ZitatOriginal geschrieben von Samsungracer
Das hat die BNetzAG bereits angekündigt, sollten die zusammen gehen, müssen die ein Frequenzpaket zurückgeben.
Nein, offensichlich muss eben nicht zwangsläufig eine vollständige Frequenzausstattung zurückgegeben werden. Das wird noch interessant.
Warum sollten auch bis Ende 2016 GSM Frequenzen zurück gegeben werden (müssen)?
1. Werden diese Frequenzen 2015 neu versteigert.
2. Wird der Netzumbau mind. so eine lange Zeit benötigen.
3. Vielleicht überlegt sich ja die bnetza ja noch die 900 Mhz nicht zu versteigern, sondern jedem Unternehmen 1:1 zu überlassen:
Aufteilung der 900 MHz
Telekom 24,8 MHz
Vodafone24,8 MHz
o-plus 20,0 MHz
4. Gehen dann die übrigen Ende 2016 auslaufenden 1800 Mhz Frequenzen eh zurück
Damit ist die Ungleichheit auch bei 1800 Mhz bereinigt. o-plus reduziert sich dann auf 20,6 Mhz (aus der Versteigerung von 2010) und kann sich bei der Versteigerung 2015 weitere Frequenzen sichern.
Bei UMTS kann das aktuelle Frequenzspektrum auf den Teil reduziert werden, der in der Versteigerung von 2010 von Telefonica und e-plus ersteigert wurden. Das übrige geht in die Versteigerung 2015 und kann erneut gesichert werden.
Also ist doch alles nicht so schlimm und irgendwie von "Fachleuten" immer viel zu überbewertet. 
Hallo,
nachdem Don Carlos als "weißer Ritter", der E-Plus (via KPN) kauft und dann investiert und den Münchnern zeigt, wo es lang geht, ausgefallen ist, sollten wir die Hoffnung nicht auf die BNetzA setzen. Die schaut sich an, daß die Frequenzen "gerecht" verteilt werden, also irgendwas zwischen "eine Lizenz fällt komplett weg" und die dürfen mit beiden Frequenz-Paketen ungestört weiter funken. (Das sind die beiden Extreme, die es wohl nicht geben wird.)
Bleibt die Frage, ob die EU dem deutschen Kartellamt "erlaubt" "Bedenken" zu haben oder ob sie das durchwinken. Kommissar Al Munia (?) hat ja schon "ja" angedeutet.
Also sollten wir uns darauf einrichten, daß eine Fusion täglich wahrscheinlicher wird und näher rückt, daß der Übergang sicherlich "turbulent" werden wird, bis das Netz komplett neu konfiguriert und die Kundendaten zusammenpassen, die Hotlines koordiniert wurden etc. etc.
Falls das Kartellamt Auflagen machen darf, könnten einige Discount-Kunden sich auf einmal in einem anderen Netz (D1 oder D2) wieder finden, auch das wird sicherlich nicht ganz reibungslos ablaufen.
Bleiben noch Wetten, wieviele heutige E-Plus/o2 Kunden den Wechsel mitmachen oder lieber zu den "D-Netzen" (also D1 oder D2) wechseln werden oder ihre Karten schlicht und ersatzlos still legen.
Also die Frage ob man die Rechnung ohne den Kunden gemacht hat?
Mein Tip wenn die Fusion kommt:
EGSM900 darf komplett behalten werden.
LTE800 darf behalten werden.
1800 wird man die Hälfte die man zusamen hat abgeben müssen.
2100 UMTS wird man die Hälfte die man zusammen hat abgeben müssen.
2600 wird man komplet abgeben müsse. Mit etws Glück kann man einen Block für LTE behalten.
3500 wird komplet abgegeben. (E+ Übernahmen von Funk DSL)
ZitatOriginal geschrieben von hrgajek
Falls das Kartellamt Auflagen machen darf, könnten einige Discount-Kunden sich auf einmal in einem anderen Netz (D1 oder D2) wieder finden, auch das wird sicherlich nicht ganz reibungslos ablaufen.
aber dafür schneller als die Fusion.
ZitatOriginal geschrieben von hrgajek
Bleiben noch Wetten, wieviele heutige E-Plus/o2 Kunden den Wechsel mitmachen oder lieber zu den "D-Netzen" (also D1 oder D2) wechseln werden oder ihre Karten schlicht und ersatzlos still legen.
Das wird allein über den Preis reguliert. Solange die D-Netze teilweise doppelt so teuer sind, wird kaum eine grosse "Wanderung" zu erwarten sein.
ZitatOriginal geschrieben von meisterroerig
2600 wird man komplet abgeben müsse. Mit etws Glück kann man einen Block für LTE behalten.
Mit welcher Begründung sollte gerade der Bereich, für den bei beiden Unternehmen die längsten Nutzungsrechte vorhanden sind, komplett eingezogen werden?
was mir nicht klar ist ... wenn o2 soviel geld hat zum ausgeben wieso haben sie die (?) 8 Mrd nicht verwendet um das netz auf vordermann zu bekommen? ich weis nicht wieviel so eine umts basisstation kostet aber wenn man z.b. 100000 Euro dafür veranschlagt für das China Zeug (evtl. kennt jemand zahlen) könnte man für die 8 Mrd Euro 80000 (!!!) UMTS Basisstationen hinpflastern das wäre dann das Meganetz 
oder gehts bei der Übernahme nur darum dass ein "sesselfurzer" vor dem abgang noch ein Denkmal bekommt?
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