Grüne: Ein Tag ohne Fleisch in Kantine pro Woche
-
-
-
Zitat
Original geschrieben von rajenske
Den Link zum Aufruf zu "Sachbeschädigung (und schlimmeres)" kann ich nicht finden...?Natürlich ist das Ganze zu verurteilen. Aber hier im Thread wird ja gerne die Faschistenkeule auagepackt
Wie gesagt die haben ihre HP mittlerweile mehrfach umgestellt. Es wird aber nach wie vor auf die Aktion "Alles muss man selber machen" verlinkt und diese wird immer noch von den jungen Grünen unterstützt - man solle dem Aktionsbündnis "Meldung machen"...
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte
aber hey wir haben ja nicht zur Sachbeschädigung etc. aufgerufen - ja ne ist klar...
Und das hat auch nichts mit "Faschistenkeule" zu tun - die müssen die AfD nicht gut finden (tue ich auch nicht), aber es ist eine zugelassene Partei und in einer Demokratie muss man auch damit leben können, dass jemand andere Meinungen hat (womit wir wieder beim Ursprungsproblem der Grünen wären...). Und es ist nun mal (bedauerliche) Tatsache, dass solche Methoden in der Vergangenheit schon mal angewendet wurden um politisch anders Denkende zu vergraulen.
Damals trugen die Schläger braun, heute eben auch schwarz/rot.
Ich will nicht wissen, was los wäre wenn jetzt 200 Fleischliebhaber einen Stand der Grünen "umzingeln" und dort gegen den Veggie-Day mit Dauergrillen zu protestieren - da würden die Damen und Herren von den Grünen bestimmt ganz anders drauf reagieren...
-
Zum Vergleich oben: In Göttingen waren es 20, nicht 200.
Obwohl klar zu verurteilen, wird es trotzdem hochgepusht. Auch mit der "Faschistenkeule" hier im Thread.
-
aber der vergleich passt halt am besten. sie als kleine, unreife, verwöhnte bälger zu bezeichnen umschreibt es nicht gut genug. und für die anderen umschreibungen würde man wohl ne anzeige kassieren.
denn da sind unsere rot-grün-faschisten wieder ganz konform mit der deutschen gesetzgebung.
-
Zitat
Original geschrieben von rajenske
Zum Vergleich oben: In Göttingen waren es 20, nicht 200.Spielt das wirklich eine Rolle? Bei einer anderen Aktion rühmt sich die Antifa mit 70 Aktivisten unterwegs gewesen zu sein...
Zitat
Obwohl klar zu verurteilen, wird es trotzdem hochgepusht. Auch mit der "Faschistenkeule" hier im Thread.Wo bitte wird hier genau etwas gepusht?
- ein Wohnhaus wird mit Benzin übergossen
- Wahlplakte werden systematisch zerstört
- Parteimitglieder und deren Familienangehörige werden bedroht
- Autos von AfD Mitgliedern beschädigt
- Wahlkampfveranstaltungen sabotiert
- Polizisten die die Veranstaltung schützen tätlich angegriffen"Bei dem Einsatz zum Schutz des AfD-Wahlkampfstandes wurde zudem ein Polizist von dem Faustschlag eines Demonstranten am Kopf getroffen. "
http://www.welt.de/print/welt_…z-fuer-AfD-Wahlkampf.html
Und das alles weil die Grünen/Antifa der Meinung sind mit der AfD eine rechtspopulistische Partei ausgemacht zu haben?
Keine Ahnung ob und wie weit die AfD rechts ist, offiziell grenzen sie sich nach rechts deutlich ab. Ich habe mich mit denen nicht weiter beschäftigt, weil ich - unabhängig von der vermeintlich rechten Position - deren sonstige Inhalte auch nicht unterstützen würde und die Umfragen ja auch zeigen, dass die AfD höchstwahrscheinlich eh unter fernen liefen landen wird.
Aber sobald "Rechtspopulismus" vorgeworfen werden kann darf man sich so aufführen wir die Antifa und die jungen Grünen? Linkspopulismus ist ok, aber bitte nicht die bösen Rechten?
(Nur so am Rande in vielen anderen Länder gibt es Mitte-Rechts Koalitionen, trotzdem sagt keiner das das alles Nazis seinen...)
Rechts ist genau wie Links eine politische Einstellung - in einer funktionierenden Demokratie muss man es eben auch aushalten, wenn es Gruppen gibt die eine andere Meinung vertreten, letztendlich ist der Wähler derjenige der entscheidet - und nicht die politische Gegenseite. Extremismus, egal von welcher Seite ist dagegen entschieden abzulehnen.
Schaut man sich die Gemengelage in Göttingen mal genauer an, stellt man sehr schnell fest, dass zwischen Jungen Grünen, der Antifaschistischen Linken International, der Antifa und anderen linksgerichteten Splittergruppen mehr als nur gegenseitige Sympathie besteht. Es werden gemeinsame Aktionen veranstaltet etc..
Das finde ich persönlich - in Kombination mit den oben genannten Vorfällen - äußerst bedenklich. Eine Partei (oder Teile davon) die angeblich demokratische Werte achtet und für Toleranz steht darf sich so nicht verhalten. Das sich hier auch nach der Berichterstattung durch die Medien nicht viel deutlicher zu den extremistischen Auswüchsen abgegrenzt wird spricht für sich.
Insofern kann ich hier nach wie vor nicht erkennen wo das Thema künstlich gepusht wird und ebenso ist ein Vergleich zu faschistischen Verhaltensmustern keine Keule sondern schlichte Tatsache. Aber egal ob man das jetzt als "Linkenfaschismus", Linksextrem oder wie auch immer bezeichnet: So ein Verhalten darf von etablierten Parteien nicht auch noch gefördert werden - und gerade deswegen darf und sollte da auch in breiter Öffentlichkeit drüber berichtet werden.
-
Breite Öffentlichkeit wird man hier in diesem Land nicht haben, wenn die allermeisten Menschen ihre Meinung aus dem Fernsehen beziehen. Und da sitzen, egal ob privat oder GEZ, in der großen Mehrzahl "Journalisten", die über solche Geschichten lächelnd hinwegsehen. Sind ja die Guten, die mal ein wenig "Randale" machen....
-
arminius, vor allem sehen die "journalisten" das ihre arbeit reichlich früchte trägt - ob diese früchte faul sind, interessiert da weniger.
auch schön ist diese unsägliche aktion "ich bin linksextrem" - die angehörigen der opfer der RAF werden das sicher gerne lesen... da kann man auch sicher stolz drauf sein.
-
Ist ja auch im übrigen kein Geheimniss, daß die Mehrheit der Journalisten dem rot-grünen Lager nahesteht.
-
Zitat
Original geschrieben von bernbayer
Ist ja auch im übrigen kein Geheimniss, daß die Mehrheit der Journalisten dem rot-grünen Lager nahesteht.Man kann das aber auch anders formulieren: Ausgerechnet ein Personenkreis, der in der Regel über mehr und unverfälschtere Informationen als der Durchschnittsbürger verfügt, wählt auffallend oft nicht schwarz/gelb. Zufall? :p
-
Zitat
Original geschrieben von ChickenHawk
Spielt das wirklich eine Rolle? Bei einer anderen Aktion rühmt sich die Antifa mit 70 Aktivisten unterwegs gewesen zu sein...
Ja. Ob bei einer Aktion 20 (gewaltbereite) Chaote sind oder 200, ist ein deutlicher Unterschied. (Mit den 70: Da finde ich nur eine Behauptung der AfD. Denen glaube ich jedoch genauo wenig wie der sog. Antifa)ZitatWo bitte wird hier genau etwas gepusht?
Mit gewalttätigen Autonomen gibt es seit Jahrzehnten Probleme, das ist nicht neu. Und Göttingen hat tatsächlich nochmal eine spezielle Szene. Wenn da sich grüne Jugend und Autonome aus Antifa vermischen, ist dagegen vorzugehen (und das ist ist allen klar hier im Thread, darum geht es nicht).Und auch in der ja seit längerem bekannten Göttinger Szene sind übrigens politisch rechtsmotivierte Straftaten in der allgemein in der Mehrzahl (Polizei Göttingen). Darüber höre ich beim Thema Göttingen in den Medien selten etwas. Das nur nebenbei.
Soll heißen: Verallgemeinerungen auf Grund dieser Chaoten/Gewalttäter sind das, was ich "gepusht" nenne.
Eine Systematik von Anschlägen und Sraftaten, die eine Partei (egal ob Grüne oder nicht) bundesweit "Faschisten" gleichkommt, gibt es nicht. Das wird konstruiert - hier im Thread und auch anderswo. Und so rot/grün sind die Medien gar nicht
ZitatKeine Ahnung ob und wie weit die AfD rechts ist, offiziell grenzen sie sich nach rechts deutlich ab. (...)
Das ist je nach Person durchaus unterschiedlich, auch untereinander scheint´s nicht immer klar. Aber das will ich gar nicht vertiefen - die Partei ist zugelassen, basta. Und ich habe hier auch niemanden von denen als "Nazi" diffamiert ...ZitatRechts ist genau wie Links eine politische Einstellung - in einer funktionierenden Demokratie muss man es eben auch aushalten, wenn es Gruppen gibt die eine andere Meinung vertreten, letztendlich ist der Wähler derjenige der entscheidet - und nicht die politische Gegenseite.
Ich weiß, was du meinst und stimme da zu. Jedoch gibt es seit vielen Jahren die früheren Kategorien "rechts" "links" nicht mehr, so einfach ist Politik nicht. Mal abgesehen davon, dass trotzdem "Mitte" gerne positiv besetzt wird ...Zu den Journalisten:
Auch hier machen es sich einige zu einfach. "Mehrheit steht dem rot-grünen Lager nahe"? Es ist doch klar, dass man je nach Zeitung UND Autor schaue muss - wie hier im Thread werden Ereignisse in die eigene Perpektive der Dinge eingepasst.----------------
Zum Schluss:
Hiermit möchte ich mich aus dem Thread verabschieden. Normal lasse ich bei TT politische Threads sowieso eher liegen, hier hab ich mich reizen lassen ;). Die Art der Diskussion von einigen (!) macht mir aber wenig Spaß. Hab außerdem genug geschrieben ...Bis woanders dann mal.
Jetzt mitmachen!
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!