„reinemachen“ ist schlicht landschaftlich für putzen. Findet sich auch im Ausdruck „Großreinemachen“, was ursprünglich ein gründlicher Hausputz oder der Frühjahrsputz war und heute noch im übertragenen Sinne gebraucht wird.
Sagt man noch "Putzfrau"?
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Zitat
Original geschrieben von Arminius
(..) Im süddeutschen Raum sowie in Österreich ist sogar der Begriff "Zugehfrau" verbreitet.Das das ganz normale Begriffe sind sagt Dir der Duden.
Diesem vortrefflichen, von dir ganz zu recht empfohlenen Buch kannst du ebenfalls entnehmen, dass es zwischen "daß" - bzw., im schweizerischen Raum "dass" - und "das" noch immer einen feinen aber triftigen Unterschied gibt :p :o :gpaul: :top:
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Sollen die vielen Smileys die inhaltliche Leere Deines Beitrags kompensieren?
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Zitat
Original geschrieben von iStephan
Diesem vortrefflichen, von dir ganz zu recht empfohlenen Buch kannst du ebenfalls entnehmen, dass es zwischen "daß" - bzw., im schweizerischen Raum "dass" - und "das" noch immer einen feinen aber triftigen Unterschied gibt :p :o :gpaul: :top:ZitatOriginal geschrieben von Arminius
Sollen die vielen Smileys die inhaltliche Leere Deines Beitrags kompensieren?Mach dir nichts draus, Arminius. iSteph hat das mit dem „dass“ und dem „das“ selbst noch nicht begriffen. :p
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Suchen eine Reinigungskraft (BA), bevorzugt mir Zusatzqualifikation WC, BAD, ggf. MBA.
Nein, mal im Ernst, sucht eine Putzfrau, am besten (m/w)
P.S. "Daß" gib es im deutschen nicht mehr, nur noch "das" und "dass"
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"Sagt man noch Putzfrau?"
Natürlich sagt "man" in Deutschland noch Putzfrau! Das Wort ist kurz, das Wort trifft zu, denn putzende Männer sind selten. Außerdem gibt es das Wort "Putzmann" nicht.
"Sagt man noch Putzfrau?"
Wer "Putzfrau" sagt, sagt damit etwas aus über sein Alter, seine Herkunft, seinen Bildungsgrad, denke ich.Wer sich einschmeicheln muß, wer eine Stellenanzeige aufgeben muß, der wird den Begriff natürlich vermeiden und formale Gleichstellung heucheln und den Begriff "Reinigungskraft (m/w)" verwenden. In meinen Kreisen sagt man: "Die Putzfrau war da." Oder kürzer: "Die Putze war da."
Nur die Idioten von der taz würden schreiben "Die PutzfrauIN war da."
"Sagt man noch Putzfrau?"
Ich glaube nicht, daß sich die Adressaten Deiner Annonce durch diesen Begriff diskrimiert fühlen. Sie verlangen auch nicht, daß auf männlich - weiblich hingewiesen wird. Sie wollen Kohle verdienen ... äh ... müssen Kohle verdienen -
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Wir hatten auch schon zwei (allerdings nur vertretungsweise).
Insbesondere im selbstständigen Bereich ist diese Erscheinung zu finden - und hier vorwiegend (aber nicht zwingend) dann, wenn Teilbereiche betroffen sind (wie etwa Fensterputzen).
Für so abwegig halte ich den Gedanken gar nicht, zumal wir geschlechterspezifische Unterschiede in der Qualtität nicht haben feststellen können. Eher im Gegenteil: Die beiden selbstständigen Männer, die wir zu Vertretungszeiten unserer festangestellten Kraft beschäftigt haben, schienen das Ganze "professioneller" zu betreiben - allein auszumachen an mitgeführten Profiutensilien, die sicher nur in einem entsprechenden Fachgroßhandel erhältlich sind.
In diesem Sinne
Frankie
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Ich kenn das in Neudeutsch als "Reinigungspersonal". Find ich aber affig, dadurch wird ja nicht das putzen plötzlich zu einer besser bezahlten Tätigkeit. Genauso, wie Kassierer im Supermarkt jetzt "Verkäufer" heissen, na wenn denen das wichtig ist...
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