ZitatOriginal geschrieben von surfmobile
Stehen für GSM denn mehr Mhz zur Verfügung?
Ja wesentlich mehr und da werden keine GB an Daten im Monat versendet
o2 hat z.b 17,5 MHz + 5 MHz für GSM und da wird hauptsächlich telefoniert.
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ZitatOriginal geschrieben von surfmobile
Stehen für GSM denn mehr Mhz zur Verfügung?
Ja wesentlich mehr und da werden keine GB an Daten im Monat versendet
o2 hat z.b 17,5 MHz + 5 MHz für GSM und da wird hauptsächlich telefoniert.
ZitatOriginal geschrieben von Stromae
Die Telekom und Vodafone haben allerdings den Vorteil auch LTE 900 Mhz bauen zu können sobald GSM abgeschaltet wurde.
Die Kanäle bei Telekom und Vodafone bei GSM900 sind leider wild verteilt. Den größten zusammenhängenden Bereich hat bei GSM 900 die Telekom mit 7,2 MHz und Vodafone mit 6 MHz. Ist für LTE glaube ich auch nicht so dolle.
Ich schätze mal das bei der nächsten Versteigerung wird das geändert.
Ich dachte der hat bereits Anteile von KPN, also der Mutterfirma von E+ ?
Ich glaube, dass die EU (-Kommission) primär verhindern wird, dass außereuropäische Unternehmen hier in diesem Ausmaß Fuß fassen können.
ZitatOriginal geschrieben von flamesoldier
Ich dachte der hat bereits Anteile von KPN, also der Mutterfirma von E+ ?
Ja aber E-Plus gehört ja demnächst zu o2 und nicht mehr zu KPN und dann ist Carlos raus.
Letztendlich wäre er wohl wirklich der einzige, der so viel Geld hat um auf dem deutschen Markt neu einzusteigen. Trotzdem unwahrscheinlich.
Carlos braucht der EU Kommission docb nur ein Kaufangebot für E-Plus vorlegen. Natürlich weniger wie O2 bezahlt. Das würde der Kommission doch schon reichen. Die werden dann sagen das diese Variante für den Wettbewerb in Deutschland besser ist und den Verkauf an O2 mit so vielen Auflagen überschütten wird das KPN nur an Carlos aber für weniger Geld verkaufen kann. Mit so einer Lösung wären die Wettbewerbshüter doch hoch zufrieden.
ZitatOriginal geschrieben von surfmobile
Ich bin mir sicher, dass GSM dann abgeschaltet wird, sobald VoLTE zuverlässig funktioniert und LTE-800 und ggf. LTE-700 flächendeckend ausgebaut wird. Dann gibt es gar keinen Grund mehr GSM noch künstlich am Leben zu erhalten, denn VoLTE ließe sich auch in einfache Handys implementieren.
Vergiss die jetzt erst richtig in die Gänge kommende M2M-Kommunikation nicht. Da geht es vorwiegend um den Preis der Funkmodule und nicht um die Geschwindigkeit der Datenübertragung. Meine Prognose daher: GSM wird es noch sehr lange geben.
ZitatOriginal geschrieben von telcafe
Ich glaube, dass die EU (-Kommission) primär verhindern wird, dass außereuropäische Unternehmen hier in diesem Ausmaß Fuß fassen können.
Das glaube ich kaum. Bei der Expansion von 3 gab es nie solche Probleme und auch bei Slims bisherigen Zukäufen in der EU gab es keine Widerstände.
Allgemein zu einem Slim Einstieg, zitiere ich mich mal selbst
ZitatOriginal geschrieben von Kallenpeter
Da es ja recht wahrscheinlich ist das es u.a. Auflagen geben wird die einem neuen Marktteilnehmer dein Einstieg erleichtern würden (Abgabe von Sendemasten und Frequenzen + reguliertes Inlandsroaming) frage ich mich ob vielleicht der Slim die Gunst der Stunde nutzen würde und in Deutschland von Null anfangen würde.
Ich meine er will in Europa ja angeblich ne große Nummer werden, da reicht es ja kaum sich halbherzig in mini-Märkte wie Österreich und den Niederlanden einzukaufen, da muss man ja schon in einen der großen Märkte rein (wobei Deutschland der größte europäische Mobilfunkmarkt ist). Das Problem ist aber bei allen großen Märkten (DE, GB, FR, IT, ESP) mehr oder weniger das gleiche, nämlich das die noch vorhanden Netzbetreiber Tochtergesellschaften von der Telekom, Orange, Vodafone, Hutchinson oder der Telefonica sind. Wenn Slim es also ernst meint, müsste er ja irgendwo von null anfangen und da wäre doch so ein regulierter Einstieg wie ihn die e+ Übernahme bieten wird eigentlich ideal.
Noch dazu ist ja abzusehen das nach der e+ Übernahme die 3 verbleibenden NB wohl nur noch den status quo erhalten wollen, da Aggressiver Wettbewerb allen schaden würde, eigentlich ein gutes Umfeld für einen Underdog als Preisbrecher.
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