Der "Ist dieses Ebay-Angebot seriös?" - Sammelthread

  • In den AGBs steht dass es eine Kulanzleistung ist. Heiß Sie könnten dich abwimmeln nur weil denen dein Name nicht gefällt oder so. Man sollte also nicht kaufen wenn man vermutet dass es ein Betrüger ist nur weil man mit Paypal zahlen kann.


    Code
    PayPal bietet nach Maßgabe der PayPal-Käuferschutzrichtlinie als kostenlose [B]Kulanzleistung [/B] einen Schutz ausschließlich für Käufe auf eBay an, die mit PayPal bezahlt werden


    Und oben zu den Handy Angeboten. Das sind alles Abzocker / gehackte Accounts. Da hilft Paypal und verifizierter Status gar nichts.


    Nur selber abholen ist eine Alternative. Nicht möglich -> Bestätigung Abzocker

  • Zitat

    Original geschrieben von mangeder
    Aufklärung tut not:


    Tja, auch dieser Beitrag wiederholt im Grunde nur Altbekanntes.
    Wie gesagt: Wenns wirklich hart auf hart kommt (bei dem Notebookverkauf z.B.)
    würde ich einfach die Lastschrift mit der man PP bezahlt, widerrufen (bzw. im Falle man VK ist und PP die bereits ausgezahlte Zahlung zurückfordert, einfach ignorieren).
    PP müsste seine Forderung dann vor einem deutschen Gericht durchsetzen - das haben sie aber soweit bekannt noch nie getan. Wohl weil sie wissen, dass das aussichtslos wäre.
    Nachteil: Man ist dann bei PP raus - aber das ist in solchen Fällen dann auch egal.


    Bei der überwiegend bei eBay verwendeten Zahlweise "Vorkasse per Überweisung" steht man übrigens in jedem Fall schlecht da - schlechter wirds mit PP jedenfalls nicht.

    „Im Übrigen gilt ja hier derjenige, der auf den Schmutz hinweist, für viel gefährlicher als der, der den Schmutz macht“
    (Kurt Tucholsky)

  • Zitat

    Original geschrieben von TM1


    würde ich einfach die Lastschrift mit der man PP bezahlt, widerrufen (bzw. im Falle man VK ist und PP die bereits ausgezahlte Zahlung zurückfordert, einfach ignorieren).


    Du unterliegst wie viele andere auch dem Irrtum, dass sich durch eine Lastschriftrückgabe etwas an der vertraglichen Situation und der Zahlungspflicht ändert.


    Zitat

    PP müsste seine Forderung dann vor einem deutschen Gericht durchsetzen - das haben sie aber soweit bekannt noch nie getan. Wohl weil sie wissen, dass das aussichtslos wäre.


    Sie werden dich einmal, wenn sie nett sind auch zweimal, an deine Zahlungspflicht erinnern und sich dann tatsächlich an ein Gericht wenden: um einen Mahnbescheid zu erwirken, mit dem dein Konto gepfändet wird.


    Das ist schon sehr heikel, was du hier an Stammtischparolen verbreitest. Wenn dir das einer glaubt, hat er ein Problem.

  • Zitat

    Original geschrieben von TM1
    Nachteil: Man ist dann bei PP raus - aber das ist in solchen Fällen dann auch egal.

    Das siehst du aber extrem locker! Einfach alles riskieren, weil dir bisher noch kein Fall von Klage bekannt geworden ist? Vielleicht gibt es bisher tatsächlich noch keinen Fall, vielleicht sind diese einfach nur nicht veröffentlich worden... vielleicht ist es einfach so, dass PayPal das Geld nicht durch ordentliche Prozesse reinholt weil die Rechtslage für PayPal in Deutschland eben zweifelhaft ist - aber viele Kunden von PayPal wissen das das doch garnicht und zahlen dann eben doch lieber.


    Stattdessen wird PayPal wohl so schlau sein, Forderungen lieber über Inkasso-Firmen und hochbezahte Anwälte einzufordern. Die Mehrheit wird früher oder später (von PayPal eingeschüchtert) zahlen. Eine unbezahlte Forderung würde wohl auch auch nicht gerade deinem Schufa-Score helfen.


    Unabhängig von diesen Argumenten sollte natürlich jeder wissen, dass PayPal eine 100%-ige Tochter von Ebay ist. Wer also kein Problem darin sieht, sich mit PayPal einzulassen und im Steitfall einen Rausschmiß bei PayPal riskiert, riskiert früher oder später auch mal einen Rausschmiß bei Ebay. Dieses Risiko bei einer Zahlungsart, die mit Ebay direkt zusammenhängt, sollte jedem bewußt sein.


    Als Verkäufer bei Ebay akzeptierte ich grundsätzlich kein PayPal und als Käufer zahl ich immer per Überweisung Vorkasse - und hatte damit nie Probleme. Liegt aber wohl auch daran, dass ich mir eben die Transaktionen genau ansehen und micht nicht mit jedem einlasse.


    Meiner Meinung nach liegt das Sicherheits-Risiko und Hauptproblem bei Ebay sowieso nicht in der Wahl der Zahlungsart, sondern in hirnlosen Ebayern :D

  • Zitat

    Original geschrieben von Vahid
    Sie werden dich einmal, wenn sie nett sind auch zweimal, an deine Zahlungspflicht erinnern und sich dann tatsächlich an ein Gericht wenden: um einen Mahnbescheid zu erwirken, mit dem dein Konto gepfändet wird.


    Bitte nenne mir einen Fall, in dem PayPal erfolgreich einen Mahnbescheid erwirkt und bei Einspruch dagegen erfolgreich die betr. Zahlung eingeklagt hat.
    Ganz besonders in einem mit dem "Notebook-Fall" vergleichbaren Fall, also wenn die ursprünglich eingegangene Zahlung von PP auf das Girokonto bereits transferiert wurde und PP dann später irgendwann mal mit "Rückforderungen" kam.
    Ein einziger Fall würde genügen um mich zu überzeugen.


    Bevor Du Dich also derart äusserst, solltest Du mal überlegen ob hier - im beschriebenen oder ähnlichen Fällen - irgendeine Zahlungspflicht vorliegt, die PP durchsetzen könnte.


    Übrigens mahnt PP soweit mir bekannt, noch nicht einmal per Inkasso oder Anwalt - die Fragwürdigkeit solcher Forderungen ist eben sehr wohl bekannt.


    Das soll übrigens nicht heissen, dass es einen Freibrief gibt, PP-Forderungen niemals zu bezahlen.

    „Im Übrigen gilt ja hier derjenige, der auf den Schmutz hinweist, für viel gefährlicher als der, der den Schmutz macht“
    (Kurt Tucholsky)

  • Wenn ich schon damit rechne, dass ich den PP-Köäuferschutz in Anspruch nehmen muss, dann lasse ich es doch lieber direkt... Ich zahle nur mit PP, weil es einfach und schnell ist und über meine Kreditkarte läuft, wo es dann immer noch ein paar Bonuspunkte gibt. Auf den Käuferschutz gebe ich nichts, habe ihn aber aufgrund einer Kombination von gesundem Menschenverstand und Glück auch noch nie gebraucht :)

  • Zitat

    Original geschrieben von E51-user
    Wenn ich schon damit rechne, dass ich den PP-Köäuferschutz in Anspruch nehmen muss, dann lasse ich es doch lieber direkt...


    Eben.
    Und mal ganz ehrlich: wer wie die Frau im PlusMinus Beitrag glaubt, für 55EUR einen 400EUR "Designer-Trainingsanzug" zu bekommen, der tatsächlich echt ist - der hat auch selber schuld wenn er damit auf die Schnauze fällt.

    „Im Übrigen gilt ja hier derjenige, der auf den Schmutz hinweist, für viel gefährlicher als der, der den Schmutz macht“
    (Kurt Tucholsky)

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