O2 kauft E-Plus

  • Re: OT: Frankreich


    Zitat

    Original geschrieben von telcafe
    Die Netzabdeckung von BouyguTel (Bouygues Télécom) dürfte aufgrund des späteren Markteintritts nach wie vor in erster Linie Ballungsräume bedienen, sodass deren Netz zwar moderner ist, aber weniger Flächenabdeckung aufweist.
    Das Netz von SFR (Vivendi), das nach meiner Kenntnis von Vodafone aufgebaut wurde, bietet somit einen klaren Vorteil.


    Sorry für offtopic.


    Nein, das SFR Netz wurde nicht von Vodafone gebaut sondern Vodafone hatte mal ich glaube 40% Anteil an SFR. Und nein das Bouygues Netz bedient schon lange nicht mehr nur Ballungsräume sondern hat mittlerweile das am besten ausgebaute LTE Netz in Frankreich und auch ein sehr gut ausgebautes UMTS Netz. Zwar nicht so gut wie das von Organge aber meiner Meinung nach besser als das von SFR. Allerdings merke ich immer wieder das der Speed in allen Netzen relativ schlecht ist und die Netze oft noch nicht mal H+ aktiv haben.


    Das Netz von Free habe ich bisher mangels aktiver Karte und Roaming Abkommen mit E+ noch nicht getestet.

  • BNetzA: GSM-Frequenzen müssen nach E+-/o2-Fusion vorzeitig neu vergeben werden (teltarif)


    Das es zu einer Neuvergabe der "alten" GSM-Frequenzen kommt, war ja schon lange klar. Das dies nun aber statt 2016 schon dieses Jahr geschehen soll, ist interessant, da sich sowohl die Telekom als auch Telefónica/E-Plus eigentlich gegen eine verfrühte Neuvergabe ausgesprochen haben. Lediglich Vodafone hat damit ein Problem (zurecht). Deren dünnes Frequenzspektrum um 1800 MHz dürfte sich auf Dauer als Wettbewerbsnachteil auswirken.

    iPhone 15 Pro im o2 Netz

  • Zitat

    Original geschrieben von john-vogel
    BNetzA: GSM-Frequenzen müssen nach E+-/o2-Fusion vorzeitig neu vergeben werden (teltarif)


    Das es zu einer Neuvergabe der "alten" GSM-Frequenzen kommt, war ja schon lange klar. Das dies nun aber statt 2016 schon dieses Jahr geschehen soll, ist interessant, da sich sowohl die Telekom als auch Telefónica/E-Plus eigentlich gegen eine verfrühte Neuvergabe ausgesprochen haben. Lediglich Vodafone hat damit ein Problem (zurecht). Deren dünnes Frequenzspektrum um 1800 MHz dürfte sich auf Dauer als Wettbewerbsnachteil auswirken.


    Ich gehe hier vom Aprilscherz aus... ausser bei Teltarif finde ich sont nix ;)

    MfG ·······S·y·n·T·o·m··
    [BITTE KEINE WERBUNG EINWERFEN!]

  • Zitat

    Original geschrieben von SynTom
    Ich gehe hier vom Aprilscherz aus... ausser bei Teltarif finde ich sont nix ;)


    Ich will es nicht ausshließen, aber der Meldung fehlt es an jedem Humor, insofern glaube ich nicht das es ein Aprilscherz ist.

  • Hallo,


    Zitat

    Original geschrieben von Kallenpeter
    Ich will es nicht ausschließen, aber der Meldung fehlt es an jedem Humor, insofern glaube ich nicht das es ein Aprilscherz ist.


    Hm, schon auf http://www.hrgajek.de gelesen?


    O2 soll nach Russland verkauft werden :-)

  • Frequenzvergabeverfahren Ende dieses Jahres


    Zitat

    Original geschrieben von SynTom
    Ich gehe hier vom Aprilscherz aus... ausser bei Teltarif finde ich sont nix ;)


    Ich habe dies bei der BNetzA gefunden:Eckpunkte einer telekommunikationsrechtlichen Bewertung (pdf, 221 KB), Stand 31.03.2014, Seite 11 f.:


    "Fazit:
    Die Präsidentenkammer beabsichtigt, das Vergabeverfahren für Frequenzen in den Bereichen 900/1800 MHz sowie weiterer Frequenzbereiche noch im Jahr 2014 zu eröffnen."


    (...)


    "E. Weiteres Vorgehen
    Die Präsidentenkammer sieht vor, die telekommunikationsrechtliche Entscheidung zu frequenzregulatorischen Aspekten des Zusammenschlussvorhabens im zeitlichen Zusammenhang mit der wettbewerbsrechtlichen Entscheidung der Europäischen Kommission zu erlassen. Zur Vorbereitung und Umsetzung dieser telekommunikationsrechtlichen Entscheidung ergeben sich folgende Verfahrensschritte:


     Kommentierung der telekommunikationsrechtlichen Eckpunkte bis zum 11. April 2014
     Mündliche Verhandlung der Präsidentenkammer am 5. Mai 2014
     Telekommunikationsrechtliche Entscheidung der Präsidentenkammer spätestens Juni
    2014 (zeitgleich mit der wettbewerbsrechtlichen Entscheidung der Europäischen
    Kommission)
     Entscheidungen der Präsidentenkammer über Anordnung und Wahl des Vergabever-
    fahrens für die Frequenzen in den Bereichen 900/1800 MHz sowie weiterer Frequen-
    zen im 3. Quartal 2014
     Eröffnung des Vergabeverfahrens für die Frequenzen in den Bereichen
    900/1800 MHz sowie weiterer Frequenzen im Dezember 2014."

    ___________________________________________
    Grüße in die Runde.

  • Zitat

    Wahrscheinlich, so war aus Kreisen der Bundesnetzagentur zu hören, ist eine Auktion.


    Die dann ein wunderbarer Aufhänger ist, um die Preiserhöhungen zu begründen, die sicherlich folgen werden...

  • Was würde bei so einer vorzeitigen Vergabe (vor dem 01.01.2017) der "überschüssigen" Frequenzblöcke passieren? Darf o2/E-Plus auch auf diese Pakete bieten oder wäre es nur für VF bzw. die Telekom möglich diese Frequenzblöcke zu bekommen? Wird da dann gerecht unter beiden aufgeteilt oder könnte z.B. die Telekom fast alles erwerben?
    Und was passiert mit den restlichen Frequenzen von allen Netzbetreibern, deren Nutzungsrechte 2017 auslaufen? Wird da dann auch darauf geachtet, daß danach alle möglichst gleich viel Spektrum in den einzelnen Bereichen haben?

  • Die Bundesnetzagentur ist vielleicht ein Beamtenladen.


    Von was für einem Vorteil reden die?


    - Ja das fusinierte Unternehmen hat jetzt einen Frequenzüberschuss.
    - Ja das wird so allerdings nur befristet sein.
    - Nein, die anderen zwei Netzbetreiber haben da jetzt keinen Nachteil.
    - Nein, alle Kunden haben einen Nachteil.


    Denn eine vorgezogene Vergabe bedeutet auch, dass alle verbleibenden Netzbetreiber sich vor einer bisher geplanten Geldausgabe Geld beschaffen müssen. Und das wirkt sich sicherlich langfristig direkt auf die Kunden aus.


    Die überschüssigen Frequenzen können doch regulär an die Bundesnetzagentur zurück gegeben werden. Der Zeitraum für die Zusammenlegung der Netze wird definitiv nicht innerhalb weniger Wochen nach Bestätigung der Fusion machbar sein.


    Also was soll die Eile. Ein Vorteil für E-Plus/o2 ergibt sich doch überhaupt nicht. Warum wird hier so eine überzogener Aktionismus gefahren.


    Warum nicht einfach nur die Fusionsauflage, dass definierte Frequenzbereiche zu einem festen Termin zurück übergeben werden müssen.


    Ich glaube hier auch nicht, dass das fusionierte Unternehmen sich für zwei Jahre erlaubt alle Frequenzen entsprechend zu nutzen. Selbst das ist nicht für umsonst.


    Meine Vernutung ist hier: Die Bundesnetzagentur sieht die einmalige Chance die Torschlusspanik auszunutzen und damit verlorenes Kapital (durch nur 3 Netzbetriber bei der geplanten Versteigerung) auszugleichen.


    Schön wenn man seine eigenen Taschen auf Kosten der Netzbetreiber und deren Kunden füllt.

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