Grüne: Ein Tag ohne Fleisch in Kantine pro Woche

  • Zitat

    Original geschrieben von bernbayer
    Für mich sind die Grünen was anderes, sie sind Ideologen. Sie wollen ihre Vorstellungen den Bürgern aufzwingen. Durch Verbote und Bevormundung soll der Bürger umerzogen werden. Recht haben nur grundsätzlich sie selber.


    Tja, irgendwie könnte man auf die Idee kommen, dass die Grünen inzwischen so weit links stehen, dass es schon fast wieder rechts ist. Grün, das neue Braun?


    Ich bin bei sämtlichen Ideologien sehr skeptisch bzw. extrem gewarnt. Solche Leuten darf man keine Macht geben.

  • Ideologen darf man keine Macht geben, da hast du sicher Recht. Da die Grünen dies sind gehören sie in die Opposition wo sie zur Zeit ja sind.

    Oberfranken ist meine Heimatliebe, die mir am Herzen liegt Bernhard

  • Die Grünen stehen doch nicht besonders weit links. Das politische Gedächtnis, was links ist, scheint nicht besonders gut zu sein. Die Grünen sind eine sehr bürgerliche Tugendpartei, die Gutgemeintes propagiert, damit aber manchmal (allerdings eher selten) auch Unsinn anrichtet. Die echten Linken unter den Grünen sind doch inzwischen eine Randgruppe.

    Ich will immer Herbst. Ich will immer Küste. Ich will immer Norden.

  • Randgruppe? Da habe ich Zweifel. Kennst du z.B. die Vergangenheit von Jürgen Trittin, den Spitzenkanditaten der Grünen?. Vieleicht sagt dir "KBW" etwas.

    Oberfranken ist meine Heimatliebe, die mir am Herzen liegt Bernhard

  • Das gilt in gleichem Umfang aber für alle Parteien. Unterschiedlich ist allenfalls der Inhalt der Verbote.


    Die Aussage, gerade die Grünen seien eine "Verbots-Partei" halte ich für gradezu absurd. Häufig genug werden sie für zu liberale Ansichten kritisiert.


    Aber so hat halt jeder was zum "kriteln" ... der eine, weil es zu viele Verbote sind, dem anderen sind es zu wenig oder die falschen.



    Und zum Vorwurf der "Dummheit":
    Lückenhafte Bildung und Dummheit sind zwei komplett verschiedene Paar Schuhe. Beides schließt einander überhaupt nicht aus.


    Ich kenne sehr viele Menschen mit Lücken im Bildungsspektrum, die ihr Leben vorzüglich meistern, weil sich ihre Lücken im realen Leben überhaupt nicht auswirken. Insbesondere Wissen über philosofische Theorien halte ich im Alltag für so was von entbehrlich.


    Allerdings beteiligen sie sich nicht an Diskussionen über Sinn und Unsinn des Seins. Sollten sie es dennoch tun ... dann wären sie dumm. ;)


    Wenn man über ein Thema diskutiert sollte ein gewisses Maß an Hintergrundinformation selbstverständlich sein - im eigenen Interesse, aber auch im Interesse anderer Teilnehmer. Das halte ich nicht für zuviel verlangt, weil gerade derjenige, der mitdiskutiert, auch Interesse am Thema haben sollte.


    So jedenfalls meine höchstpersönliche Ansicht. Dass eine Diskussion zwischen informierten Teilnehmern ziemlich kontrovers verlaufen kann, liegt in der Natur der Sache und hat ebenfalls nichts mit Dummheit zu tun. Im Gegenteil: dadurch wird sie erst interssant. Voraussetzung sollte aber sein, dass Angriffe persönlicher Art unterbleiben.


    Fühlt sich hier jemand durch einen meiner Beiträge herabgewürdigt, bäte ich ihn, mir das per PN mitzuteilen. Das ist nicht mein Ziel und selbstverständlich würde ich mich bemühen, diesen Fehler künftig zu vermeiden.



    Frankie

  • Glaube nicht das sich hier jemand durch Deine Beiträge herabgewürdigt sieht. Wir diskutieren hier sicher sehr kontrovers über die Grünen, was ja vollkommen in Ordnung geht solange man nicht persönlich wird und Schläge unter die Gürtellinie austeilt.

    Oberfranken ist meine Heimatliebe, die mir am Herzen liegt Bernhard

  • Zitat

    Original geschrieben von Robert Beloe
    Die Grünen stehen doch nicht besonders weit links. Das politische Gedächtnis, was links ist, scheint nicht besonders gut zu sein. Die Grünen sind eine sehr bürgerliche Tugendpartei, die Gutgemeintes propagiert, damit aber manchmal (allerdings eher selten) auch Unsinn anrichtet.


    Wenn man "links" nur im Sinne von Staatswirtschaft, also wie in der DDR z.B., sieht, dann ist das richtig.
    Der moderne Linke hat natürlich längst erkannt, dass man damit keinen Blumentopf gewinnen kann.
    Und so hat dieser sich längst mit der Großindustrie verbündet. So gehören z.B. große Konzerne (z.B. GE) in den USA zu Obamas größten Spendern...
    Das Vorbild ist eben nicht mehr in Moskau zu suchen, sondern in Peking.

  • Zitat

    Original geschrieben von bernbayer
    Randgruppe? Da habe ich Zweifel. Kennst du z.B. die Vergangenheit von Jürgen Trittin, den Spitzenkanditaten der Grünen?. Vieleicht sagt dir "KBW" etwas.


    Da hast Du jetzt aber den Vorzeige-Linken genannt, der zudem auch ganz schöne Kreide gefuttert hat. ;)

    Ich will immer Herbst. Ich will immer Küste. Ich will immer Norden.

  • Zitat

    Original geschrieben von bernbayer
    Wer diese Vorstellungen nicht teilt bekommt die Keule des Gesetzgebers entsprechend zu spüren nach dem Motto wenn du nicht mitziehst bekommst du Druck mit der Keule von Verbotsgesetzen.


    und wenn das nicht hilft kommt die sturmabteilung in form der jungen grünen und der anifa und dann gibts halt mal was aufs maul oder es werden leute eingeschüchtert oder fassaden und schaufenster umgestaltet.

    "Sind das die Nazis, Walter? – Nein, Donny… Diese Männer sind Nihilisten! Du brauchst keine Angst zu haben…"

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