ZitatOriginal geschrieben von Rasid
Gehe ich voll mit, nur was tun wenn die Kriegskasse leer ist? Da reichts für den Gegenangriff nur für 'nen Bollerwagen und keinen Leopard.
Und in überschaubarer Zukunft verspreche ich mir da nichts anderes. Die enormen Kosten der Aquise, die anstehenden Kosten der Integration und entgegen westerwald seinem Satz sinngemäß " Da verplappert sich der Spanier...". Nene, der hat sich in meinen Augen nicht verplappert, es ist bewußt zum jetzigen Zeitpunkt das gesetzte Signal des Kassenwarts von Mutti an seine Töchter:" Da habt ihr euer "Rettungs-UMTS-Netz-EPlus", Intergration-Netzausbau nicht unsere Finanzkostenstelle." Die Kinnladen in München werden runtergeklappt sein.
Nochmal: Selbstverständlich muss o2 Germany den Netzausbau selber schultern, das ist das kleine Einmaleins. Da ist niemandem der Kinnladen runtergeklappt.
In welchem Unternehmen bezahlt denn ein Gesellschafter, der nur noch 60 % des Unternehmens hält, diesem notwendige Investitionen ohne Gegenleistung und schenkt damit den Gesellschaftern Geld, die die übrigen 40 % halten? Da gibt's höchstens mal ein günstiges Gesellschafterdarlehen.
Hier sind viele in der Denke noch in der alten Zeit mit Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag. Anders als früher gehen jetzt aber nicht die Jahresgewinne nach Madrid, sondern bleiben im Unternehmen, soweit sie nicht über eine Dividende ausgeschüttet werden.
Haben dann also auch als Grundlage bisheriger Entscheidungen gedient, sprich verantworten den derzeiten Istzustand der Netze gleichfalls, obwohl Telefónica Germany Holdings Limited eine indirekte hundertprozentige Tochtergesellschaft von Telefónica, S.A. ist. Gilt sicher auch für Telefónica UK Limited oder oder oder. . Respekt, muß ich mich persönlich revidieren ( für mich) - dachte die spanischen Konquistadoren trugen zu diesem Zustand bei, Konsolidierungswünsche sind ja nun auch nicht so neu. 