Wie "Teltarif" berichtet könnten günstige Geräte-Preise bei Abschluß einen Mobilfunk-Vertrages bald der Vergangenheit angehören. Das sogenannte 1 Euro-Handy wäre dann Geschichte. Das ganze soll steuerliche Hintergründe haben.
Stehen günstige Smartphone-Preise zum Handy-Tarif bald vor dem Aus?
-
-
-
Ähnliche Gefahr droht übrigens auch für Auszahlungs- oder GG-Erstattungsmodelle (siehe Vorabentscheidungsersuchen an den EuGH, "Ibero Tours"
Rechtssache C-300/12).Wenn beides durchkommt, werden Provisionsweiterleitungen - unabhängig von der Form - einheitlich mit 19% besteuert.
-
Wenn das so kommt bekommen Discount-Tarife noch mehr Zulauf, wer schließt den da noch die teueren Vertrags-Tarife der Netzbetreiber inbesondere in den D-Netzen, ab.
-
Finanzbeamte wollen 0-Euro-Handys besteuern
Gerade bei areamobile gelesen (über sie Suchfunktion hatte ich keine Treffer dazu):
LinkIm schlimmsten Fall könnte es zu Steuernachforderungen an die Händler oder Provider für die letzten Jahre kommen.
Angedacht ist eine Steuer auf den ursrünglichen Gerätepreis :eek: - das wäre das Ende der Super-Non-Plus-Ultra-Angebote
Wie denkt ihr darüber?[EDIT:]
habe gerade einen Beitrag von bernd02 gefunden, der das Thema behandelt (allerdings nur als Antwort in einem anderen Thread):
ZitatOriginal geschrieben von bernd02
Freut euch noch das es noch vergünstigte Telefone zum Vertrag gibt.Ab vorraussichtlich 2014 könnte damit Schluss sein,wenn es nach dem Bundesfinanzhof geht,siehe hier "Günstige Smartphones zum Handytarif vor dem Aus":
-
Wird an sich hier http://www.telefon-treff.de/sh…ad.php?s=&threadid=539990 bereits diskutiert.
-
So abwegig ist daß jetzt gar nicht. Bei einem Firmenwagen wird als Grundlage zur 1% Regel auch der Neupreis heran gezogen. Blöd zwar, wenn die neue gebrauchte S-Klasse beim Händler nur 15.000 gekostet hat, der Neupreis aber bei 150.000 Euro lag
Bei Steuereinnahmen werden auch Beamte ganz schnell kreativ ...
-
die machen Deutschland schon noch gar fertig!
-
Habe ich noch gar nicht drüber nachgedacht, aber das macht tatsächlich Sinn wie es sich das Finanzamt vorstellt. Die Vorsteuer wird in voller Höhe abgezogen, aber dann wird es beim Weiterverkauf nur ganz gering besteuert da subventionierter Endpreis? Kann ja irgendwie nicht sein
-
Wie wird das bei anderen "Waren" gehandhabt, wenn der Verkaufspreis deutlich unterm Einkaufspreis liegt?
-
Hier geht es vermutlich um GEWERBLICHE Kunden. Da arbeitet das Finanzamt bereits seit 10 Jahren dagegen. Betrifft insbesondere Geräte >400€. Für Privatkunden und die Vermittler hier im Forum sehe ich keine große Gefahr.
Jetzt mitmachen!
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!