Was wird aus Vodafone? 2022: Hannes Ametsreiter geht und Philippe Rogges kommt

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    Original geschrieben von Oomlott
    Ich fand es war falsch die Beteiligung bei Verizon aufzugeben. Ich hätte es besser gefunden wenn man vom Namen Vodafone zu Verizón übergegangen wäre, da wär man ja fast als Mobilfuink Weltmacht aufgetreten... Verizon DE dass wärs ^^


    Das hast Du jetzt in zwei Threads geschrieben. Was versprichst Du Dir davon? Abgesehen davon, dass Dein Wunsch unrealistisch ist, da Vodafone bei Verizon gerade ausgestiegen ist, glaubst Du durch einen neuen Markennamen wird das Produkt besser? Oder hast Du einen auf Verizon bezogenen Markenfetisch? :confused:

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    Original geschrieben von Bandit137
    Wenn aber das VF Management die Sache nicht vernünftig geregelt bekommt, dann ist es nicht die Aufgabe der deutschen Mitarbeiter, fremde Probleme zu lösen. Vor allem, wenn es auch noch gegen den eigenen Arbeitsplatz geht.


    Das dumme ist nur, das die deutschen Mitarbeiter dafür sorgen müssen, das die Kollegen aus Indien oder Rumänien ihren Job überhaupt machen können, meist du viele Inder in den letzten Monaten in Düsseldorf zur Einarbeitung waren und was das alleine als Kosten verursacht hat.


    Man munkelt, das die Flukturation in Indien bereits eingesetzt hat und Rumänien wird folgen, da werden die Leute bald abhauen und sich besser bezahlten Jobs suchen. Und irgentwann werden die deutschen Kollegen auch weg sein und keiner mehr da sein, der die Kohlen aus dem Feuer holt. Dann wird der nächste Releasewechseln ein Desaster werden und das wird richtig Geld kosten.



    Ich bin grundsätzlich gegen Auslagerung, ob Konzern-intern oder extern.


    Das ganze ist eine Milchmädchenrechnung, weil es spart nämlich überhaupt garnichts.


    Auf der Betriebsversammlung würde uns letztes ein paar Schmakerl berichtet, die genau durch die Auslagerung nach Indien aufgetreten sind - wenn man die hört, bekommt man Lachanfälle, wenn es nicht so traurig währe.


    Zudem stehe ich auf dem Standpunkt, das Vodafone in Deutschland verdammt gut verdient und das Geld somit auch in Deutschland bleiben muss, egal ob bei den Mitarbeitern oder im Steuersystem und nicht auf irgentwelchen, vielleicht legalen, aber unmoralischen Wegens ins Ausland geschafft wird nur um die Aktiönäre glücklich zu machen.



    Zitat

    Original geschrieben von hrgajek
    Das Auslagern spart nur scheinbar Kosten, denn das Controling, die auftretenden Fehler finden, beheben und zurückmelden, der Frust der Kunden, die kündigen könnten, ist in der Summe teurer. Nur muss man das den Ober-Controlern vermitteln.


    Die Kosten sind doch bewusst schöngerechnet, damit das auf dem Papier gut aussieht.


    Es gibt ja bereits Anzeichen, das einzelne Grosskunden davon nicht sonderlich begeistert sind.



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    Ich fand es war falsch die Beteiligung bei Verizon aufzugeben. Ich hätte es besser gefunden wenn man vom Namen Vodafone zu Verizón übergegangen wäre, da wär man ja fast als Mobilfuink Weltmacht aufgetreten... Verizon DE dass wärs


    Währe vollkommen unsinnig. weil Verizon in Europa eine unbekannte Marke ist, das währe eine Schuss ins Bein, den Schritt zu gehen.


    Da man Verizon abstossen wollte, weil sich der amerikanische Markt nicht lohnt, war ein richtiger Schritt, jetzt geht man eben einen anderen Weg, indem man sich auf das Enterprisegeschäft mit int. tätigen Grosskunden beschränkt und dafür die Koorporation mit Telekom in USA / Kanada machen will. Und in dem Marktsegment kommt man nicht an den USA/Kanada vorbei, weil eben viele grosse Konzerne dort sitzen.

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    Original geschrieben von Robert Beloe
    zumal Telekom und Vodafone vermutlich doch so einige der ehemaligen E-Plus-Kunden gar nicht haben möchten.

    Aus welchem Grund und was macht Dich da so sicher?

    Zitat

    Original geschrieben von phonefux
    Ich denke nicht, dass sie sich als Nummer 3 sehen. Nach Kundenzahlen ist das zwar richtig, relevanter dürfte allerdings der Umsatz sein. Und da liegen sie mit 9,8 Mrd. € im letzten Geschäftsjahr vor o2/E+. Mit Kabel Deutschland wären es 11,7 Mrd. gewesen. Da kommt Telefonica bei weitem nicht ran.

    Komisch nur, dass sogut wie keiner nach dem Umsatz fragt/ geht (mal von den Aktionären abgesehen) und immer die Kundenzahlen im Vordergrund stehen.

    Zitat

    Original geschrieben von Tomcat007
    Man munkelt, das die Flukturation in Indien bereits eingesetzt hat und Rumänien wird folgen, da werden die Leute bald abhauen und sich besser bezahlten Jobs suchen.

    Osteuropa besteht nicht nur aus Rumänien. Von daher eher als relativ anzusehen.

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    Original geschrieben von Tomcat007
    Der Preiskampf in dem Bereich ist so gigantisch, das Kunden Produkte unter Preis verkauft werden, nur um dann zu hoffen, nach 2 Jahren oder mehr in die Gewinnzone zu kommen - alles was zählt ist das Prestige.
    Eine Pressemitteilung mit der Bahn AG als neuen Kunden ist mehr wert, das 100 Werbespots und wenn die Bahn dann aber nach 1 Jahr wegen unzufriedenheit wieder wechselt, kratzt das gewaltig am Image.


    Ich gehe auch davon aus, dass VF an dem Deal mit der DB nichts verdient und dass die Tkom deshalb irgendwann aus dem Bieterrennen ausgestiegen ist. Hätte ich anstelle der Tkom auch gemacht, solange meine Zuwachsraten an regulären Vertragskunden deutlich höher sind als die von VF.


    Wenn man mal bedenkt dass die Tkom inzwischen ca. 8 Mio Kunden mehr hat als VF, macht das bei einem ARPU von 15,00/Monat ca. 1,45 Mrd. Umsatz mehr pro Jahr. Davon kann man fast schon 50% des Netzausbaus finanzieren .... Wenn die Tkom sich nicht echt dämlich anstellt, hat VF da keine Chance mehr ranzukommen.

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    Original geschrieben von Temposünder
    Komisch nur, dass sogut wie keiner nach dem Umsatz fragt/ geht (mal von den Aktionären abgesehen) und immer die Kundenzahlen im Vordergrund stehen.

    Definiere "keiner". Wenn du deine Informationen primär von chip.de und Teltarif beziehst, mag das stimmen. In der Wirtschaftspresse geht es zuallererst um die Zahlen in Euro.


    Google mal "größte Telekommunikationsunternehmen Europas" und schaue nach, nach welchem Kriterium alle Listen der Treffer auf der ersten Seite sortiert sind.

  • Falls vdf der fairste mobilfunkanbieter ist, dann bin ich der kaiser von china....

    vielen dank für alle hilfreichen antworten


    Der teuro ist tot, es lebe die neue alte DM. Wetten auf 10-jahres-sicht werden angenommen (gibt's da eigentlich internet-wettanbieter für?).

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    Original geschrieben von MarkusMeissner
    Wenn man mal bedenkt dass die Tkom inzwischen ca. 8 Mio Kunden mehr hat als VF, macht das bei einem ARPU von 15,00/Monat ca. 1,45 Mrd. Umsatz mehr pro Jahr. Davon kann man fast schon 50% des Netzausbaus finanzieren .... Wenn die Tkom sich nicht echt dämlich anstellt, hat VF da keine Chance mehr ranzukommen.


    Ja, irgentwann muss auch mal die Vernunft siegen - wie sagte mal eine VW-Manager "Die Entwicklugn des Phaeton haben die Polo-Käufer mitbezahlt" und genaus ist es hier. Am Ende zahlen die "dummen" Normalkunden alles mit, was man den Grosskunden in den Allerwertesten bläst.

  • Zitat

    Original geschrieben von edamer
    Diese EVG-PM zeigt mal wieder, wie richtig die Entscheidung war, das Unternehmen zu verlassen...


    Meinetwegen können die PM's rausgeben, wie sie wollen. Wenn preis, Leistung und Service passt.
    Und für mich ist VF super. Also jeder sieht es eben anders. ;)

    Signature sux

  • Zitat

    Original geschrieben von Kallebauhelm
    Meinetwegen können die PM's rausgeben, wie sie wollen. Wenn preis, Leistung und Service passt.
    Und für mich ist VF super. Also jeder sieht es eben anders. ;)


    Oh, ein zufriedener Kunde...

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