann ich definitiv einiges bestätigen, bzw. vieles rein subjektiv gut nachvollziehen. Ich finde jedoch man sollte sich nicht all zu sehr da reinsteigern, ist auch nur n' Netzbetreiber, und besser ist die Telekom auch nur theoretisch bei Connect ... Da gehen die Kunden auch oft an die Decke.


    VF hatte 2013 wirklich haufenweise technische Probleme, und ich glaube etwa zur Jahresmitte bin ich sogar mal richtig ausgeflippt deswegen, Standort Düsseldorf, perfekte Netzabdeckung aber telefonieren oder geschweige denn Daten ... Wie tot ... Und das über einen langen Zeitraum.


    Aber ich finde das hat sich langsam echt gebessert, vielleicht rollt das jetzt nächstes Jahr wieder richtig gut wenn die paar Kröten ins Netz stecken ... :-)


    In diesem Sinne oder so und wie auch immer, guten Rutsch!

    Nur Tote schwimmen mit dem Strom.

  • Klingt ein wenig als wollten Sie die Debatte für beendet erklären.


    Ich glaube aber nicht, dass es für Kunden besser werden wird. Im Gegenteil. Denn 2014 und 2015 werden aufgrund der Verlagerungen von vielen Funktionen nach Rumänien Übergangsjahre sein. Das wird nicht ohne ein Durcheinander mit Folgen für die Servicequalität für Privat- und Mittelstandskunden über die Bühne gehen. Die Kollegen in der Technik, die zum Jahresende 2013 vor rund 35 Stunden gegangen worden sind wird Rumänien erst mal ersetzen müssen. Das muß sich erst einmal einspielen. Das gleiche mit den Kollegen die noch gehen werden. Es wird sich auch noch herausstellen, dass es eben noch Unterschiede zwischen der Steuerung des deutsche Netz aus Deutschland und der des europäischen Netzes aus Rumänien gibt.
    Für Kunden unterhalb der Konzernebene bedeutet das auch weiterhin nicht eingehaltene Leistungsversprechen zu Apothekerpreisen. Schauen Sie sich mal die Kommentare vom 31. Dezember auf der Wutkollege-Seite bei Facebook an. Neben den Kollegen die heilfroh sind endlich raus zu sein gibt es diejenigen, die noch im Unternehmen Frust schieben. Von denen werden sie keine Leistung mehr erwarten können, auch wenn sie laut Arbeitsvertrag dazu verpflichtet sind.


    https://de-de.facebook.com/pages/Wutkollege/179214465488642




  • Wurde im TT wohl noch nicht gepostet: http://www.halbesnetz.de/


    Die rote Titelleiste ist echt für nen Lacher gut. Der Rest der Seite bezieht sich leider nicht auf die echten Probleme Vodafones. Da müsste man eher T-Mobile auf's Korn nehmen...

    "Der Funkmast steht zu nah an Wohngebieten und außerdem befindet sich ein Ponyhof auf der gegenüberliegenden Straßenseite."

  • Re: BeiVodafon steht schon das Wasser im Keller



    Das ist ein Sinnbild für den Dauerzustand bei Vodafone, nicht nur für etwas Vorübergehendes. Wohin man auch schaut, ob nach Indien, Südafrika, Deutschland, Großbritannien oder sonstwo, überall die gleichen Klagen über die Konzernpraktiken: hohe Preise für nicht eingehaltene Leistungsversprechen.
    Es wird ja immer gesagt, dass das an der Gier der Aktionäre liegt, das diese den Hals mit Rendite nicht vollkriegen können und so weiter. Wenn es aber so wäre, dann würden nicht diese riesigen, tagtäglichen, geldverschlingenden Ineffizienzen entstehen, dieses ständige Herumdoktern und Verschlimmbessern.
    Doch wenn es etwas gibt, das tabu bei Vodafone ist, dann ist es das Ansprechen dieser jahrelangen Fehlentwicklungen. Deshalb sind viele Vorgesetzte schon weg und die, die noch da sind machen seit Jahren nur noch den Roboter. Als Gerhard Mayrhofer, der jetzige Präsident von 1860 München, als neues Vorstandsmitglied vorgestellt wurde, da dachte ich schon: der bleibt nicht lange. Der strahlte Individualität und Eigenwilligkeit aus. Man hatte den Eindruck, dass der sich nicht verbiegen lässt. Und, was soll ich sagen: 13 Monate später (oder so) trennte man sich „einvernehmlich“.
    Nein, es geht ausschließlich um zweierlei: Reibach machen und Gesicht wahren. Alle zwei bis drei Jahre kommen neue Manager aus der McKinsey-Fabrik, packen ihr BWL-Lehrbuch aus, wenden holzschnittartig die darin enthaltenen Methoden an und ziehen danach mit einer fetten Millionenabfindung weiter. Für die Folgen ihrer Taten fühlen sie sich nicht verantwortlich. Insofern ist es schön, das einem McK jetzt mal der Wind ins Gesicht weht.

  • Re: Re: BeiVodafon steht schon das Wasser im Keller


    Zitat

    Original geschrieben von edamer
    ....Reibach machen und Gesicht wahren. ... Manager ... ziehen ... mit einer fetten Millionenabfindung weiter. Für die Folgen ihrer Taten fühlen sie sich nicht verantwortlich....


    [sarkasmus on]
    Das wär' ja noch schöner, wenn sich manager für irgendetwas verantwortlich fühlen sollten (außer für die vereinbarung schamloser goldener-handschlag-klauseln in ihren arbeitsverträgen). Und von mckinsey-fatzkes ist das übernehmen von (moralischer) verantwortung schon gleich zweimal zu viel verlangt....
    [sarkasmus off]

    vielen dank für alle hilfreichen antworten


    Der teuro ist tot, es lebe die neue alte DM. Wetten auf 10-jahres-sicht werden angenommen (gibt's da eigentlich internet-wettanbieter für?).

  • Re: Re: Re: BeiVodafon steht schon das Wasser im Keller


    Zitat

    Original geschrieben von malinfo
    [sarkasmus on]
    Das wär' ja noch schöner, wenn sich manager für irgendetwas verantwortlich fühlen sollten (außer für die vereinbarung schamloser goldener-handschlag-klauseln in ihren arbeitsverträgen). Und von mckinsey-fatzkes ist das übernehmen von (moralischer) verantwortung schon gleich zweimal zu viel verlangt....
    [sarkasmus off]


    Das ist natürlich richtig. Aktuell, also von gestern, gab es ja den Versuch, per Spam bei Vodafone Viren einzuschleusen, wobei ich genau wie Dirk Rheydt die Reaktionen der Mitarbeiter darauf als Protest werten würde.


    https://de-de.facebook.com/pages/Wutkollege/179214465488642


    Allerdings glaube ich, dass viele durch Öffnen der Mail und des Anhangs nicht gegen das Sparen an sich protestiert haben sondern gegen den Arbeitgeber generell. Viele wissen doch, dass sie für Vodafone nichts mehr wert sondern nur noch Belastung sind. Und das Vodafone nur nach Wegen sucht, sie hinauszukomplimentieren bzw. herauszumobben. Da ist das Öffnen und Anklicken sozusagen die Rache des kleinen Mannes am Unternehmen und den von ihm eingesetzten Vorgesetzten.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!