NAS und DLAN an Fritzbox

  • Zitat

    Original geschrieben von Comediant
    Hm, soviele Frage...


    Also die DLAN Verbindung läuft stabil, da ich im Augenblick die NAS in der Ecke liegen habe (nicht angeschlossen).
    Auch andersrum läuft die DLAN Verbindung zwischen Router und NAS super, nur dann halt der PC nicht.

    Also entweder NAS oder PC... wenn ich das jetzt richtig verstanden habe (?)

    Zitat


    DHCP ist wieder aktiviert.

    Dann würde ich auf den Vorschlag vom Anfang zrück kommen und die IPs von Hand vergeben... und vor allem auch und gerade für das NAS!
    Später kann man das wieder erweitern...

    Zitat

    Feste IPs zuweisen wollten ich eigentlich, allerdings funkt im WLAN ein WP8 Gerät, und die können ja keine festen IPs verwenden.

    damit kenn' ich mich jetzt nicht so aus... aber da sind ja schon andere Mitgleider hier hilfreich zur Seite gekommen :top:

    Zitat


    Auf die NAS greife ich, wenn sie angeschlossen ist, nicht über das Web sondern natürlich direkt über das LAN zu.

    ...nimmst Du an....

    Zitat

    Sie wird in der Netzwerkumgebung der PC normal als Netzwerkgerät angezeigt.
    Einen Webserver hat die NAS wohl, ist aber aktuell deaktiviert.

    Die LACie-Cloud ist alles andere als nur ein 'einfaches NAS'. Da laufen mehrere Server für die verschiedensten Dienste drauf. Das ist im Prinzip ein kleiner Internet-Server, der zahlreiche Dienste, auch im öffentlichen Internet, bereitstellt. Es kann also gut möglich sein, dass Deine lokalen Zugriffe auch über das Internet geroutet werden und dann natürlich mit Deiner internen Netzkonfiguration kollidieren. Zumal die Cloud-Box auch einen dynamischen DNS-Dienst nutzt - d.h. sie ermittelt u.a. ihre eigene IP, um sich darüber von außen für den Rest der Welt sichtbar zu machen.


    Du solltest daher erst mal alle diese 'Automatik-Funktionen' ausschalten, damit nichts in die Verwaltung Deines Netzes reinpfuscht - außer Dir ;)
    Dazu vergibst Du für jedes Gerät eine eigene IP-Nummer aus einem nicht öffentlichen Bereich (da sind wir bei Deinen 3 Fragezeichen :p ).
    Das sind IP-Adressen, die bei Gründung des Internets extra für diese Zwecke reserviert wurden. Kein Server oder sonstiger Internetteilnehmer reagiert auf diese Adressen, so dass Datenpakete, selbst wenn sie 'versehentlich nach außen geschickt würden, einfach ignoriert werden. Deine internen Geräte fühlen sich dagegen durch die feste Zuordnung zu diesen IPs angesprochen.
    Man spricht deshalb auch von privaten IP-Adressen. Üblicherweise nutzt man den Bereich von 192.168.0.0 bis 192.168.255.255
    Um in Deinem Netzwerk den Geräten diesen Bereich festzulegen, nutzt man eine Netzmaske bei der die Geräte sich nur innerhalb der mit '0' markierten Bereiche bewegen dürfen. Diese muss man, genau wie die IP-Nummer in jedem Gerät von Hand eintragen und dann jedes Gerät auf 'manuelle IP' einstellen.


    DIe umfangreichen Serverfunktionen Deiner Cloudbox kannst DU danach Step-by-step wieder einschalten, falls Du sie überhaupt brauchst (?)
    Die Administration dese Box ist nicht ganz einfach, wenn man vom 08-15-Netz abweicht. Da sollte man sich ein paar Grundkenntnisse der Netzwerktechnik aneignen. Die verknüpfung mehrerer Teilnetze, wie in Deinem Fall, funktioniert nicht so ganz automatisch. Bridges und Gateways, wie bei Dir, kennt die Box zunächst nicht und für eine reibungslose Kommunikation müssen sicher auch noch ein paar Ports in Deiner Firewall geöffnet werden.


    Weshalb hast Du denn überhaupt diese eierlegende Wollmilchsau gekauft? Hätte es nicht auch ein einfaches NAS oder auch nur eine Platte an der Fritzbox getan?

  • DHCP muss man eigentlich gar nicht deaktivieren.


    Es reicht vollkommen aus, den von DCHP verwalteten IP-Bereich zu beschränken und feste IPs nur außerhalb zu vergeben.


    Dann bleibt die Möglichkeit, einmalig oder selten verwendetete Geräte automatisch verwalten zu lassen.


    Frankie

  • Mein Vorschlag, DHCP zu deaktivieren, beruht auf der Befürchtung, dass da mehr als nur ein Gerät automatisch IPs vergeben will. Da in dieser Cloud-Box mehrere Server-Dienste laufen, und sie zudem auch noch einen dynDNS-Dienst nutzt, der die eigene IP durch das NAT des Routers von außen erreichbar macht, sehe ich da Kollisionsgefahr an mehreren Stellen.
    Wir brauchen imho überhaupt erst mal ein funktionierendes Netz, damit wir andere Fehler (bspw.Hardware) ausschließen können.
    Welche Dienste in der cloud-Box wie zu reaktivieren sind, kann man testen, wenn man ein funktionierendes Netzwerk mit festen IPs läuft. Dazu gibt's dann auch Optionen, wie 'DHCP mit festen IPs' o.ä.
    Auch wenn's schwer fällt: Ich würde beim Urschleim anfangen und dann nach und nach benötigte Dinge hinzufügen.
    ...zumal ohnehin fraglich ist, ob im vorliegenden Fall überhaupt all diese Serverdienste gebraucht werden.

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