Telekom: alter Tarif ==> neuer Tarif: Bonus? Prämie?

  • Die 10% Rabatt für Neuverträge gelten doch nur für 12 Monate? :confused:
    Da ist es günstiger, wenn man über die Hotline eine Ermäßigung von 5 € über eine Dauer von 24 Monaten verhandelt.
    Das ist mir vor ein paar Wochen zum zweiten Mal gelungen und zwar jeweils ohne ein Kündigungsschreiben aufzusetzen! 2011 habe ich die Kündigungsrücknahmehotline direkt angerufen und dieses Jahr wurde ich von der normalen Hotline dorthin verbunden.
    Ich rief Ende April 2013 an und mir wurde versichert, daß ich vom Call & Surf Comfort (4) mit 6000 kbit/s auf den Call & Surf Comfort (5) mit 16000 kbit/s wechseln kann und ich meine Ermäßigung auf 29,95€ weitere 24 Monate behalte. Die Umstellung erfolgt im September und als Bestandskunde gelten für mich die alten AGB ohne Drosselung ab 2016.
    Die erhaltene Auftragsbestätigung gab das auch so wieder, bis auf das Thema Drosselung. Als Auftragsdatum stand das Versanddatum der Auftragsbestätigung. Bei einem Anruf wurde mir aber nochmal versichert, daß mich die Drosselung nicht betrifft und man im System sehen kann, wann der Auftrag wirklich einging. Sicherheitshalber habe ich mir noch eine Bestätigung schicken lassen und erhielt nochmal die Auftragsbestätigung, aber diesmal mit dem Datum Ende April.


    Die Anschlußvariante bleibt übrigens selbstverständlich "Standard", also der echte analoge Anschluß. :D
    (Edit: Welche Erfahrung mich beim Festhalten am analogen Anschluß bestärkt hat, habe ich eben hier beschrieben.)

    Die Revolution (der mobilen Datenkommunikation) frisst ihre Kinder.
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    Mein MMS-Server ist offline.

  • Ich möchte auch kurz Stellung beziehen:
    1.) Der Telekom Mitarbeiter wird nicht von den 10% extra bezahlt.
    2.) Die Telekom ist schon teuerster Anbieter am Markt, da muss und sollte man kein Geld verschenken.
    3.) Mir wichtig ist das zusätzliche Widerrufsrecht welches man Online erwirbt. Das vergisst Du bei deiner Argumentation oder klammerst Du aus.
    4.) Es empfielt sich über jedes Angebot in Ruhe - daher nicht unter Druck wie es im Ladengeschäft bewimmelt vom Verkäufer - nachzudenken und die AGBs zu studieren. Bekomm ich die im Ladengeschäft ohne danach direkt zu fragen?
    5.) Welche Zeit wird denn gestohlen? Der Mitarbeiter hat auch so seine Schicht, auch wenn er sie mit den unbeliebten Kunden verbringen muss.


    Zitat


    Zitat:Am besten Du lässt sich im T-Punkt beraten und bestellst danach per Internet


    Erstmal den Leuten die Zeit stehlen und dann woanders abschließen? Das gehört sich wirklich nicht. Wegen dieses Verhaltens hat jüngst bei mir in der Stadt ein traditionsreiches Einzelhandelsgeschäft schließen müssen. Solche Empfehlungen sollte man sich verkneifen.


    Dein Beispiel greift hier nicht. Dem Einzelhandelsgeschäft lag bestimmt kein Onlineshop im Hintergrund zu Grunde. Daher haben die Kunden zwangsweise woanders gekauft. Natürlich ist das Geschäftsschädigend.


    Ich habe empfohlen sich vor Ort Informationen zu holen und dann online bei der Telekom zu bestellen um sich selber zu schützen.
    Da liegt ein Unterschied.


    Zusätzlich folgende Frage:
    Bist Du Mitarbeiter oder Chef eines Telekommunkations Fachgeschäfts?
    Ein simples Ja oder Nein reicht mir.

  • Ich sehe die "echten" T-Punkt Shops nicht als normalen Einzelhandel an, sondern ein wesentlichen und notwendigen Baustein im Vertriebsmodell der Telekom.


    Die nächsten echten T-Punkt Shops sind zum Teil 25-45 km entfernt.

  • Zitat

    Original geschrieben von eve123
    mich würde mal interessieren welcher Verkäufer wirklich eine gute Beratung macht...


    kuckt wie schnell dsl überhaupt möglich ist und ein passendes Paket verkauft


    Ganz so schnell geht es dann nun doch nicht - meistens jedenfalls.


    Zitat

    Original geschrieben von skybird1980
    1.) Der Telekom Mitarbeiter wird nicht von den 10% extra bezahlt.


    Indirekt schon: Der Vertrieb über die Shops verursacht naturgemäß höhere Kosten, z. B. durch Personal und Miete. Onlinerabatte, die ein Anbieter - egal welcher - gibt, geben einen Teil dieser Ersparnis an die Kunden weiter.


    Zitat

    Die Telekom ist schon teuerster Anbieter am Markt, da muss und sollte man kein Geld verschenken


    Das kommt immer auf die Sichtweise an. Gerade Kunden, die in der Materie nicht so firm sind, sind für eine Beratung sehr dankbar. Von denjenigen, die aus Unwissenheit ihren Anschluss aus Kostengründen online von ISDN auf analog umstellen und sich dann beschweren, weshalb sie nicht mehr telefonieren können, mal abgesehen. Und dann war da noch der junge Herr, der online einen Mobilfunkvertrag abgeschlossen hat - und zwar nicht die vergünstigte Friends-Variante, die ihm eigentlich zugestanden hätte. So kann es auch gehen. Insofern: Je nach Perspektive kann deine Aussage zutreffen - oder eben nicht.


    Zitat

    Mir wichtig ist das zusätzliche Widerrufsrecht welches man Online erwirbt. Das vergisst Du bei deiner Argumentation oder klammerst Du aus.


    Das habe ich tatsächlich vergessen. Das Widerrufsrecht beim Fernabsatz hat der Gesetzgeber den Kunden eingeräumt, da im Versandhandel die Dinge verkauft werden, ohne dass die Kunden Gelegenheit hatten, die Ware in die Hand zu nehmen und zu testen. Im stationären Handel ist das jedoch möglich - und auch dort geht schon viel, wenn auch auf Kulanzbasis.


    Zitat

    Es empfielt sich über jedes Angebot in Ruhe - daher nicht unter Druck wie es im Ladengeschäft bewimmelt vom Verkäufer - nachzudenken und die AGBs zu studieren. Bekomm ich die im Ladengeschäft ohne danach direkt zu fragen?


    Druck aufzubauen, ist idiotisch. Man ist auch selbst Kunde und weiß, wie man sich fühlt, wenn ein Verkäufer allzu aufdringlich ist. Sicherlich freut man sich, wenn direkt ein Vertrag geschlossen wird, ABER die Menschen senden Signale und wenn man diese zu deuten weiß, kennt man auch den Moment, an dem es sinnvoll ist, seine Karte zu überreichen und das Gespräch zu beenden, bzw. zu einem anderen Thema überzugehen. Natürlich, es gibt gute und schlechte Verkäufer. Qualitative Unterschiede des Personals findet man in jeder Branche. Darüber brauchen wir nicht zu diskutieren.



    Zitat

    Welche Zeit wird denn gestohlen? Der Mitarbeiter hat auch so seine Schicht, auch wenn er sie mit den unbeliebten Kunden verbringen muss.


    Wenn du Bankier, Autoverkäufer oder Versicherungsvertreter wärst - was wäre dir lieber: Leuten den Kontoauszugsdrucker, das Multifunktionsdisplay im Armaturenbrett oder die Versicherungsbedingungen zu erklären, oder eine Finanzierung abzuschließen, ein Auto oder eine Versicherungspolice zu verkaufen? Spielt doch keine Rolle - du bist doch eh da, oder? ;)


    Damit es niemand falsch versteht: Natürlich gehört auch Service dazu: Rechnungen erklären, Geräte einstellen, Anschlussskizzen zeichnen, was auch immer; dagegen habe ich nichts. Sich aber eine halbe Stunde oder länger beraten zu lassen und dann woanders zu kaufen - das empfinde ich als Frechheit - aber ich möchte mich nicht wiederholen.



    Zitat

    Dein Beispiel greift hier nicht. Dem Einzelhandelsgeschäft lag bestimmt kein Onlineshop im Hintergrund zu Grunde. Daher haben die Kunden zwangsweise woanders gekauft. Natürlich ist das Geschäftsschädigend. Ich habe empfohlen sich vor Ort Informationen zu holen und dann online bei der Telekom zu bestellen um sich selber zu schützen.


    Dem Einzelhandelsgeschäft lag kein Versandhandel im selben Konzern zu Grunde. Aber es gab andere Quellen, über die sich die Ware beziehen ließ. Abgesehen davon gibt es viele Unternehmen mit stationären Geschäften und Onlineversand: Karstadt, Weltbild, H&M, Conrad, Media-Markt, Saturn... Dennoch kannst du dir ausmalen, was passiert, wenn alle nur noch online kaufen. Auch, wenn die Bilanzen in den Konzernen stimmen: Die Ladengeschäfte müssen rentabel sein, sonst gehen dort die Rollos runter und beim nächsten Innenstadtbesuch streitet man sich dann mit seiner besseren Hälfte darum, ob man zuerst zu Starbucks, zu Starbucks oder nicht doch lieber zu Starbucks gehen sollte.


    Zitat

    Ich habe empfohlen sich vor Ort Informationen zu holen und dann online bei der Telekom zu bestellen um sich selber zu schützen.


    :confused:


    Zitat

    Zusätzlich folgende Frage: Bist Du Mitarbeiter oder Chef eines Telekommunkations Fachgeschäfts?


    Das solltest du spätestens jetzt wissen. ;) :D


    Zitat

    Ich sehe die "echten" T-Punkt Shops nicht als normalen Einzelhandel an, sondern ein wesentlichen und notwendigen Baustein im Vertriebsmodell der Telekom.


    Natürlich darfst du dieser Meinung sein, aber es ist normaler Einzelhandel. Und natürlich sind die T-Punkte ein wesentlicher und notwendiger Baustein im Vertriebsmodell der Telekom. Jedes Ladengeschäft ist ein wesentlicher und notwendiger Baustein im Vertriebsmodell des jeweiligen Inhabers. ;)


    Zitat

    Die nächsten echten T-Punkt Shops sind zum Teil 25-45 km entfernt.


    Hast du ein Konto bei einer Privatbank? Bemühe da mal die Filialsuche. ;) Aber ernsthaft: Jedes Unternehmen unterhält nur dort Niederlassungen, wo es rentabel ist. Wer im letzten brandenburgerischen Kuhkaff oder im tiefsten Wendland wohnt, wird auch keinen Media-Markt, Karstadt, Kaufhof, etc. in der näheren Umgebung haben. Was du beschreibst, ist absolute Normalität und an sich nicht weiter erwähnenswert.

  • Aloha,
    Also bei Vertragsverlängerungen/Änderungen, sei es noch so ein Alter Tarif, gibt es kein Bonus. Oft kriegst du aber schon alleine durch die Umstellung einen besseren Anschluss mit mehr Leistung.


    Ab und zu gibt es natürlich immer Sonderaktionen wie zB. Derzeit, das Entertain für eine Zeit lang 10€ günstiger ist, oder man 270€ bei Sky sparen kann durch einen Gutscheincode für Sky @ Entertain.


    Alles andere was ausgehandelt wird läuft entweder über Kulanzgutschriften oder ist wirklich von der Kündigerhotline. Nur die können dafür sorgen, dass eine anderer Preis für ein Produkt berechnet wird. Die anderen Mitarbeiter können nur das Produkt wählen und der Preis ist dann unveränderbar!


    Grüße,
    Marco

  • Neues Problem :rolleyes:


    Folgende Ausgangssituation:


    Analog - Anschluss der Telekom
    Analag - Telefon
    DSL 2000 über Fritzbox 3370
    Preis: 39.95 Euro / monatlich


    Nun wollte ich DSL erhöhen lassen, bei gleichzeitig reduzierter monatlicher Grundgebühr.


    Der Mitarbeiter meinte, er könnte nur auf einen Tarif mit IP umstellen. (16000er, 34,95 Euro / monatlich)
    Ich möchte aber definitiv analog bleiben.
    Zum einen weil bisher so alles funktioniert hat (siehe Erklärung von einem anderen User oben)
    zum anderen habe ich erst eine neue Fritzbox gekauft die kein IP kann.


    Muss ich also bei DSL2000 bleiben?


    Was tun? :confused:

  • Siehe hier …

    Zitat

    Original geschrieben von SunnyStar
    zum anderen habe ich erst eine neue Fritzbox gekauft die kein IP kann

    Eine FRITZ!Box 3370 lässt sich gut verkaufen und eine FRITZ!Box für einen IP basierten Anschluss ist nicht so teuer. Sind alle Endgeräte bereits DECT, kannst Du auch eine Gigaset IP Basis holen – bei eBay für unter 20 €.

    Zitat

    Original geschrieben von SunnyStar
    Ich möchte aber definitiv analog bleiben […] weil bisher so alles funktioniert hat (siehe Erklärung von einem anderen User oben).

    Welche Erklärung genau?

  • Hat sich schon erledigt.


    Werde die nächsten Tage auf DSL6000 RAM umgestellt.


    Mir hat ja bisher auch DSL2000 gereicht, aber mit der Fritzbox geht halt etwas mehr....

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