Grüne: Ein Tag ohne Fleisch in Kantine pro Woche

mir ist der hintergrund dieses "vorschlags" nicht ganz klar bzw. deutet alles tatsächlich nur auf einen profilierungsversuch der grünen hin. es wird behauptet fleisch = ungesund, vegetarisch = gesund.

das ist doch vollkommener blödsinn. mit fleisch kann man genauso ein gesundes mahl zubereiten wie man vegetarisch ungesund zubereiten kann.
wenn es irgendwo verbesserungspotential gibt, dann in der zubereitung. ich hoffe aber nicht, dass die grünen irgendwann ein eigenes kochbuch rausbringen, welche dann alle benutzen sollen...

bei den genannten zahlen würde mich auch mal interessieren, wieviele tatsächlich kein fleisch mehr essen wollen und wieviele es sich einfach nicht mehr leisten können.

aber die kantinen werden wohl noch am besten wissen, was sich gut verkauft. gibt es genug vegetarier, wird in den kantinen von ganz allein auch vermehrt vegetarisches angeboten.

Zitat

Original geschrieben von iAcer
Das rechtfertigt aber doch keine "Zwangsverordnung" oder?

PS: Menschen bekommen vieles nicht hin ... Würde es für alles eine Zwangsverordnung geben, dann gute Nacht

und genau dahin wollen die rot/grünfaschisten - sie alleine wissen was gut für den bürger ist.

Zitat

Original geschrieben von stanglwirt
mir ist der hintergrund dieses "vorschlags" nicht ganz klar bzw ....

Eigentlich handelt es sich überhaupt niicht um eiinen akuellen Vorschlag, sondern um einen x-beliiebigen (bereits älteren) Punkt aus dem Parteiprogramm der Grünen (unter vielen).

Warum die Journaille genau diesen Punkt genau jetzt thematisiert, könnte wohl ihr Geheimnis bleiben.

Dürfte ich etwas vorschreiben, wäre es ein Warnhinweis für Artikel von Journalisten, deren IQ nicht mindestens den Wert von 80 erreicht.

Frankie

Edit:
Nun ja ... es gehört schon einiges dazu, den Leser so weit in die Irre zu führen, ihm eine Vergrößerung des Angebots als Einschränkung unterzujubeln. Der Warnhinweis könnte bei nur vorgetäuschter Blödheit also auch täuschen, so dass ich meinen Vorschlag zurückziehe.

Hallo,
ich finde es - mal unabhängig davon, dass auch Wahlkampf ist - typisch deutsch, alles in Absolutheit in Gesetzesform pressen zu wollen.
Was passiert eigentlich, wenn sich die Angestellten weigern, die Kantine an dem fleischlosen Tag zu betreten?
Unabhängig davon geht es doch auch anders: Z.B bei meinem Arbeitgeber gibt es seit längeren am Freitag nur Fischgerichte, ohne dass es Frau Künast enstprechend regeln musste.

Gruß, Heiko

den "vorgeschriebenen Fleischverzicht" habe ich daraus gemacht und natürlich hast du recht, das das Vorhandensein eines vegetarischen Gerichts nicht automatisch dessen Pflichtverzehr impliziert. :p

Es geht aber um die erkennbaren Tendenzen, das wir durch X Vorschriften systematisch immer weiter entmündigt werden... langsam, schleichend... aber sichtbar.
Und das ist keine positive gesellschaftliche Entwicklung.

Zitat

Original geschrieben von Heiko09281
...
Unabhängig davon geht es doch auch anders: Z.B bei meinem Arbeitgeber gibt es seit längeren am Freitag nur Fischgerichte, ...

Du meinst aber jetzt nicht die Firma, in der Frauen von Führungspostitionen ausgeschlossen sind, weil die männlichen Funkionäre alle bunten Kleider selber tragen wollen?

Frankie

Die Grünen treiben eine populistische Sommerlochsau durchs Dorf, und allenthalben wird drauf angesprungen als gäbe es kein Morgen mehr.

Damit gebt ihr diesem Schwachsinn das, was er als Ziel hat: Aufmerksamkeit.

Glückwunsch an alle, die sich von so billigen PR-Stunts fangen lassen.

Mal wieder so ein typisches Sommerloch-Füllthema, über welches es sich nicht lohnt überhaupt darüber zu diskutieren. Wie wäre es da mit einen Schloß?

sebastian, ich sehe es eher so: ein großer teil der bürger traut den grünen mittlerweile alles zu....

eine Partei auf der Suche nach Profil

wenns kein Fleisch mehr gibt, ess ich Vegetarier