Grüne: Ein Tag ohne Fleisch in Kantine pro Woche

  • Zitat

    Original geschrieben von rajenske
    Leider driftet so ein Thread hier ja in teils Beleidigungen ab - hier bei TT nach meinem Eindruck öfters gegen die Grünen (?). Andere Parteien, die Kritik genauso verdient haben, kommen besser weg.


    Was erwartest Du bei solchem Personal?
    Roth, Künast, Trittin, .....


    Sicher, andere Parteien sind teilweise auch nicht besser.
    Allerdings sind die Grünen mittlerweile zur DDR2.0-Partei mutiert.
    Das Thema Bevormundung hier passt da ganz gut rein.
    Mir wird ganz schlecht, wenn ich an einen Finanzminister Trittin denke und über Frau Roth fällt es mir schwer, sachlich zu diskutieren.


    Zum eigentlichen Thema: Jeder soll das essen, was er mag. Dummheit kann man nicht verbieten.
    Der grundsätzliche Gedanke ist ja durchaus positiv.
    Mir ist nur schleierhaft, wie die Politprofis sich solch einen Sommerlochlapsus leisten können.
    Gut gemeint ist eben nicht immer gut gemacht.

    Beste Grüße
    W.

  • Zitat

    Original geschrieben von 7650w
    Was erwartest Du bei solchem Personal?
    Roth, Künast, Trittin, .....


    Von denen halte wenig ;). Aber na und?


    Es gibt wesentlich üblere Gestalten, die viel mehr halblegal bewegen, Finanzkrisen fördern, sich dran profilieren und dran verdienen und so (nicht nur) einem Land und der Bevölkerung richtig schaden. Wann kommt z.B. hier bei TT der erste Thread über "Jörg Asmussen"? ;)


    (Nur mal so als Beispiel zum Vergleich der Wertigkeit zu diesem Sommerloch hier, ich mache selbst keinerlei politische Threads bei TT auf ... ;))

    Mit Grüßen ...

  • Zitat

    Original geschrieben von rajenske
    Wann kommt z.B. hier bei TT der erste Thread über "Jörg Asmussen"? ;)
    )


    Ich schätze gar nicht, weil die meisten älteren den mit Fips verwechseln und die jüngeren den eh nicht kennen. ;)
    Da sind die Schreihälse ala Künast eben präsenter. Leider.

    Beste Grüße
    W.

  • die sache ist, dass ein solches gesetz (und nur so würde dieser "vorschlag" überhaupt angewendet und von den würstlebrühern nicht ignoriert werden), zur preissteigerung für ALLE (auch für die veggies) führt.


    ein produkt welches produziert werden muss, aber nicht gekauft wird, führt unweigerlich zu sinnlosen kosten, welche natürlich auf alle kunden umgelegt werden. wie "grün" ist das denn bitte, wenn dann lebensmittel sinnlos weggeschmissen werden?
    nicht falsch verstehen: vegetarische produkte werden mit sicherheit gekauft. aber ob das der fall ist, kann wohl am besten der würstlebrüher selbst beurteilen.

  • Zitat

    Original geschrieben von garbsener
    weil menschen die kein fleisch essen auch wertgeschätzt werden wollen?du tust so als wenn du bei 4x/woche fleisch sterben würdest :rolleyes:


    Na hoffentlich kommt dann auch bald der "Heute-kein-Sex-Tag", damit die ganzen Abstinenzler sich wertgeschätzt fühlen ;).


    -Andi-

    Signatur:
    Die Signatur ist optional und wird am Ende Deiner Beiträge angezeigt (falls Du sie aktiviert hast).

  • Hr. Trittin hat es neulich in einem Interview so schön gesagt:
    Er arbeitet darauf hin, dass seine Überzeugungen irgendwann zur Mehrheitsmeinung werden - und wenn die Menschen ihm nicht aus Überzeugung folgen, dann müsste man es halt mit Gesetzen und Verboten erreichen.


    Böse Zungen sprechen da von einer Ökodiktatur. Oder wie es so schon in den Pressestimmen hieß:
    Bei ihrer Gründung hieß es bei den Grünen: "Es ist verboten zu verbieten..." nur hat sich die Partei davon schon lange verabschiedet.


    Und das ganze auch noch denglish als "Veggie-Day" zu betiteln, unabhängig was dahinter steht, allein bei dem Begriff Rollen sich einem die Fußnägel hoch...

  • Bevormundung und Umerziehung durch Verbote ist ein wesentliches Merkmal grüner Politik, so sehe ich das zumindest.

    Oberfranken ist meine Heimatliebe, die mir am Herzen liegt Bernhard

  • Zitat

    Bevormundung und Umerziehung durch Verbote ist ein wesentliches Merkmal grüner Politik, so sehe ich das zumindest.


    Auch wenn der konkrete Fall hier durchaus so anmutet - da gebe ich dir recht - fiele mir auf Anhieb kein Beispiel ein, bei dem die Grünen irgendwelche Gesetze durchgesetzt hätten, die den Einzelnen in seiner Lebensweise bevormunden oder massiv einschränken. Gibt es da etwas vergleichbares? :confused:
    Ich kann mir nicht vorstellen, dass dieser zugegebenermaßen fragwürdige Vorstoß auf ein Totalverbot von Fleisch an einem bestimmten Tag für halb-öffentliche Einrichtungen (d.h. Kantinen und ähnliche) hinauslaufen soll.


    Und doch ist es meiner Ansicht nach nötig, diese Debatte zu führen. Es kann nicht der Wahrheit letzter Schluss sein, 7 mal in der Woche Billigstfleisch aus Massentierhaltung in sich hineinzuwerfen und dieses ggf. auch noch zu subventionieren, während andernorts das Geld für sauberes Trinkwasser fehlt. Diese Verbissenheit bzgl. Fleischkonsum und die komplette Ablehnung auch nur einer Debatte durch manche User hier überrascht mich doch schon...

  • Zitat

    Original geschrieben von bernbayer
    Bevormundung und Umerziehung durch Verbote ist ein wesentliches Merkmal grüner Politik, so sehe ich das zumindest.


    Der Artikel passt hier leider ganz gut rein Die Partei der Verbote


    Diskusion ist ja gut, aber wieso muss man immer sofort alles per Gesetz regeln wollen ...

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!