Es geht doch jetzt garnicht vordergründig um ein Verbot von Fleischspeisen an einen bestimmten Tag, so ein Gesetz wird sicher nicht kommen. Es dient aber dazu in Erinnerung zu bringen, daß die Grünen schon gerne alles verbieten wollen,was ihnen ideologisch nicht in den Kram paßt. Man muß nur das Wahl-Programm der Grünen lesen, da findet man dann auch die entsprechenden Anhaltspunkte dafür.
Grüne: Ein Tag ohne Fleisch in Kantine pro Woche
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Was steht denn so drin, was aus grün-ideologischen verboten werden soll?
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Da findet man genügend Punkte zum Teil auch verklausuliert. So heißt es zum Beispiel, daß auch im Gebäudebestand die anteilmäßige Nutzung erneuerbarer Energien Pflicht werden soll. Neue Ölheizungen sollen ab 2015 nicht mehr installiert werden dürfen. Der Bürger soll also nicht mehr selbst darüber bestimmen dürfen wie er und womit er sein Haus bzw. seine Wohnung heizt. Der Bürger soll entmündigt werden durch Zwangsverordnungen. Dies ist nur ein Beispiel wie durch Verbote welche die privaten Lebensverhältnisse betreffen,die Bürger gegängelt und bevormundet werden sollen.
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Zitat
Original geschrieben von DrMac
So lächerlich ist das Thema nicht, leider . Der Preis unseres "billigen" Fleisches wird in erheblichem Maße heruntersubventioniert und seine Produktion trägt zum übermäßigen Umwelt- und Ressourcenverbrauch bei, was die Menschheit sich auf einem begrenzten Planet Erde eigentlich gar nicht leisten darf.Wer sich über die Auswirkungen des Fleischkonsums informieren möchte, um hier informiert mitzudiskutieren schlage ich vor mal einen Blick in den Fleischatlas des BUND zu werfen.
Das ist ja alles gut und schön, aber es ist leider in D nun mal so, das viele Leute von Harz IV oder Minijob leben müssen und die können sich mal keine teures Fleisch vom Metzger nebenan leisten und müssen zwangsläufig zu Billigprodukten greifen.Ich für mich persönlich habe schon lange die Entscheidung getroffen, das ich Fleisch gerne esse und das auch geniessen möchte, d.h. dann aber auch, ich esse nicht jeden Tag Fleisch sondern vielleich 1 oder max. 2 mal in der Woche und dann aber gutes Fleisch vom lokalen Metzger, der das Schwein, Rind, usw. noch persönlich kennt, weil der sein Fleisch vom regionalen Bauern bezieht.
Das selbe gilt für Obst und Gemüsen, ich muss im Winter keine Erdbeeren oder Spargel essen, die erst mal halb um die Welt gekarrt worden sind, sondern ich kaufe mein Obst und Gemüse dann wenn es Saison hat und vom regionalen Bauernladen, da ist es frisch, biologisch angebaut und ich kann dem sogar auf den Feldern / an den Bäumen beim wachsen zusehen.
Dazu brauche ich keine Gesetze, um so zu leben, sondern das muss Aufklärung her und das sollten die Grünen mal angehen, bevor die mit so schwachsinnigen Ideen daher kommen.
Das selbe gilt auch für Firmenkantinen. Bei uns in der Firmenkantine, wo in Spitzenzeiten 2.500 am Tag rausgehen, wird auch Nachhaltigkeit gesetzt, d.h. alle Produkte kommen soweit möglich aus der näheren Umgebung bis 100km, das macht über 60% aus ( Bezieht sich auf Fleisch, Gemüse, Kartoffeln, Salat, Obst - Angabe des Kantinenbetreibers ).
Das ein Steak oder Schnitzel vom Naturhof dann auch deutlich teurer ist, schlägt sich dann auch im Essenspreis nieder und das müssen die Leute verstehen und auch bezahlen können, man muss es aber nicht jeden Tag essen.Bei uns in der Kantine könnte ich jeden Tag wählen zw. einem Fleisch-, einem Nudel- oder Fisch-, einem Pizza- und einem Vegetarischem Gericht, plus Salatbar, plus Gemüsebar und wenns etwas exklusiver sein soll auch noch ein Hauptgericht vom Sternekoch.
Und warum ist das so - weil die Leute das gefordert haben und es satt hatten, immer Currywurst-Pommes oder Schnitzel zu essen.
Dazu braucht es kein Gesetz, dazu braucht es nicht die Grünen, sondern nur den Willen der Konsumenten. -
Zitat
Original geschrieben von Niederrheiner
[...] weil der sein Fleisch vom regionalen Bauern bezieht [...]
Und woher kommt das Futter? Was bekommen die Tiere? Kommen die Tiere wirklich alle aus Deutschland (hier geboren)? Es kann nicht alles aus dem eigenen Land kommen, dafür sind wir zu viele Menschen. -
Na ja die Tomaten für den Salat sind aber auch nicht alle aus deutscher Herstellung und der Tofu bzw. die Sojabohnen dafür werden auch um die halbe Welt gekarrt...
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Wirklich ökologisch wäre nur ein Fastentag. Aber nicht nur am Essen fasten, sondern an allem. Dann steht Deutschland einen Tag in der Woche still.
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Unter Berücksichtigung der Maxime "Trinken bricht nicht Fasten" würde man solchen Tag bestimmt gut rumbekommen. :p
Ich schau dann mal, was ich noch in der Hausbar habe ... mit viel Eis bei diesem Wetter ...
Frankie
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Wenn ich schon "Veggieday"lese ..in der lokalen Online-Presse hieß das dann heute "Veggietag" (Ohne Bindestrich).
Zum Rest : Soll jeder essen, was er will und damit klarkommen.
mr
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Zitat
Zum Rest : Soll jeder essen, was er will und damit klarkommen.
mrPasst aber nicht in die Denke der Leute, die das fordern.
Die meinen, sie wüssten es besser, sie sind eben die Elite, als die "Normalsterblichen".Was die da fordern ist die übliche Masche:
Erst vorpreschen mit "neuen" Ideen, dann die Reaktion abwarten, dann einknicken und
sich zurückziehen, aber eben nicht auf "Null". D.h. man führt dann einen Teilaspekt ein, der dann auch akzeptiert wird, weil er nicht so "radikal" ist.Meine These:
Das Fleischverbot wird kommen, entweder über ein direktes Verbot, oder weil Fleischkonsum so teuer gemacht wird, dass sich kein Mensch mehr, ausser die Elite natürlich, Fleisch leisten kann.
Diese Vorgehensweise kann man übrigens bei allen Sachen erkennen die die Grün-Elite so einführen möchte, u.a. Gender Mainstreaming (erst "innen", dann "Binnen-I", jetzt Uni-Sex-Toiletten usw.)
Immer ein Trippleschritt nach dem anderen in die gewünschte Richtung.
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