O2 kauft E-Plus

  • Und bei den UMTS und LTE Frequenzen passiert glaube auch nichts oder?
    Oder war da was bei GSM1800?

    Smartphone: Xiaomi 11T Pro 256GB
    Mobilfunk: ja!mobil SmartPlus 5G (20GB) für 13,99€/28 Tage
    Festnetz: Vodafone GigaCable Max 1000 @FB6591

  • Das alles dürfe sie behalten?


    HomepageTelekommunikationUnternehmen/InstitutionenFrequenzenÖffentliche NetzeMobilfunknetzeFrequenzvergabeverfahren 2010
    Fre_quenz_ver_ga_be_ver_fah_ren 2010


    Frequenzen in den Bereichen 800 MHz, 1800 MHz, 2 GHz und 2,6 GHz


    Ergebnis der Frequenzauktion 2010
    Vom 12. April bis zum 20. Mai 2010 hat bei der Bundesnetzagentur in Mainz die Versteigerung der Frequenzen in den Bereichen 800 MHz, 1,8 GHz, 2 GHz und 2,6 GHz für den drahtlosen Netzzugang zum Angebot von Telekommunikationsdiensten stattgefunden.
    Alle vier zugelassenen Unternehmen haben Frequenzblöcke ersteigert.


    Vodafone D2 GmbH insgesamt 12 Blöcke für 1.422.503.000 Euro
    Telefónica O2 Germany GmbH & Co. OHG insgesamt 11 Blöcke für 1.378.605.000 Euro
    Telekom Deutschland GmbH insgesamt 10 Blöcke für 1.299.893.000 Euro
    Erste MVV Mobilfunk Vermögensverwaltungsgesellschaft mbH (E-Plus) insgesamt 8 Blöcke für 283.645.000 Euro.
    Demzufolge konnten alle Bieter ihr vorhandenes Spektrum mehr als verdoppeln und besitzen nunmehr zahlreiche neue Entwicklungsperspektiven. Am 21, Mai 2010 wurden den erfolgreichen Bietern der Zuschlagsbescheid und der Zahlungsfestsetzungsbescheid ausgehändigt.


    Präsentation zum Ende der Frequenzversteigerung (pdf, 616 KB)
    Auktionsrundenergebnisse (zip, 32 MB)


    Zuteilung und Nutzung der Frequenzen
    Auf Antrag der jeweiligen Unternehmen konnten im Nachgang zur Auktion bereits folgende Frequenzen zugeteilt werden.


    Zuteilungen bei 800 MHz


    Telefonica O2 Germany GmbH: 791 – 801 MHz / 832 – 842 MHz
    Vodafone D2 GmbH: 801 – 811 MHz / 842 – 852 MHz
    Telekom Deutschland GmbH: 811 – 821 MHz / 852 – 862 MHz
    Musterzuteilungsurkunde (pdf, 92 KB)


    Musterfestsetzungsbescheid (pdf, 56 KB)


    Festsetzung der standortbezogenen Frequenznutzungsparameter im Bereich 800 MHz (pdf, 78 KB)
    - aktualisiert am 16.05.2012


    Zuteilungen bei 1,8 GHz
    Telekom Deutschland GmbH 1710–1725 MHz/1805–1820 MHz
    Erste MVV (E-Plus-Gruppe) 1730,1–1735,1 MHz/1825,1–1830,1 MHz
    1758,1–1763,1 MHz/1853,1 – 1858,1 MHz
    Musterzuteilungsurkunde (pdf, 416 KB)


    Zuteilungen bei 2 GHz


    Vodafone D2 GmbH 1930,2 – 1935,15 MHz / 2120,2 – 2125,15 MHz
    Erste MVV (E-Plus-Gruppe) 1935,15 – 1940,1 MHz / 2125,15 – 2130,1 MHz
    1950,0 – 1954,95 MHz / 2140,0 – 2144,95 MHz
    Telefonica O2 Germany GmbH 1954,95 – 1959,9 MHz / 2144,95 – 2149,9 MHz
    Musterzuteilungsurkunde (pdf, 416 KB)


    Zuteilungen bei 2,6 GHz


    Vodafone D2 GmbH 2500 – 2520 MHz / 2620 – 2640 MHz
    Telekom Deutschland GmbH 2520 – 2540 MHz / 2640 – 2660 MHz
    2605 – 2610 MHz
    Erste MVV (E-Plus-Gruppe) 2540 – 2550 MHz / 2660 – 2670 MHz
    2570 – 2580 MHz
    Telefonica O2 Germany GmbH 2550 – 2570 MHz / 2670 – 2690 MHz
    2610 – 2620 MHz
    Musterzuteilungsurkunde (pdf, 416 KB)


    Im Rahmen der Zuteilung der entsprechenden ersteigerten Frequenzblöcke muss vor jeder konkreten Nutzung die Festsetzung der standortbezogenen Frequenznutzungsparameter erfolgen. Die Festsetzung dieser Parameter ist Bestandteil der Frequenzzuteilung. Die ersteigerten Frequenzen dürfen auf der Grundlage der Zuteilung erst dann tatsächlich genutzt werden, wenn gemäß § 55 Abs. 5 Satz 1 Nr. 4 TKG "eine effiziente und störungsfreie Frequenznutzung durch den Antragsteller sichergestellt ist" und gemäß § 55 Abs. 5 Satz 1 Nr. 3 TKG "die Verträglichkeit mit anderen Frequenznutzungen gegeben ist" (vgl. hierzu auch die Nutzungsbestimmung 36 der Frequenzbereichszuweisungsplanverordnung und Punkt IV.4.2 und Anlagen 1 bis 4 der Präsidentenkammerentscheidung; Amtsblatt Nr. 20 vom 21. Oktober 2009, S. 3700 ff. und S. 3777 ff.). Zur Sicherstellung einer effizienten und störungsfreien Nutzung von Frequenzen kann es erforderlich sein, die Festsetzung der standortbezogenen Frequenznutzungsparameter nachträglich zu ändern. Die Festsetzungsbescheide unterliegen daher Widerrufsvorbehalten.


    Verfahrensschritte zur Frequenznutzung (pdf, 22 KB)


    Entscheidung der Präsidentenkammer vom 12. Oktober 2009
    Präsidentenkammerentscheidung - Vergabeverfahren Drahtloser Netzzugang (pdf, 881 KB)
    Beilage - Listen der mit Breitband unterversorgten Gemeinden (pdf, 882 KB)
    Beilage - Listen der mit Breitband unterversorgten Gemeinden als XLS-Tabellen (zip, 615 KB)
    International bestehende Schutzrechte des Kanals 60 (xls, 118 KB)
    Informationen zu anhängigen Klageververfahren (pdf, 15 KB)
    (Nähere Informationen zu den laufenden Gerichtsverfahren und möglichen weiteren Anträgen können bei der jeweiligen Service-Einheit des VG Köln erfragt werden.)
    Amtsblattveröffentlichung der zugelassenen Bieter (pdf, 12 KB)


    Stand: 22.11.2013
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    Moto G54 5G mit O2 M, MI 10 T Light mit 2 GB im VF Netz,
    FN DSL 16000 DTAG ab den 12.10.2020 50000er Leitung



  • Dank deiner Hilfe jetzt endlich.
    Ich versuche es mal zusammen zu fassen. ;)


    Sollte OEplus nach der Fusion bei der Versteigerung erfolglos bleiben hätte das Unternehmen zusammen folgende Blöcke


    800: 2x10 MHZ
    900: 2x5 MHZ
    1800: 2x10 MHZ
    2000: 2x15 MHz
    2600: 2x 30 MHz
    Wenn das so richtig ist stellt sich die Frage wo die Problemzonen für OEplus sind?
    Die Versorgung im Bereich UMTS2100/LTE800 und LTE2600 ist gut. Aber bei 1800 und 900 müsste man noch was kaufen. Mit der derzeitigen 1800 Ausstattung geht entweder nur GSM oder LTE. Man wird sicherlich nicht die LTE1800 Sender von E+ vom Netz nehmen wollen. Und der 900er Bereich reicht einfach nich um 40 Mio Kunden mit GSM zu versorgen. Ich kann auch verstehen warum E+ derzeit volles Brett 3G 2100 ausbaut. Damit kann man auch sehr schön das GSM Netz im Sprachbereich entlasten. Bei Dirks könnte ich mir auch vorstellen das er versucht im 900er Bereich zuzuschlagen um UMTS900 zu starten. Was meint ihr?

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  • Hallo,


    interessante Analyse.


    o2plus könnte voll auf LTE setzen, würde sich damit aber 90% seiner Kunden verprellen, die noch kein LTE-Endgerät haben. Oder o2plus müsste mit wilden Subventionen neue LTE-Geräte "verschenken", wenn die Leute dafür Laufzeit-Verträge unterschreiben, nur da könnten D1 und D2 sofort nachziehen, es gäbe eine sündhaft teure Materialschlacht.


    Also wird man eher eine Gemischtstrategie GSM (EDGE) / UMTS (HPSA) und LTE fahren, um die Leute mit irgendwas versorgen zu können, GSM als Grundversorgung wird noch eine Weile bleiben.


    o2plus dürfte mit der Zeit die "Smart-Follower" Strategie von E-Plus mit der Zeit übernehmen, weil allerneueste Technik am Anfang immer etwas teurer ist.


    Somit wird o2plus sicher kein Pionier bei der bevorstehenden Einführung von 5G (so ungefähr ab 2020 online) sein :-)


    Im Moment müss(t)en sie diese Netzfusion auf Biegen und Brechen hinbekommen, aber möglichst so, dass der Kunde es nicht merkt, oder wenn er es merkt, dann nur positiv ("Whow in Klein-Posemuckel Süd kann ich endlich telefonieren").


    Ein anderes Konzept wäre, offen vorab zu informieren, was kommen wird (Der Sender Klein- Posemuckel-Süd wird abgeschaltet, Sie werden durch klein-Posemuckel Mitte versorgt) und die Leute drauf einzustimmen, dass es in der Übergangszeit etwas "turbulent" werden könnte.


    Da hatte E-Plus bisher das Problem, das Netzaubau und Netzprobleme holländisches Staatsgeheimnis waren, bei o2 ist man der offener und das kommt bei den Kunden draussen auch gut an.


    Neben so Detail-Fragen wie National Roaming oder Austausch der SIM-karten


    wird's irgendwann an so trviale Fragen wie


    - Kurzwahl der Mailbox (333 oder 9911 oder beide?) gehen


    Steuercodes für


    - Kontostand von Postpaid (bei o2 *140# - bei E-Plus gibt's das so nicht, dafür gibt's/gabs den Kostcheck unter 1112)
    - Konstostand bei Prepaid (*100# oder *101# ? oder Anruf der 5667 oder 1155 oder 11551)
    - Buchung von Tarifoptionen (1414 oder 1000 oder 1155 oder 11551 ?)
    - Anzeige der eigenen Rufnummer (bislang als *135# nur bei D1)
    - Funktionen wie ACR (bislang nur bei o2)


    und und und gehen.


    Oder die Erreichbarkeit von 0700 Rufnummern bei Prepaid (geht bei o2 nicht -keiner weiss warum)
    oder die Fragen zur Bepreisung oder Blockade bestimmter "unbeliebter" Festnetznummern, weil dahinter "Call Through" oder "Radioübertragungen" oder "Chat-Dienste" oder oder liegen (bei o2 ist da einiges gesperrt oder wird bepreist)


    Oder die internationale Erreichbarkeit bestimmter Länder oder Netze (z.B. in Afrika oder Asien, oder zu Satelliten-Telefonen wegen Betrugsproblemen etc.)


    Jede Menge Kleinkram, der da durchsortiert werden muss...


    Es wird bestimmt nicht langweilig :-)

  • Ich glaube nich das der Kleinkram so wichtig ist. Der wird schon irgendwie geregelt. Viel wichtiger ist das das Netz läuft. Telefonie und Daten. Wenn es dabei reibungslos läuft ist das die halbe Miete. ;)

    Moto G54 5G mit O2 M, MI 10 T Light mit 2 GB im VF Netz,
    FN DSL 16000 DTAG ab den 12.10.2020 50000er Leitung


  • Die 2100er Frequenzlizenzen gelten bis 2020 und davon hat o+ 2x35 MHz, also massig. Ich würde es nicht für abwegig halten, dass o+ in der nächsten Auktion wegen Kapitalschwäche nur das nötigste für den GSM-Betrieb ersteigert, also 10MHz@900 und 20MHz@1800 und das alte E+LTE von 1800 auf 2100 umzieht. Mit 3 UMTS-Blöcken und 20 MHz LTE strickt man das neue Datennetz (neben dem 800er) und kann wegen demselben Frequenzband effiziente und günstige Sites bauen.


    Die Telekom wird bei 1800 sicherlich gut zuschlagen, um mehr Bandbreite für das bestehende Netz zu bekommen. Vodafones 800er-Netz ist hier in Berlin schon so eng gepflanzt, dass man es auch mit 2600 erweitern kann.


    UMTS900 hat wohl keine Chance mehr, es sei denn, es meldet sich ein neuer Vierter.

    "Der Funkmast steht zu nah an Wohngebieten und außerdem befindet sich ein Ponyhof auf der gegenüberliegenden Straßenseite."


  • Nicht ganz richtig. Im UMTS Bereich sind es vorbehaltlich 2x35Mhz mindestens jedoch 2x20Mhz


    Die frage ist doch warum sollte Telefonica Erfolglos bleiben?


    1800 Mhz
    Zur Versteigerung stehen 2x45Mhz 9Block a 5Mhz
    Sinnvoll je Netzbetreiber 2x20Mhz
    d1 + 2x5Mhz
    d2 +2x20Mhz
    o2 + 2x10Mhz
    Rest 10MHz


    900 Mhz
    Zur Versteigerung stehen 2x20Mhz 4Block a 5Mhz
    hier könnte ärger geben aber ich gehe hier auch von einer Lösung von 2x10Mhz
    Rest 5Mhz aus


    700 Mhz
    Zur Versteigerung stehen 2x40Mhz 8Block a 5Mhz
    2x20Mhz in der digitalen Dividende 1+2 reicht auch aus
    Rest 10Mhz


    Wenn man sich das noch einmal zusammen rechnet könnten mittelfristig alle 3 Netzbetreiber folgendes Spektrum haben
    2600 20Mhz LTE
    2000 20Mhz UMTS
    1800 20Mhz LTE
    900 10Mhz GSM
    700/800 20Mhz LTE


    Aus meiner Sicht ist das mehr wie ausreichen. Ich bezweifle das die nächste Aktion mehr wie 1Mrd erziehlt.


    Wenn das für Telefonica so kommt gehe ich davon aus das das 1800Gsm Netz vollständig zurück gebaut wird mit 2x10Mhz 900Mhz Gsm weiter geht

  • Zitat

    Da hatte E-Plus bisher das Problem, das Netzaubau und Netzprobleme holländisches Staatsgeheimnis waren, bei o2 ist man der offener und das kommt bei den Kunden draussen auch gut an.


    Was aber so auch nicht stimmt,jede Frage zum geplanten Netzausbau beispielsweise bekommt der E+ Kunde ohne Probleme an der Hotline oder auch über andere Kanäle.

  • Zitat

    Original geschrieben von sailing2capeside
    UMTS900 hat wohl keine Chance mehr, es sei denn, es meldet sich ein neuer Vierter.


    Auch wenn das nicht direkt die Fusion betrifft, sagt mir mein Bauchgefühl, dass sich das langfristig bei allen Netzbetreibern so einpendeln wird...

    • 900 MHz -> nur noch für GSM-Grundversorgung
    • 1800 MHz -> LTE für Stadtnetzte
  • Hallo,


    Zitat

    Original geschrieben von Hallenser1
    Was aber so auch nicht stimmt,jede Frage zum geplanten Netzausbau beispielsweise bekommt der E+ Kunde ohne Probleme an der Hotline oder auch über andere Kanäle.


    Ok, mag sein, dass sie beim Netzausbau "offener" sind, aber Netzstörungen waren lange Zeit echtes Staatsgeheimnis. Hier oder im Netz müßte noch ein Thread sein, wo Simyo eine größere Netzstörung verkündete und dann von KPN gerüffelt wurde... Egal. Es kann nur besser werden :-)

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