"Durch den Einspruch der EU ist der Deal aber keineswegs zum Scheitern verurteilt. Das sogenannte Statement of Objections ist vielmehr ein normaler Teil der vertieften Kartellprüfung, in dem Brüssel problematische Punkte aufzählt, die gegen die Übernahme sprechen. Telefónica Deutschland wird damit aufgefordert, diese Bedenken mit Zugeständnissen zu zerstreuen." (Quelle)
O2 kauft E-Plus
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Das sollte ja möglich sein, die Einwände zu zerstreuen. man kann ja dann positiv punkten, in dem man LTE für alle frei gibt. Vom Netz her sollte das ja auch möglich sein, wenn man beide zusammenlegt, sollte da ja was entsprechendes bei raus kommen.
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Zitat
Ganz klar vor allem die vielen Industrielösungen (Heizungs-Steuerungen, GPS-Tracker , Ampel-Steuerungen etc) sind unabdingbar für Telekom, Vodafone usw, daher gehe ich von mindestens 10 Jahren weiterer Betriebszeit für GSM aus.
ZitatIhr scheint alle keine Menschen zu kennen, die mit ihren alten Handys sehr zufrieden sind und auch in Zukunft gar nichts anderes haben wollen. Dazu kommen, wie erwähnt, die ausländischen Roamingkunden und die ganzen M2M-Anwendungen. Das sind doch klare und gute Argumente für GSM.
Unterschreibe ich voll! GSM wird, besonders auch weltweit gesehen, noch lange Zeit erhalten bleiben (müssen!?)
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Hallo,
Du glaubst, dass die BNETZA die Addition der bestehenden Frequenzen und Netze erlaubt?
Das geht nicht, Klagen von D1, D2 und anderen sind garantiert...
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zusammenlegung ist möglich aber dann muss abgegeben werden da sonst ein erheblicher Vorteil bestehen würde...das wäre dann wohl wettbewerbswidrig
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Zitat
Original geschrieben von dustifami
http://www.mobilfunk-talk.de/n…-o2-und-e-plus-in-gefahr/"Lange galt die Fusion der beiden Netzbetreiber o2 und E-Plus als ziemlich sicher und die beiden Mobilfunker gingen von einer reibungslosen Übernahme aus."
Also dieses Zitat aus dem Artikel ist so überhaupt nicht richtig, auch wenn ich davon ausgehen, dass die Fusion zu Stande kommt.
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Ich denke die Mobilfunker hatten damit gerechnet, dass es bei der Prüfung durch die EU - im Gegensatz zum Bundeskartellamt - zu keinen großen "Komplikationen" kommt. Das dürfte viel eher damit gemeint sein.
ZitatOriginal geschrieben von john-vogel
"Lange galt die Fusion der beiden Netzbetreiber o2 und E-Plus als ziemlich sicher und die beiden Mobilfunker gingen von einer reibungslosen Übernahme aus."Also dieses Zitat aus dem Artikel ist so überhaupt nicht richtig, auch wenn ich davon ausgehen, dass die Fusion zu Stande kommt.
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Zitat
Original geschrieben von hrgajek
Du glaubst, dass die BNETZA die Addition der bestehenden Frequenzen und Netze erlaubt?
War doch die erste Reaktion der BNetzAG, das die beiden im Falle einer Fusion die hälfte ihrer Frequenzen abgeben müssen, was auch richtig ist - ein Unternehmen = eine Lizense.Wenn nicht, kommt spätestens eine Woche später die Klage von D1/D2 wegen Wettbewerbsverzehrung usw.
Die Fusion wird zustandekommen, auch wenn unter Auflagen der EU, egal wie die aussehem.
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Zitat
Original geschrieben von Vodafoenie
War doch die erste Reaktion der BNetzAG, das die beiden im Falle einer Fusion die hälfte ihrer Frequenzen abgeben müssen, was auch richtig ist - ein Unternehmen = eine Lizense.Das ist so nicht richtig und wird so vermutlich auch nicht kommen. Das sie sich für eine Hälfte der Frequenzblöcke entscheiden müssen wäre bei einer quasi verdoppelten Kundenzahl auch ziemlich fahrlässig. Keiner bestreitet dass in bestimmten Frequenzbereichen vermutlich Lizenzen zurückbgegeben werden müssen, aber die Hälfte wird es nicht sein.
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